Man sollte den Motor sicherlich komplett neu machen um auf längere sicht Spaß zu haben. Die Laufbuchsen sind Richtung Auslaß knapp 5 Zehntel eingelaufen, gut mit dem Finger zu fühlen. Außerdem wurde ein Kopf geschweißt, der Sitz gefräst und dann das Teil mit den alten Ventilen wieder eingebaut - wie sollte der noch Kompression aufbauen können?
Die Hinterachswellen hab ich komplett ausgebaut, neu gelagert und die Simmerringe ersetzt. Die linke Seite hat Spiel im Getriebe (Verzahnung verschlissen?) - kann das Hinterrad ca 5mm verschieben. Der Fix 2 meines Schwagers hat dieses Problem auch bei knapp 5000 Stunden. Ist dieses Problem bekannt? Ich stell mir die Frage ob die kostspielige Motorreparatur lohnt, wie robust ist das Getriebe?
Beiträge von Fix 16
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Hallo zusammen
Bin seit ca. einem Jahr einen Fix 16 am Restaurieren. Der verbaute KD 211 z ist das Problem. Starten war auf "normalem" Wege nicht möglich, also haben wir das Teil hinter unseren 108er gespannt und angezogen. Zuerst kam der erste, nach fürhterlichem Qualmen schließlich der zweite Topf. Die Köpfe hab ich runter geholt - Kolben und Laufbuchsen müssen neu! Das Problem seh ich tiefer liegen. Die Messuhr auf der Kurbelwelle verriet ca. 4 Zehntel Radialspiel (laut Werkstatthandbuch 2,5 zulässig).
Der Motoreninstandsetzer veranschlagte 2000€ für die komplette Überholung des Motors, inkl. Schleifen der Kurbelwelle usw.
Ein älterer Landmaschinenmeister meinte jedoch es genüge die Kolben und Laufbuchsen zu erneuern, da mein Motor an den Simmerringen der KW dicht ist und der Öldruckschalter nach dem Start erlöscht, der Öldruck also in Ordnund sein sollte.
Was meint Ihr?