Ah okay, gut zu wissen !
Vielen Dank 👍🏼
Ah okay, gut zu wissen !
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Habe mir gerade nochmal die Bilder angeschaut, ein Überlauf soll das aber nicht sein oder ? Wäre ja am obersten Punkt von dem Gehäuse aber mir kommt die Öffnung zu grob vor für einen gewollten Überlauf.
Hallo,
Ich habe heute leider eine nicht so schön Entdeckung gehabt und suche nun wohl oder übel einen neuen Kraftheber oder Tipps zur Instandsetzung.
Da sich mein Kraftheber nur mit ordentlich Gewicht auch wieder absenkt und das Getriebeöl des Schalt -und Ausgleichsgetriebes so aussah als würde es Hydrauliköl enthalten, dachte ich mir dass ich die ganze Sache vorher neu abdichte um das neue Öl nicht direkt zu ruinieren.
Als erstes habe ich die Hubarme demontiert, dabei hat sich der linke Hubarm ordentlich gewehrt. Nach viel Rostlöser, Hitze und etwas Gewalt kam er aber doch runter von der Welle. Der Wellendichtring dahinter sah dementsprechend schlecht aus.
Als nächstes habe ich den Kraftheber vom Schlepper gehoben und mir das Ganze von innen angesehen. Die Welle war deutlich am Gehäuse korrodiert und ließ sich mit der Hand kein bisschen drehen.
Nach dem Austreiben der Welle in Fahrtrichtung links des Gehäuses kam das eigentliche Problem zum Vorschein.
In der Gehäusewand von der Kolbenstange zu dem Gestänge ist ein 1cm großes Loch wodurch das Öl abläuft und die Welle trocken läuft.
Ich denke Schweißen wird nicht funktionieren da das Gehäuse ja vermutlich ein Gussteil ist, dachte höchstens an ein Blechteil welches ich mit Dichtmasse einklebe.
Habt ihr Tipps oder eventuell noch einen Kraftheber rumliegen ?
Gruß
Leon
wink danke dir für den Tipp, hat nun geklappt. Ich vermute es lag wie du gesagt hast an dem Lager das sich leicht verschoben hat.
Eine letzte Frage zum Verteilergetriebe habe ich noch.
Ich habe gestern den Wellendichtring von der Antriebswelle hinter der Fahrkupplung eingebaut. Ich musste kaum Kraft aufwenden um den wedi einzubauen und hatte schon die Vermutung dass der so nicht dicht wird. Habe dann den Kupplungsträger aufgesetzt und Öl ins Verteilergetriebe gefüllt.
Heute morgen dann wie schon gedacht etwas Öl unter dem Getriebe welches an dem Wellendichtring raus lief.
Jetzt meine Frage: meint ihr es reicht wenn ich den wedi mit dichtmasse einsetze oder muss ich den Sitz am Gehäuse bearbeiten ?
Der wedi ist neu und original von Fendt.
Ja das werde ich morgen nochmal probieren.
Was mich verwirrt ist, dass ohne Feder die Welle weit genug raus kommt.
Deshalb war meine Vermutung dass ich die Feder nicht weit genug spannen kann aber selbst beim Ausbau war da nicht so viel Spannung dahinter und das Werkzeug hat auch standgehalten.
Drückt die Feder denn das Lager in Richtung Zapfwellenstummel ?
(Bei dem Bild hatte ich die Welle probeweise ohne Feder verbaut)
Ah ne du meinst wahrscheinlich die Nr. 91.
Das habe ich schon versucht noch etwas einzudrücken, leider auch ohne Erfolg
Meinst du das Lager Nr. 88 ?
Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile beim Einbau und hänge aktuell an der Zapwellenkupplung bzw. Druckfeder.
Mir fehlen einfach zwei Millimeter damit ich den Sprengring montieren kann.
Wenn ich die Welle ohne Feder einbaue, kommt der Stummel ausreichend weit raus damit ich den Sprengring montieren könnte. Mit Feder habe ich keine Chance, da macht die Gewindestange von meinem Spannwerkzeug nicht mit + die Welle bewegt sich kein Stück mehr nach vorne.
Bin da momentan echt am verzweifeln, habe die Welle inzwischen 4-5 ein und ausgebaut aber jedes Mal dasselbe.
Kann mir da jemand helfen ?
Gruß Leon
Auch das hat geklappt 👍🏼 ich bin da, sobald es um Getriebeteile geht, immer erst mal etwas vorsichtiger..
morgen bestelle ich dann die benötigten Dichtringe etc.
Wie funktionieren die Einstellscheiben.. muss ich die erneuern bzw. jetzt nach dem Ausbau neu einstellen ?
Und welche Wellendichtringe oder auch O-Ringe werden eingeklebt ?
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Das hat mir gerade beim Thema Verteilergetriebe enorm geholfen und wahrscheinlich auch Geld gesparrt.
Wenn ich überlege was ein Lama Werkstatt dafür verlangt hätte.
Die Lagerbuchse ist raus.
Mit etwas Gewalt und vorherigem erhitzen kam ich mit einem Meißel dazwischen und konnte dann die Buchse austreiben.
Sieht tatsächlich so aus als hätte die mal jemand eingeklebt.
Lässt sich die Hohlewelle wirklich mit einem Hammer austreiben ? Viel Platz zum Ausholen mit dem Hammer bleibt bei eingebauten Zustand durch das Gehäuse der Turbomatik nicht.
Okay, dann probiere ich es am
Wochenende mal mit mehr Hitze.
Danke dir
Habe ich schon versucht, das Teil bewegt sich leider keinen Millimeter.
Hab das Gefühl das hat mal jemand eingeklebt. Hab es mal vorsichtig warm gemacht, da passiert aber auch nichts.. ein Abzieher war da aber nicht vorgesehen oder ?
Muss leider nochmal eine Frage zum dem Verteilergetriebe/ Zapfwellenkupplung stellen. Habe im Forum nichts dazu gefunden und im WHB steht es nicht ganz so ausführlich.
Ich hab bereits die Lamellenkupplung(komplett verölt) ausgebaut und sehe nun den Kupplungskorb der ZW inkl. der zwei Wellendichtringe. Auf der anderen Seite der Welle habe ich die Sechskantschrauben gelöst, bekomme das Gehäuse so aber nicht ab.
Kann mir jemand sagen wie ich die Welle des Kupplungskorb demontiert bekomme um an die Wellendichtringe im inneren des Getriebes zu kommen ?
Gruß Leon
Alles klar .. danke für die Antworten
hab schon öfter gelesen, dass ZF in Bielefeld ne gute Anlaufstelle wäre.
Kennt ihr eventuell im Raum Rhein-Main-Gebiet oder Umgebung eine Firma die Kupplungen aufarbeiten ?
Dann müsste ich die Kupplung nicht durch ganz Deutschland schicken.
Bin mal wieder etwas voran gekommen.
Die Abstandshülse ging recht einfach runter, hab die Welle mit einer Wasserrohrzange gehalten und die Mutter gelöst.
Mit der Abziehvorrichtung konnte ich die Feder danach entspannen und die Welle nach hinten rausziehen.
Hab mich jetzt dazu entschieden die Fahrkupplung doch auszubauen und zu überprüfen.
Was meint ihr zum Zustand der Kupplung ? Soll ich die aufarbeiten lassen oder einfach wieder verbauen ?
So wie die Nutmutter aussieht, wurde die schön öfter gelöst.. Ich hoffe dass ich die in dem Zustand überhaupt noch aufbekomme, da die Ecke doch schon sehr rund sind.
Gruß
Leon
Dafür muss die Fahrkupplung aber bereits ausgebaut sein oder welche Verbindungsmuffe meinst du ?
Habe die Vermutung dass an der Zapfwellenkupplung ein Wellendichtring undicht ist, so würde ich mir das zentrieren der Kupplung und demontieren der eingeklebten Mutter sparen..
Werkzeug zum Feder entspannen, baue ich mir gerade.
So der Schlepper ist getrennt.
Habe ihn nochmal zusammen geschoben und dabei gemerkt dass sich tatsächlich das Vorderteil auf der Achse leicht verdreht hat.
Habe dann statt mit dem Wagenheber vorne direkt am Gehäuse anzusetzen, einen H-Stahlträger quer unter den Schlepper und damit das Vorderteil angehoben.. so konnte sich nichts mehr verdrehen
Moin,
An den Verbindungen sollte es nicht liegen, ich habe alles laut WHB entfernt.
Die Vorderachse habe ich mit Holzkeilen befestigt, kann sich also auch nicht bewegen.
Ich werde heute mal versuchen die Welle an der Lüftungsöffnung zu drehen und nochmal kontrollieren ob wirklich alles gerade zu einander steht.
Ich habe zwar versucht darauf zu achten vorne und hinten gleich stark anzuheben, allerdings reicht da ja vermutlich die kleinste Abweichung.
Mit freundlichen Grüßen
Leon