Beiträge von DRHESI

    Hallo,

    ist schon etwas alt, aber die Frage fand ich interessant:


    Bei einem Viertakter zündet im Sternmotor jeder zweite Zylinder.

    Durch die ungerade Zahl an Zylindern kommen bei der nächsten Umdrehung genau die zuvor ausgelassenen Zylinder dran, und trotzdem zündet immer noch jede zweite Zylinder im Umlauf. Damit ist eine maximale Laufruhe und gleichmäßiges Drehmoment gegeben.


    VG DrHeSi

    Also ich habe auch den Kupferring jedesmal wiederverwendet.

    Es war danach noch nie undicht.

    Wichtig ist nur, die Dichtflächen alle schön sauberzuwischen, dass kein Dreck dazwischen ist.

    Hallo zusammen,


    jeder ist natürlich von seiner Lösung überzeugt, ich aber übrigens auch.

    Mein GT dient genau dem Zweck, Brennholz zu machen (15 - 25m³/ Jahr).

    Ich habe die Entscheidung für einen GT nicht bereut, der Mehrpreis ist es auf auf jeden Fall wert.

    Also ich kann für diesen Zweck rundum jedem zu einem GT raten.


    1. Man braucht keinen Anhänger. Mit schwarzer Nummer am Traktor spart man sich die zusätzlichen Kosten

    für Versicherung/Steuern, da der Anhänger ja auch "schwarz" anbgemeldet werden müsste.


    2. Man ist im Wald wesentlich beweglicher und wendiger. Eben mal ein paar Meter in den Bestand fahren zum Aufladen,

    oder auf einem Waldweg wenden, viel einfacher als mit Anhänger.


    3. Weniger Platzbedarf zum Abstellen. Der GT passt in die Garage/Unterstand. Für einen zus. Anhänger hätte ich keinen

    regengeschützten Platz.


    4. Die Pritsche ersetzt nicht den Heckcontainer, sondern beides ergänzt sich.

    Normaler Traktor mit Heckbeladung geht vorne hoch.

    GT nur vorne beladen lässt sich schwer lenken.

    Beides in Kombination fährt sich gut, die Last auf der Antriebsachse ist hoch, die Traktion ist mitunter besser

    als bei einem Allradtraktor mit Anhänger (wenn man das Verhältnis von angetriebener zu nicht angetriebener Achslast bildet).


    Die schweren Stämme lade ich nach hinten (bodentief zum Aufladen), die kleinen nach vorne.

    VG DrHeSi

    Hallo,


    das würde mich auch interessieren, hat jemand soetwas bei sich montiert ?


    Vorteil:

    Die vordere Zapfwelle ist schon da, der Seilzug könnte ständig montiert bleiben,

    auch wenn die hintere Hydraulik für was anderes benötigt wird.


    Großer Nachteil:

    Die mögliche Seilkraft ist deutlich geringer als z.B. bei einer hinten montierten Forstwinde.

    Die Winde bräuchte eine (einstellbare) Rutschkupplung/Zugbegrenzung, die so bemessen ist,

    dass es den Schlepper nicht umwirft, wenn das Seil irgendwo festsitzt.

    Aber soetwas habe ich bisher noch nicht gesehen, oder weiß da jemand mehr ?


    VG Henrik

    Hallo,


    große neue Hinterreifen sehen natürlich gut aus, und verbessern wohl auch die Traktion auf weichem Untergrund.

    Allerdings bereiten mir in diesen Situationen die Vorderräder größere Probleme.

    Bei Beladung haben diese schmalen Reifen eine große Last.


    Frage an alle Experten:

    Kann und darf man am 231er GT anstelle der 5.5-16 auch 6.0 oder 6.5 montieren ?

    Dann würde er vielleicht gerade stehen (bisher neigt er sich bei Standartbereifung immer etwas nach vorne runter),

    die breiteren Reifen könnten etwas mehr Last aufnehmen (bei ggf. reduziertem Reifendruck),

    der Fahrkomfort würde verbessert (ebenfalls bei etwas reduziertem Reifendruck),

    und auf weichem Untergrund hätte man mehr Auflagefläche der Reifen.


    Gruß Henrik

    Vielen Dank für die Erklärungen, jetzt habe ich was dazugelernt.


    Zum Thema modernes Mehrbereichsöl in alte Motoren:
    Als ich meinen Traktor vor sechs Jahren bekam, hat er sowohl aus dem Drehgelenk(Hydraulik),
    als auch aus dem Motor (Kurbelwellendichtungen) getropft.
    Nachdem ich bei beidem Mehrbereichsöl 15W40 verwende, ist er wieder trocken.


    Könnte es vielleicht sein, das eine undichte Dichtung durch ein modernes Öl wieder dicht wird ?
    Wie auch immer das kommt, geschadet hat es jedenfalls nicht.
    Das aufwändige Ersetzen der besagten Dichtungen ist jetzt nicht mehr nötig.

    Hallo Alex,


    ich kenne dieses Öl nicht. Aber wie soll das funktionieren ?
    Getriebeöl ist viel dickflüssiger (höhere Viskosität) als Motoröl, wie man an den Nummern in der Bezeichnung erkennt.
    Daher würde ich das nicht empfehlen.
    Allerdings habe ich Motoröl in die Hydraulik geschüttet. Das funktioniert ganz gut.
    Weil das Drehgelenk vorher undicht war, tropfte immer etwas Hydrauliköl heraus.
    Mit dem dickflüssigeren Motoröl (15W40) ist es wieder dicht.


    VG

    Hallo,
    der hintere Teil des GT sollte unproblematisch sein, da gebe ich "Fendt GTS 250" recht.
    Aber der Vorderbau hat den Schwerpunkt schnell deutlich höher, wenn man vorne geladen hat.
    Daher habe ich die Vorderräder die erste Raste/Loch herausgezogen (vielleicht 135cm Spurbreite).
    Das fällt optisch noch nicht so (negativ) auf, gibt aber mehr Sicherheit.
    @ Fendt Farmer 2 /4s: Auch im Siegerland ist es bergig.
    VG H

    Dem kann ich mich anschließen.
    Einen Oldtimer sollte man nicht dauernd an seine Grenzen bringen.
    Obwohl man trotzdem die Grenzen kennen sollte.
    Das gilt übrigens auch für das viel diskutierte Thema,
    ob man einen alten Traktor durch Umbauten schneller machen kann.
    Lieber ein zweites mal und in Ruhe fahren, es ist ja schließlich unser Hobby.

    Hallo,
    also ich versuche vorne möglichst genausoviel zu laden wie hinten.
    Dann ist das Fahrverhalten am besten.
    Nur vorne geladen lässt es sich vie schwerer lenken.
    Nur hinten geladen ist das Fahrverhalten deutlich schlechter,
    auch wenn er noch nicht vorne hoch geht, schiebt es in den Kurven geradeaus.
    Wenn es um die maximale Belastbarkeit der hinteren Dreipunktaufhängung geht,
    sollte man bedenken, das die größten Kräfte dynamisch beim fahren auftreten.
    Deshalb immer so einstellen, dass es nicht seitlich pendeln kann,
    und bei unebener Straße langsam fahren.
    Ich glaube es ist noch kein Traktor im Stand "auseinandergefallen".
    VG H

    Hallo,
    bei meinem F231GT steht in den Papieren 3400kg zul. Gesamtgewicht bei aufgesattelten Lasten bzw. mit Anhängerstützlast (oder so ähnlich).
    Bei 1800kg Leergewicht muß ja irgendwie der Rest geschultert werden. 750kg gehen auf die Pritsche, Fahrer und Diesel wiegen noch was(z.B.100kg),
    dann bleiben etwa 750 kg für die Lasten an der Heckhydraulik.
    Natürlich sollte man bei maximaler Beladung entsprechend vorsichtig fahren.
    VG H

    Hallo an alle Fendt "Profis",


    ich habe die Diskussion mit etwas Unbehagen gelesen.
    Bevor man Tipps gibt, sollte man prüfen, ob es sich um einen Bedienfehler, oder einen Defekt handelt.
    Und dann erst die entsprechenden Ratschläge geben.


    Nur weil jemand Probleme beim schalten des unsynchronisierten Getriebes hat und die Bedienung
    der Doppelkupplung nicht kennt, kann man doch nicht empfehlen,
    den Traktor zu trennen und die Kupplung auszubauen.
    Wenn es bereits bei der Bedienung hapert, würde man den Hilfesuchenden damit gewiss ins Unglück stürzen.


    VG DrHeSi

    Hallo


    an alle, die ein Maximum mit ihrem Traktor transportieren wollen.
    Bevor jemand etwas nachmacht, was er hier im Internet gesehen hat,
    sollte er immer selber prüfen:


    Betriebssicherheit:
    Die Zuladung und Achslasten dürfen nicht überschritten werden.
    Das habe ich auch bei meinen gezeigten Transporten beachtet.
    Der 231 GT hat bis zu 3400 kg zul. Ges.Gew., bei richtiger Gewichtsverteilung,
    daher auch die Last hinten. Die Sicht nach vorne muß gewährleistet sein.
    Mit voller Beladung kann man nicht mehr alle Wege fahren,
    bitte das Bremsvermögen bedenken, und nicht zu schräg, damit er nicht umkippt.
    Bei Lasten hinten am Dreipunkt werden evtl. die Rückleuchten verdeckt.


    Haltbarkeit des Traktors:
    Die größten Kräfte werden durch dynamische Lasten verursacht.
    Da ein Traktor keine Federung hat, außer der Luft im Reifen,
    sollte man langsam durch Schlaglöcher fahren.
    Leer mit 20 über einen steinigen Waldweg belastet das Material mehr,
    als voll beladen, aber mit angepasstem Tempo.
    Die hintere Dreipunktaufhängung sollte immer gegen seitliche Bewegung
    arretiert werden. Sonst schlägt es von links nach rechts bis es kaputt ist.
    Ich habe meinen Traktor zwar erst seit vier Jahren, aber noch ist alles in Ordnung.


    VG DrHeSi

    Hallo Christian,


    man kann vorne auch etwas höher laden, so 70-80 cm, dann kann man noch drüber sehen.
    Der Spanngurt fehlt noch.
    Was auf meinem Bild nicht ganz so gut zu sehen ist, hinten ist nochmal fast die gleiche Menge Holz
    auf einem Gestell an der Dreipunktaufhängung. Das ist auch gut für die Gewichtsverteilung.
    Nur vorne geladen lässt sich schwer lenken, nur hinten geladen geht es vorne hoch,
    beides zusammen lässt sich gut fahren.
    Ich schneide das Holz dann noch auf 125 cm, so kann ich dann etwa 2,5 m³ transportieren.


    VG DrHeSi

    Hallo,


    damit die Batterie geladen wird, muß bei laufendem Motor die Spannung (direkt an den Batteriepolen messen)
    zwischen 14,0V und 14,5V liegen.
    Wird die Batterie trotz dieser Ladespannung nicht geladen, ist die Baterie kaputt.
    Ist die Ladespannung deutlich niedriger (nur 12 oder 13V), liegt der Fehler woanders,
    z.B. Lichtmaschine, Laderegler, Verkabelung, schlechte Kontakte(siehe oben).


    VG