Beiträge von f220gt1957

    Danke für die prompten Rückmeldungen.
    An Fendt: deine Analyse scheint mir plausibel und ich werde mir ein Kompressionsprüfgerät besorgen. Für den Fall dass hier der Hase im Pfeffer liegt, welchen Rat würdest du mir geben? Neuen Kolben / Zylindersatz oder Kolben mit Übermaß und Zylinder aufbohren?
    Gruss
    Camille

    Liebe Oldtimer Freunde,
    nach einer mehrmonatigen Restaurationsphase habe ich gestern zu ersten Mal den Starterknopf betätigt und gleichermaßen Freude sowie Ernüchterung erlebt. Nach knapp 2 Umdrehungen ist der Motor zum Leben erweckt und hat angefangen Drehzahl aufzubauen doch nach ca 5 Sekunden ist er abgestorben als hätte man den Hebel an der Einspritzpumpe betätigt. Danach waren alle Versuche den Motor erneut zu starten ergebnislos. Um der Ursache auf die Spur zu kommen will ich euch kurz auflisten welche Arbeiten am Motor durchgeführt wurden. Auch solltet ihr wissen, dass der Trecker bis zur Restauration problemlos lief.
    1. Neue Kolbenringe
    2. Ventile von Fachwerkstatt eingeschliffen
    3. Kraftstoffanlage von Fachwerkstatt überholt und eingestellt (Koller + Schwemmer Nürnberg)
    4. Die Nockenwelle war nicht raus, d.h. der Einspritzpunkt sollte sich nicht verstellt haben
    5. Alle Dichtungen und Wellendichtringe erneuert
    Folgende Kontrollen habe ich durchgeführt, die mich aber leider nicht weiter gebracht haben:
    1. Drehzahl Startermotor ==> ok
    2. Startpilot in Ansaugstutzen ==> keine Zündung
    3. Ventilspiel ==> ok
    4. Entlüftung Kraftstoffanlage ==> ok
    5. Schnarren der Injektoren beim Betätigen des Hebels an der Pumpe ==> ok
    6. Ein Injektor ausgebaut, an Einspritzleitung angeschraubt und visuelle Kontrolle des Sprühbildes ==> ok
    7. Am Auspuffstutzen liegt jede Menge unverbrannter Kraftstoff an
    8. Einen Kompressionstest habe ich noch nicht durchgeführt allerdings frage ich mich wie es gehen soll dass ein Motor innerhalb Sekunden auf beiden Zylindern seine Kompression verliert.
    Wenn jemand von euch eine Idee hat oder evtl eine ähnliche Erfahrung gemacht hat, dann bitte melden. Ich weiss mir im Moment keinen Rat mehr. ?(
    Viele Grüsse,
    Camille

    Hallo Gemeinde,
    ich habe festgestellt, dass 2 von den 8 U-Scheiben an den Zylinderkopfmuttern in mehrere Teile zerbrochen sind, also gehe ich davon aus, dass es sich um gehärtetes Material handelt. Die Maße sind ca 20x12,5x2mm also ähnlich der DIN 433. Weiß jemand wo ich solche Scheiben her bekommen kann oder hat vielleicht jemand 2 Stück über?
    Danke für euer Feedback und viele Grüsse,
    Camille

    Danke für die schnelle Rückmeldung. Eine entsprechende Messuhr ist vorhanden und da die Kolben, bzw Zylinder noch nicht eingebaut sind, habe ich Zugang von oben. Von welchem Öleinfüllloch sprichst du? Ich sehe nicht wo ich Zugang hätte.
    Gruss,
    Camille

    Hallo, ich bin neu im Forum und möchte euch alle herzlichst begrüssen. ich bin dabei meinen 1957er F220 Geräteträger von Grund auf zu restaurieren. Dabei ist mir die Dichtung abhanden gekommen die zwischen Hydraulikpumpenhalter und Schaulochdeckel kommt. Kann jemand mir sagen welche Dicke die Dichtung hat? Ich denke dies ist wichtig um das richtige Zahnspiel an der Hydraulikpumpe einzuhalten.
    Besten Dank,
    Camille