Posts by Oelmotor

    Hallo zusammen,



    nach und nach ist der Gute immer mehr durchgerichtet, dachte wir haben nun ruhe, doch leider ölt es seit neuestem in der Region Unterboden Wandlerkupplung/Fahrkupplung,- Schade.

    Aktuell Ca.4800Stunden BJ1978.

    Wir sind dankbar über jede Einschätzung in welche Richtung der Mangel geht, bzw. wo die Ursache ist, dazu auch Bilder, versuchen den Fehler jetzt systematisch einzugrenzen, möchten aber nicht unbedingt gleich den ganzen Schlepper trennen...


    Das Lecköl (kein Diesel) hat relativ dicke Viskosität, ist nicht Schwarz also kann es nicht Motorseitig kommen, soviel ist schonmal sicher?!


    Die Zugmaschine wurde derweil auch nicht überlastet (nur ein Fahrer der die Maschine bedient), damit meine ich z. B. die Turbokupplung überhitzen oder solche Späße, nichts dergleichen.

    Augenscheinlich ist der Wandler trocken, durch die Inspektionsschächte betrachtet, und hält die Motordrehzahl bei Vollgas im größten Gang plus betätigter Betriebsbremse auf ca. 1000Umdrehungen, soweit ok.


    Wenn man von unten durch die große Öffnung auf die Fahrkupplung/Eingangswelle schaut, sieht der Kupplungsraum dreckig aber recht trocken aus, fühlt man mit Finger den Getriebesumpf ab, ist Ölfeuchte Pampe zu spüren, nach Unterbodenwäsche und Fahrt wieder Ölansammlungen an mehreren Stellen wie auf Fotos zu sehen.


    Welches sind die häufigsten Ursachen für solche Symptome und was ist eher auszuschließen, welche Schnittstellen sollten wir in Erwägung ziehen,- Wandlerhalbschalendichtung, Wandlerwellendichtung, Wandlerablassschraube, Getriebeeingangsewellendichtung ZF 3550, oder gibt es da noch mehr Bereiche wo in betracht kommen könnten?


    Als nächstes würden wir mit dem Dampfstrahler in die Öffnungen unten am Kupplungsgehäuse mal reinhalten, um alles so gut wie möglich sauber zu bekommen und anschließend mit Endoskop/KFZ Spiegel reinlinsen, oder ist vom Ausstrahlen mit Wasser eher abzuraten?



    Danke und MfG vom Bodensee, Marc.

    Hallo Uli,



    Dank dir!


    Müsste mal schauen wie ich ein Wegstreckenzähler in den Fendt bekomme, aber von Zeiten des GPS

    sollte sich da schon was finden, um den Fahrversuch zu machen.


    Volltanken, XY Kilometer zurücklegen, Volltanken, Differenzbetrag - dann weiß ich Bescheid.


    Gerne bitte weiteres.



    Viele Grüße Marc.

    Hallo und Grüß Gott,



    Hab es jetzt selbst noch nicht genau bestimmen können aber es interessiert mich sehr wie viel Liter Diesel auf 100KM ein z. B. Fendt der 600er Reihe mit dem Motor XY Verbraucht

    Unter verschiedenen Lastzuständen, Leerlauf, Teillast, Volllast, Überlast mal unter Nichtberücksichtigung anderer Faktoren wie Reifendruck, Fahrstrecke etc... auch gerne Erfahrungen / Messungen anderer Schlepperfabrikate bzw. Motoren, Schlepper ohne Anhänger oder sonstigen Balllasten.


    Nutzfahrzeug spezifisch wird ja gerne g/kWh angegeben nur ist diese Angabe für mich uninteressant, da ich den Schlepper als Oldtimer zum Spazieren fahren nutze, und ich somit einen einfacheren Vergleich haben möchte.


    Wie viel Diesel der Fendt verbraucht ist mir wurscht, der nimmt sich was er sich nimmt und wenn ich den Verbrauch kenne verbraucht er deswegen auch nicht weniger, wie geschrieben ist das rein von persönlichem Interesse.


    Konnte darüber leider nichts Konkretes finden daher der Forumeintrag, falls Werte vorliegen gerne hier Niederschreiben.



    Alles Gute und viele Grüße vom Bodensee.

    Abend,


    Jetzt funktioniert die Bremse so wie Sie soll,

    da ist jetzt wieder einige Zeit Ruhe, vor allem weil das ganze System überholt ist

    (Hauptbremszylinder, Ausgleichsventil, Radbremszylinder usw.)


    Hätte die Bremse der anderen Halbachse auch komplett überholen können, aber muss ja nicht sein auf Verdacht öffnen, solange dort alles geht, ist jetzt zwar unsymmetrisch aber Bremswirkung RE/LI gleich, Dank Selbstnachstellung.


    Schade finde ich nur, es ist keine Kontrollmöglichkeit geboten wo man schauen kann wie die Bremsbeläge

    der Betriebsbremse aussehen, geht leider nur durch Demontage der Achse, weiß auch nicht wie das früher mit diesem Schlepper gehandhabt wurde mit der Verschleißgrenze, weil bei mir ist es jetzt erst aufgefallen als Metall auf Metall war und das Pedal weiter durchging.

    Kann sein die Betriebsbremsen mussten wie z.B Öle einfach nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden getauscht werden?


    Gehe auch davon aus, dass der Vorbesitzer einfach mehr mit der Lenkbremse gearbeitet hat,

    daher die Ungleichheit beider Seiten.


    Für die Trommel an sich ist das Ausdrehen auf 272mm kein Problem,

    etwas nachteilig ist jetzt nur, dass der neue Belag etwas unsauber Trägt (mittig) und sich erst einschleifen muss, er trägt jetzt wie auf dem Bild zu sehen partiell, da der Radius der Bremstrommel verändert wurde.

    Ist aber alles noch im vertretbaren Rahmen so finde ich.


    Es soll auch Übermaßbeläge geben, aber so umfangreich wollte ich die Revision auch nun wieder nicht gestalten...


    Gummilappen habe ich zugeschnitten, die einfachste und günstigste Lösung.




    Frohes Neues allen und allerbeste Grüße vom Bodensee - Marc.



    Innen-Fläche der Bremstrommel 270er Seite ist jetzt überarbeitet.


    Hoffe es muss keine Konizität drauf sein, aber wäre mir auch nichts bekannt.

    Eine tiefe Furche ist noch zu sehen, welche weiter nicht schlimm sein wird,

    mehr abtragen wollte ich nicht unbedingt.


    Gibt es denn ein Mindestmaß für die Bremstrommel? Originalfase ist noch etwas vorhanden...

    Auf Maß 271,97mm war die Fläche soweit Sauber.

    Davor habe ich 270,34mm gemessen an dem Rand ganz aussen der nicht eingelaufen war.



    Grüße ausm Ländle.




    Abend,



    Sesam öffne dich, die Steckachse ist abgeflanscht!

    Befund ist Eindeutig, Bremsbeläge oder was davon noch übrig ist sind Ablegereif.


    Bremstrommel stark eingelaufen mit Rillen, werde ich die Tage nachdrehen/ausspindeln.


    Simmerring Getriebeseitig sieht gut aus, bleibt drin, nur die Oberfläche an der Passhülse nachpolieren + O-Ring Neu.




    Habe da noch fragen:


    Die 270x80mm Bremsbeläge > nur Original Fendt oder gibt es Erfahrungen zu Zubehörteilen wo taugen?

    (Ebay kostet das Stück ca.60€ Nachbau in ""Garantierter Qualität"" was auch immer damit gemeint ist)


    Der Gummilappen (Bild) durch den die Handbremse in den Achstrichter unten reingeht, gibt es den noch als Ersatzteil oder wo am besten Anrufen wegen Ersatzteilbeschaffung?

    Im Internet konnt ich dazu leider nichts finden ist alles sehr beschränkt Einsehbar...


    Falls Ihr sonst noch Tipps habt bevor zusammengebaut wird bin ich immer Dankbar.



    Danke für die gute Unterstützung.





    Abend,


    Danke für eure Infos!


    Wie komme ich an die passenden Teilenummern für Bremsbacken, Radbremszylinder, Wellendichtringe usw.

    für den Schleppertyp (Fg-Nr: 284/21/0286 Typ: FWA 284 S. EZ: 4.NOV.1977.) ?

    Gibt es einen freien Ersatzteilekatalog für Fendt (wie z.B 7zap.com für PKWs) oder müsste ich da direkt über einen Fendt Händler gehen? Kenn mich da leider nicht so gut aus was Ersatzteilbeschaffung angeht.


    mfG Marc.


    Hallo zusammen,


    nach einer Ruhezeit geht es weiter mit neuen Erkenntnissen.

    Das Problem ist leider noch nicht behoben.


    Bin jetzt soweit, dass kein Weg daran vorbeiführt den Achstrichter demontieren, weil vermutlich hier der Hund begraben liegt...


    Wie bereits erwähnt lässt sich das Linke Pedal aufpumpen und hält auch den Druck, was mir sagt dass das System an sich keine internen oder externen Leckagen hat.


    Man kann bei geöffnetem Ausgleichsbehälter beobachten wie der Pegelstand der Bremsflüssigkeit beim Pumpen am Pedal (Links) langsam um ca. 1cm absackt, lässt man das Pedal los drück es die Bremsflüssigkeit wieder langsam in den Behälter zurück, wiederholt man diesen Vorgang mit der rechten Bremse, die noch gut ist, dann nimmt der Pegelstand nicht so viel ab, sprich die Linke Bremse braucht viel Volumen, was wiederum auf ein hohen Weg des Radbremszylinder deutet, der indem fall weit ausfahren muss da Belag oder Trommel arg verschlissen so meine Theorie.


    Aufgrund dessen muss jetzt der Achstrichter runter und da kommen wir zu meiner eigentlichen Fragen:


    Sehe in den Berichten anderer immer dass die den kompletten Achstrichter abbauen also direkt am Getriebe,- für solche Reparaturen an Bremsen.

    Ist das überhaupt notwendig oder reicht es, wenn ich den Trichter nach dem Planeten Getriebe trenne? (siehe Bild) wäre doch wesentlich einfacher!


    Danke und mfG Marc.

    Abend,


    Hauptbremszylinder sind zerlegt.


    Leider sprangen mir beim öffnen div. Kleinteile entgegen, habe diese wie auf dem Bild zu sehen

    mal sinngemäß hingelegt wie ich glaube dass Sie auch so wieder reinkommen (Rechts im Bild,- Feder, Kugel usw.)

    Besser wäre es natürlich, wenn jemand eine Explosions oder ZSB Zeichnung zu den Hauptbremszylinder hat !

    So weit sah für mich alles in Ordnung aus, ersetze die inneren Dichtungen des Kolbens und hoffe dass sich das Thema dann

    für mich erledigt hat...


    Hauptbremszylinder ist D=22,2 mit der Nummer: FTE S 5347 / H22856.1.1


    mfG Marc.


    Hallo,



    Danke für die Auskünfte das hilft mir sehr weiter!


    Fg-Nr: 284/21/0286 Typ: FWA 284 S. EZ: 4.NOV.1977.


    Welche Bremsflüssigkeit soll letztendlich verwendet werden, leider stehen dazu im Schmierplan keine Angaben oder Informationen diesbezüglich.


    Möchte ungern normales DOT4 SL in das ganze System lassen und dann feststellen, dass alle Dichtungen sich auflösen...!


    Erneuern jetzt die Bremsflüssigkeit und dann sehen wir weiter, Zuschaltventil scheint i.O. zu sein dann geht es weiter mit den Hauptbremszylindern wenn kein Erfolg.



    mfG Marc.

    Guten Abend,


    Nachstellmöglichkeiten und oder Kontrollmöglichkeiten der Betriebsbremse ohne abflanschen des Achstrichters haben wir keine gefunden, keine Öffnung vorhanden wo man mit einem gekröpften Schraubenzieher einfahren könnte...

    Muss eine "Zweischenversion" sein die Achstrichter wo beim SL verbaut sind,

    bin mir auch nicht sicher ob es die 250mm oder 270mm Bremsanlage ist.


    Zuschaltventil sieht gut aus, habe das begutachtet und nach Anweisung des Handbuches abgepresst.

    Zuschaltventil ist ausgebaut und die Leitungen Hauptbremszylinderseitig habe ich mit Blindstopfen fest verschlossen,

    wenn man jetzt die Pedale tritt, Bau sich noch immer kein Druck beim ersten mal Pumpen auf obwohl die Bremsen quasi abgeklemmt sind.

    Daher geht der Verdacht evtl. doch in Richtung Hauptbremszylinder.

    Also der rechte Hauptbremszylinder baut sofort durck auf, der Linke fällt voll durch, zusammengehängt kommt erst widerstand wenn die Pedale fast auf UT sind.

    Was für eine Rolle spielt das "Ausgleichventil" und wo sitzt das? konnte das Bauteil bei mir nicht finden oder ist das im Hauptbremszylinder integriert?

    Nicht, dass das Ausgleichventil so fern vorhanden mir noch eine Sauerei hinrichtet.

    Bremsflüssigkeit hat eine leichte Trübung, werden wir mit neuer frisch Befüllen.

    Irgendwelche Krachgeräusche oder sonstige Fremdgeräusche aus der Bremse konnten wir keine vernehmen.



    MfG.

    Danke für die schnelle Reaktion.


    SL und LS sollen ja vom Aufbau der Achstrichter und auch sonst identisch sein.

    Laut meiner Recherchen wurde irgendwann eben nur die Bezeichnung geändert da es ein Streitfall mit Mercedes gab geschützte Markennamen usw.

    Habe das Handbuch für LS und dort steht "selbst nachstellenden Bremsen."

    Genau wie bei der Fahrkupplung...

    Wüsste jetzt nicht wo eine Stellschraube sein soll zum die Bremsen bzw. Beläge nachzuführen ?

    Was mir jetzt noch aufgefallen ist, am Rechten Achstrichter sieht man Reste von Dichtmasse am Flansch der Bremsglocke, wurde also mal geöffnet.

    Am Linken Achstrichter ist der Lack noch Original, da sieht man dieser wurde noch nie geöffnet seit 44 Jahren, nur muss es doch eine Spionbohrung geben,

    oder muss tatsächlich der Trichter demontiert werden um die Beläge zu Prüfen?

    Auf Verdacht möchten wir ungern öffnen.

    Viele Grüße.


    Hallo zusammen,



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    Aktuell plagt uns die Betriebsbremse des Fendt 614 SL Baujahr 1976.

    Bremswirkung schlecht, man muss schon kräftig in die Pedale treten und pumpen dass es Abbremst.

    Bin jetzt unschlüssig wo ich weitermachen soll mit der Fehlersuche.

    Bereits geprüft: Ausgleichsbehälter Pegelstand i.O, Entlüftung i.O, keine Leckagen, Kardan Bremse i.O…

    Die Störung stellt sich so dar: Pedale verriegelt, Schlepper bremst eigentlich gleichmäßig auf beiden Rädern HA, nur gehen die Pedale fast auf Anschlag durch und die Bremswirkung ist nicht die Beste,

    man kann dann Pumpen dann wird es etwas besser.

    Mit geöffneter Verriegelung der Pedale ist es so, dass das rechte Pedal (Rechtes Rad) gut, schnell und mit wenig Kraftaufwand bremst.

    Linkes Pedal hingegen fällt beim ersten Betätigen voll durch ohne Bremswirkung, durch mehrmaliges aufpumpen kommt dann die Bremse Links auch zu Geltung.

    Was noch hinzukommt und mir komisch erscheint,- das rechte Pedal wird gedrückt und gehalten (bei stehendem Schlepper), dann betätigt man das Linke Pedal nur ein bisschen und schon Sackt das rechte Pedal nieder, umgekehrt genau das gleiche Phänomen, normal ist das ja nicht (Youtubelink)

    Zur Technik: der Schlepper hat eine Druckluftbeschaffungsanlage zwei Kreis verbaut.

    Was mir auch noch unklar ist, dass der Schlepper an den Achstrichtern keine Spionbohrung hat, wo man den Verschleiß der Bremsbacken prüfen kann, laut Handbuch sollte da ein Stopfen in der nähe

    Des Zusatzhydraulikzylinder sein, ist bei unserem Schlepper nicht vorhanden!

    Meine Vermutungen zum Bremsproblem gehen auf das Zuschaltventil oder eben die Hauptbremszylinder, die Druckluftanlage schließe ich jetzt aus da wenn Druckluft Drucklos das Problem weiterhin besteht, blöd ist nur, dass ich den Bremsbelag auf die schnelle nicht Kontrollieren kann, wäre schön, wenn Ihr mich aufklärt.

    Handbremse ist von den Problemen nicht betroffen, die zieht sauber durch.

    Bitte um eure Unterstützung.



    Danke schonmal und MfG Marc.

    Danke für die zahlreichen Tipps, gut gemeint von euch aber ich sehe die Begeisterung bleibt aus was die Winde betrifft.
    Die Winde ist für mich unabdingbar allein schon da öfters festgefahrene schwere Lastzüge geborgen werden müssen...

    Das mit dem Bagger ist schon eine sehr feine Sache keine Frage. Den Stundensatz von solch einer Maschine im Einsatz wäre Interresant zu wissen.


    Hier noch was rein zu Informativen Zwecken, vielleicht Interessiert es euch >


    Habe eine Messung vorgenommen was mein Schlepper Zugkraft auf dem Asphalt aufbringt, nur aus Neugierde.

    Versuchsaufbau : Gewicht der Maschine 6350KG (HA3790KG VA2560KG) Reifendruck HA VA 0,8Bar Drahtseil paralell zum Zugpendel Angeschlagen (also kein Abtrieb auf die Hinterräder),dann ruckfrei Zug bis Räder der HA Losbrechen, Ergebniss auf der Dynafor Waage 6480KG.

    Finde das ein beachtlichen Wert für die alte Maschine, Logisch im Acker oder auf losem Untergrund wird man solche Werte nicht erreiche...

    Und auch für das ZF-3550 kein Problem.


    Gruß.

    N Abend,


    wie ich bereits in meinem zweiten Post geschrieben habe existiert die Winde NOCH nicht, ist aber geplant.

    So eine Winde als Dreipunktaufnahme in der Größenordnung zu Kaufen mit Zulassung auch noch gibt es! ABER Sündhaft teuer dann, Der Anschaffungspreis (fünfstellig) wäre für mich zu hoch, Kaufen kann jeder der hat, Eigenbau ist das was ich will.

    Das ganze Leben ist ein Risiko, und mit einer 300KN Eigenbauwinde Arbeiten sehe ich als unproblematisch, wenn damit hantiert wird ist das meine Sache da hat niemand was in der Nähe verloren.
    Schrägzug schält die Winde per Neigungssensor am Schlepper ab, das ist nicht neues.

    Profi ist man NIE, entweder hat man das Verständniss und kann mit einer Winde umgehen oder eben nicht.

    Die Winde muss und wird dementsprechend Massiv ausgelegt sein daher das geschätze Eigengewicht.

    Klar kann leichter gebaut werden nur hab ich keine Simulationssoftware für eine solche Konstruktion daher wird halt alles in die extreme laufen (Materialquerschnitte)

    Es haldelt sich um eine klassische Hydrostatische-Trommelwinde und um keine Treibscheibenwinde was ich vorhabe, das Seilfenster wird Hydraulisch verstellbar sein.

    Drahtseildurchmesser 26mm, die 300KN werden auf der untersten Seillage möglich.

    Ich gebe zu dass das Seil bei einer gewissen auslängung allein durch sein Eigengewicht unhandlich wird, das wird ein Nachteil sein, aber durch den Ausstoß wird es gehen damit zu Arbeiten per Funk...

    Anschlagmittel sind geprüfte und zugelassene RUD Produkte, bestimmt hantiere ich dort nicht mit Kälberstricken oder rostigen Ketten von 1950 aus dem Rübenkeller, bei derartigen Belastungen.

    Die rodung der Wurzeln gehören zum Programm einer künstlichen Renaturierung/ Landschaftspflege, hat aber mit meinem eigentlichen Thema hier nichts zu tun, bin sowiso schon weit ausgeschweift...


    Hier noch Bilder einer 300KN Winde (Die hauptwinde) an einem Schlepper der Größenordung Fendt 6xx,- für alle die das immernoch alles für ein Fake halten





    Noch was fürs Augen, wurde hier bereits erwähnt ein Kabelpflug.





    ROTZLER 300KN Eigenbauwinde





    Beste Grüße Marc.

    Hallo,


    Danke für eure Ratschläge, ich schätze es hier sehr dass man bei solchen Vorhaben nicht gleich als Schwerverbrecher dargestellt wird und Ihr Diskret und Diplomatisch damit umgeht ohne Böse Worte zu verlieren.

    Bagger nur in Form von Mistlader vorhanden und der wird dann Gebraucht um die Entwurzelten Wurzelstöcke zu Verladen.

    Wurzelteller freilegen ist ja gut und Recht nur dauert das zu lange und die Maschine z.B Raupe oder Bagger (ohne Straßenzulassung) muss erst an den Einsatzort zum Buchentraufbestand geschafft werden natürlich dann mit dem Tieflader alles unrentabel, unwirtschaftlich und uninteressent für mich.

    Ein Bagger oder eine Laderaupe wäre dann erst ab Liebherr 976 oder LR 641 richtig Dimensioniert, alles viel zu Sperrig für den Wald.

    Für mich persönlich ist die Rotzler Bergewinde die erste Wahl, verankern werde ich den Schlepper bestimmt nicht, weil es bestimmt keine Wurzelstöcke gibt die bei 300KN kein Zukker machen...

    Aber mal ehrlich selbst mit der 30T. Winde bekommt der Schlepper keine schädliche Belastung ab, der größtteil der Zugkraft wird über das Polterschild wo sich in das Erdreich eingräbt abgeleitet, klar kommt auf den Ober und die Unterlenker eine starke Belastung, aber wenn es mir den Schlepper mit Frontballast abhebt ist das maximum an Kraft erreicht, und bevor das überhaupt passiert ist der Zahn schon gezogen.

    Was mir eher sorgen macht ist die 150KW Hydraulikpumpe anzutreiben (An Zapfwellenstummel) die für die Winde benötig wird, zieht dann den Motor ordentlich runter, evtl. benötigt der Schlepper noch größere Pumpenelemente und mehr Ladedruck,aber sieht man dann wenn es soweit ist.

    Maschinen werden bei mir nicht Vergewaltigt nur gefordert.


    Beste Grüße Marc.

    Benötige die Kraft u.a. zum direkten Vertikalen ziehen von Wurzelstöcken wo die Ritter Seilwinde nichtmehr ausreicht trotz Umlenkung.

    Oder spätesten wenn die 300KN ROTZLER Bergewinde fertig ist brauche ich die Hubkraft um die Seilwinde selber aufnehmen zu können wird dann nämlich ein eigengewicht um die 6 Tonnen haben...

    Seilwinde ist ansich schon besser um den Schlepper zu entlasten, wobei es mit der Rotzler Winde mir den Fendt trotz Frontballst noch abheben wird wenn sich ein Wurzelstock arg wehrt, aber dann werd ich den Schlepper am Endboden verankern und mit Umlenkung und 600KN an die Sache rangehen.

    Sicher gräbt man tiefwurzelige Stöcke besser ab und trennt die Haupttriebe, aber das wäre ja zu einfach...!

    Dass der Schlepper am Flansch bricht halte ich für sehr unwarscheinlich, die Flaschschrauben sind gut Vorgespannt und der Guss wird wenn dann im Betriebswarmem Zustand belastet, ich traue der Maschine einiges zu!

    Der Fendt hat um die 4000 Betr.-Stunden Original, daher wäre es Suboptimal wenn der Schlepper tatsächlich zerberstet.