Beiträge von GuzziFuzzi

    Hallo,


    nachdem mir ein guter Freund ein paar Unterlagen von der Steuereinheit geschickt hatte, habe ich nun das Ding zerlegt. :)


    Die Hydraulikblock besteht aus drei Hauptelementen.

    1. Steuerkopf, drucklos, beinhaltet die Hebelei

    2. Steuerteil, druckbeaufschlagt, da sind die Kolben drin

    3. Rücklaufteil, drucklos, beinhaltet das Überdruckventil und das Entlastungsventil


    Unter dem Kopf sind Gabeln (Hebel mit Querbolzen) die die zwei Steuerkolben ziehen (Heben) oder drücken (Senken). In der Mitte befindet sich ein dritter Bolzen (ohne Federvorspannung) der hat die Aufgabe die Hebel bei einem bestimmten Druck wieder in die Neutralstellung zurück zu holen.


    Der Kopf ist normalerweise drucklos und hat ein Bypassrohr zu der unteren, ebenfalls drucklosen Rücklaufkammer.

    Bei mir war der Spannstift der zweiten Gabel abgeschert. Wenn man genau hinschaut sieht man das da schon ab Werk zwei Spannhülsen verbaut wurden, um das Abscheren zu vermeiden.


    Ich finde das eine Schwachstelle, besonders dieser Kolben wir am meisten bewegt, weil der die Heckhydraulik steuert. Die Andere für den Kipper ist auf einer Hülse aufgeschweißt. Ich überlege schon ob ich nicht die Verrohrung tauschen soll.


    Jetzt kommen neu Dichtungen rein und alles wird repariert. :thumbup:

    Hallo Fendtler,


    unser GT225 hat bei der täglichen Arbeit schlapp gemacht. Die Heckhydraulik funktioniert nur noch sehr mangelhaft. Der Bedienhebel hat plötzlich sehr viel „Leergang“ und funktioniert nur noch ganz hinten oder ganz vorne, also voll rauf oder voll runter. Man kann nicht mehr fein regeln.

    Der linke Hebel für die Ladefläche funktioniert einwandfrei. Ich habe ein paar Bilder reingestellt da sieht man wieviel „Leerhub“ der Hebel hat.


    Mir kommt es so vor als ob im Regelblock die Verbindung zum Hebel nicht mehr da ist.

    Ich möchte das Ding zerlegen, muss aber vorher wissen was mich da erwartet. Hat einer von Euch vielleicht eine Explosionszeichnung vom Regelblock?

    Hat einer von Euch eine Ahnung was das sein kann? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

    Grüße aus Bayern

    Alex

    Hallo Leute,

    der Fahrersitz inklusive dem Gestell ist bei unserm GT225 ziemlich mitgenommen. Der ist schief und hängt nach hinten runter.

    Ich hab mal geschaut aber beim GT gibt’s ja viele verschiedene Versionen von Sitzen. Kann mir mal einer ein Foto senden oder eine Zeichnung vom originalen 225er Sitzgestell?

    Ich muss da jetzt echt was machen sonst kann man nicht mehr mit den Schlepper sicher fahren.

    Danke für Eure Hilfe im Voraus.


    Grüsse

    Alex

    da kann ich Dir zustimmen.

    Es gibt für den Motor zu ziemlich alles zum Nachlesen. Alles an diesem Motor ist genau aufeinander abgestimmt. Es werden genaue Verschleißgrenzen angegeben usw.

    Wie gesagt, das war alles Neuland für mich. Ich habe erst angefangen zu schrauben als ich die Instandsetzungsbücher gelesen habe. Ich hatte schon viele Motoren gemacht aber die Ausführlichkeit der Reparaturanleitungen von MWM ist einzigartig.

    Allein das Spaltmaß ist genauestens beschrieben. Das ist eben bei jeder Motorrevision der Fall, ob Benzin oder Diesel, das mit "ach das passt schon", geht einfach nicht.

    Ich mache jetzt gerade einen Porsche 329er Motor, da ist die Instandsetzungsanleitung ein kleines Heftchen mit gerade mal 30 Seiten, mit Basisinformationen drin. Ich weiß nicht ob es da mehr gibt auf jeden Fall ist das etwas dürftig.

    Na ja ich mach die Rotnase genauso wie den kleinen Fendt, dann wird das schon klappen.

    Hallo zusammen,

    der Kreuzschliff ist auf 45° gemacht, also so wie es eigentlich sein sollte, kommt auf den Bilder nur nicht rüber. Die Zylinder und Kopfüberholung hat ca.400 Euro gekostete, alles andere war Arbeit und Nachfertigung.

    jetzt mal ein Fazit nach 4 Monate Einsatz nach der Motorüberholung.

    1. der GT ist erst nach so 20-30 Stunden richtig gut geworden.

    2. er zieht von unten rauf recht gut, nun kann man keine Raketenwerte erwarten, immerhin ist das ein kleiner Zweizylinder mit einer Schwungmasse von 85kg.

    3. Ölverbrauch ist gleich null.

    4. blaues Qualmen kenn ich an ihm nicht

    5. Spring immer nach kurzem Anlasserdrehen an, Kaltstartanreicherung hab ich noch nie gebraucht

    6. Normaler Fahrbetrieb immer zwischen dritten und vierten Gang, wenn viel gezogen wird (letztes Mal mit 3 Tonnen Anhänger) muss man mit dem Zweiten oder mit dem Ersten anfahren. Beim Mähen fahr ich immer mit dem zweiten Gang 2/3 Gas, dann schneidet der Balken am besten. Vielleicht nach dem Schleifen könnte ich schneller fahren, aber für was, wir haben ja Zeit.

    Anbei ein Bild wo wir einen von unseren Anhängern in die Hangarhalle bugsieren. Oben drauf sind Hindernisse für den Sprungwettbewerb.

    Mit dem kleinen Fendt kann man die besser einrangieren.:thumbup:


    Nochmal ganz vielen Dank für Eure Hilfe, Ihr habt mir sehr viel geholfen als Traktor-Neuling. Jetzt steht gerade ein Prosche 329 in der Werkstatt mit dem gleichen Problem wie damals der GT.


    Hallo,


    kleines Update.


    GT läuft wie ein Uhrwerk. Ist nach der Motorrevision ca. 120 Stunden gelaufen, kein Öl verbraucht, nix tropft mehr. Alles gut, Mähwerk auch dran. TÜV mit neuen Bremsen. :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Den Fehler des Anlassers habe ich auch gefunden. Das hat sich der Magnetschalter ausgehängt und hat der Ritzel nicht mehr nach vorne geschoben. Es war also immer Zufall dass der Anlasser funtioniert hat.


    Heute bau ich ihn wieder ein.

    Hallo Jungs,


    nach dem Öffnen der linken Trommel kam da böse Erwachen. Der Lagerbolzen war aus der Ankerplatte rausgerissen. ;(


    Die Bremsen am GT waren praktisch nicht mehr vorhanden.
    Aber jetzt ist alles neu und schick. Bolzen wieder eingeschweisst und den ultimativen Bremstest vor dem Tüvbeamten gemacht, alles gut!! 8o 8o 8o


    Jetzt hat er wieder TÜV, alles funzelt und der Besitzer ist happy.

    Hallo Ihr Schrauber,


    nochmals danke für die wertvollen Tipps für die Mähbalkenmontage.


    Jetzt habe ich ein neues Problem. Bei der Durchsicht für den TÜV fiel mirauf dass die rechte Bremse keine Wirkung hat. Nach dem Abnehmen des Rades undder Trommel war klar warum. Der auflaufende Bremsbelag ist einfach zu 90% nichtmehr vorhanden.


    Ich denke jemand vor mir hat den Belag einfach entfernt weil er abgerissenwar und hat die Trommel wieder montiert. :/ :/ :/
    Trommel ist noch sehr gut, Beläge bestelle ich beim Bracht.


    Meine Frage an Euch ist, muss ich den Radbolzenflansch mit abziehen wenn ichdie Backen runter machen will? Das schaut mir ziemlich eng aus. ?( ?( ?(
    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.

    Hallo,


    vielen Dank für die Hilfe. Ohne diesen Bildern wäre ich ganz schön aufgeschmissen gewesen. :thumbup:


    Anbei nun ein Bild von meinem Nachbau. Nach meiner Maßaufnahme am Fendt und den hilfreichen Bildern von Peter hat der Hebel auf Anhieb gepasst. Das fehlende Loch am Gabelhebel habe ich erst vor Ort am Schlepper angezeichnet und dann gebohrt.
    Jetzt funzelt alles prima. Hab schon die ersten 100m gemäht. Geht ruckzuck, zweiter Gang und 2/3 Gas. :thumbup:
    Eine Sache muss noch gemacht werden. Das ist die Sicherheitsabschaltung wenn der Balken hochgeklappt ist. Da ist ein Rollenhebel am Balkenheber mit einem Seilzug, der führt durch den Motorblock auch die Riemenseite. dort muss der Seilzug ebenfalls an den Ausrückhebel befestigt werden. Dieser Rollenhebel verhindert dass man das Mähwerk nicht versehentlich einschaltet wenn der Balken hochgeklappt ist.
    Danke nochmal,