Hallo,
Vom 4SA zum 103SA ist es meine ich aber ein anderer Achstyp von ZF.
Ich habe ein 4SA allerdings mit 10,5 - 20" auf der Vorderachse.
Wenn es dir ausreicht kann ich am Wochenende Bilder machen und ausmessen, vorher komme ich leider nicht dazu.
Hallo,
Vom 4SA zum 103SA ist es meine ich aber ein anderer Achstyp von ZF.
Ich habe ein 4SA allerdings mit 10,5 - 20" auf der Vorderachse.
Wenn es dir ausreicht kann ich am Wochenende Bilder machen und ausmessen, vorher komme ich leider nicht dazu.
Ist es ein Allrad ? Ich hatte es mal, da war es der Messingring der Allradbetätigung. Wenn der verschlissen ist schlackert der.
Hallo Alex,
ich habe vor vielen Jahren am 4S einen Trockenluftfiler eingebaut. War aus irgendeinem Deutz.
Achten solltest du auf nahezu identischen Hubraum, max. Drehzahl und Leistung des Motors, dann passt das schon.
optimal mit einer Unterdruckanzeige an der du erkennen kannst wann du ihn wechseln solltest.
Nimm einen einfachen Trockenfilter aber kein Vorfiltergehäuse mit Zyklon, das Bedarf einer genaueren Auslegung.
servus,vielen Dank für die Nachricht, das Zahnrad im Differential drin ist komplett am Arsch,da fehlen fast alle Zähne, montagehandbuch habe ich eigtl eins dann muss ich da nochmal genauer nachschauen.
LG
Servus, kannst du davon mal ein Bild einstellen ? Muss ja übel aussehen.
äußerliche scheinen die Getriebe gleich, aber es gibt zumindest zwischen dem 3S und 4S ein Unterschied in der Übersetzung, da die Motoren unterschiedliche Höchstdrehzahlen haben, allerdings wäre es auch möglich das der Unterschied im Verteilergetriebe bereits angepasst wird.
Auch in der Aussführung ob mit Wendeschaltung, Allrad oder Wegzapfwelle gibt es Unterschiede, auch abhängig von den Fahrgestellnummern gibts unterschiede im Innern. Aber ich denke das wäre beim Kompletttausch nicht relevant.
Für den Tausch des Getriebe wird dir eh gleich empfohlen das Montagehandbuch zu kaufen, darin sind auch die Unterschiede beschrieben.
Irgendjemand hier im Forum hat das Thema schonmal erörtert, musst mal suchen.
Was ist den konkret defekt im Differenzial? Zahnbruch, Lager oder geht nur die sperre nicht ?
Das Problem habe ich seit vielen Jahren auch schon, Lager Spurstangen aber alles OK.
Bei genauerem betrachten ist mir aufgefallen dass der Lenkhebel in der Verzahnung auf der Hydrospindellenkung etwas spiel hat. Das Nachziehen der Mutter hat nur kurzfristig was gebracht bis es sich wieder ausgeschlagen hat. Das zeigte mir aber das es damit einen Zusammenhang gibt.
Die Reparatur ist mir zu aufwendig also fahre ich bewusst langsam um Kurven und alles ist gut. Bei der HU ist das Lenkspiel immer noch ausreichend gut, daher keine Beanstandung
Das DBV ist im Vorschaltdoppelsteuergerät integriert. Wie auch der Name sagt ist es den restlichen Steuergeräten vorgeschaltet und da drin ist das DBV bzw. Überströmventil der Druckleitung von der Pumpe, danach geht die Druckweiterleitung zum Regelsteuergerät und den evtl. Zusatzsteuergeräten.
Wobei das Regelsteuergerät auch eine interne Druckbegrenzung da weiß ich aber nicht ob diese einstellbar ist oder fest, das ist gedacht für die Hydraulikreise ohne Vorschaltdoppelsteuergerät.
Eine Grundlage der Hydraulik: Im offenen Hydrauliksystem ist vor dem ersten Verbraucher bzw. Steuergerät der max. Druck zu begrenzen.
Wenn das aber eine Hydraulikanlage bis 150 bar war, dann vor dem Hochdrehen prüfen ob es die Pumpe kann.
Aber wie auch Uli geschrieben hat, erstmal vorhandenen Druck prüfen danach siehr man weiter. Sollte etwas nicht stimmen gehts auf Fehlersuche, soll der Druck hochgedreht werden dann aber mit vorsicht, am besten von einem Mechaniker oder jemand der sich in der Hydraulik auskennt, das könnt sonst ins Auge gehen
Hallo Johannes,
vorab die Frage: hast du das Montagehandbuch ?
Da ist alles prima beschrieben und zusätzlich noch Schnittzeichnungen. Wenn du dann etwas Fachkenntniss aus dem Maschinenbau hast gehts wie von allein
Ich habe das ganze auch mal vor ca. 10 Jahren gemacht die Reihenfolge kenne ich nicht mehr bzw. müste ich auch in die Zeichnungen schauen, jedenfalls sind die Lager und Dichtringe im Verhältniss zum Arbeitsaufwand kleine €-Artikel, daher die Empfehlung das was du drausen hast alle Lager und Dichtringe zu erneuern, sonst biste in zwei Jahren wieder beim zerlegen.
Zum Ausrücklager: Ich bin mir nicht mehr 100% sicher aber da du die Welle schon drausen hast wird das Ausrücklager durch zwei Wellen im Gehäuse gehalten, irgendwo waren da Spannstifte. Und die Lager / Dichtschale die nach vorne bei dir schon gelöst ist muss auch weg und das sichbare Zahnrad auch raus, ich meine das hängt auch auf dem Gehäuse der Zapfwellenkupplung. Weil an der Gehäusewand zwischen dem Zahnrad und der Kupplung ist auch ein Dichtring und in der Kupplung müsste einer sein. Daher alles raus, sonst wird das nix dauerhaftes.
Habe das vor einigen Jahren an einem 4 S im Zuge einer Getriebeüberholung gemacht, soweit ich mich erinnern kann sind das Wellendichtringe und keine O-Ringe.
Bei den Wellendichtringen steht die Größe drauf, O-Ringe werden am Gehäuse bzw, die Nut vermessen.
Entweder zerlegst es komplett und dann weißt du was in welcher größe brauchst oder Ersatzteilliste besorgen oder Beim Fendt-Händler Ersatzteile bestellen.
Als Gehäusedichtung ist beim 4S nur Dichtmasse verwendet, beim 105er weiß ichs nicht.
Hallo Zusammen,
habe hier aus einem alten Farmer 4S Schlachtschlepper noch Teile rumliegen:
Würde alles günstig abgeben, sonst wird es dem Schrotthändler verkauft.
Soweit ich weiß wurde der Schlepper vor einigen Jahren aufgrund eines Pleullagerschaden geschlachtet.
Ist auch alles ziemlich verrostet, lag mehrere Jahre unter einem Vordach.
Bei Interresse einfach hier melden oder per PN
Weil ich nach der Rückmeldung gebeten hatte: Ich habe an meinem 4S gelgentlich in kaltem Zustand ein surren im Getriebe aber ebenfalls nur im "S" Gang bei geringer Motordrehzahl, kahm noch nicht zum nachschauen.
Aber solange alles Problemlos funktioniert stresst mich das auch nicht.
Zur Info, hier wurde kürzlich über die "Bauernschraube" diskutiert:
Hallo,
mich würde auch echt interressieren ob das Problem inzwischen behoben werden konnte und was die Ursache war.
EricFendt : gib doch bitte mal Rückmeldung, Danke.
Du hast gesschrieben in der Rücklaufleitung kommt nichts.
Egal ob dein Regelsteuergerät funktioniert oder nicht muss das Öl zurück in den Tank, auch wenn alles verklemmt fließt es über das Überdrückventil in den Tank und wenn die Leitung blockiert ist stirbt deine Pumpe wenn du Glück hast bevor eine Leitung reißt.
Eine Konstantpumpe fördert immer egal was die Steuergeräte dazu meinen.
Dein Kreislauf ist wie folgt: Öltank - Filter - Pumpe - Vorschaltdoppelsteuergerät - Regelsteuergerät - Öltank
Wenn die Pumpe neu ist, gehen wir davon aus alles passt, kommt das Öl zum Vorschaltdoppelsteuergerät. Funktioniert das bekommst du Druck auf die Ausgänge, deshalb war meine Frage was ist dort angeschlossen ? In dem Steuergerät befindet sich das erste Überdruckventil, funktioniert das kannst du den Druck am Abgang z.B. Kipperanschluss oder Anschluss für den Heber des Mähwerks prüfen. funktioniert das nicht fliest das öl nahezu drucklos wieder über die Rücklaufleitung in den Tank und es bewegt sich nichts. Wenn du schreibst das öl kommt am Regelsteuergerät an muss es auch dort wieder weg egal wie, ob über die Rücklaufleitung, in das Hubwerk oder nach draußen. Wenn die Pumpe funktioniert und Öl bekommt, fließt das Öl, egal wie und wohin. Hast du vor dem Regelsteuergerät ein Prüfanschluss für Monameter gesetzt oder woher weißt du dass das Öl dort ankommt ?
Es gibt noch eine Möglichkeit: Kontrolliere vor dem nächsten Starten mal dein Hydrauliköl UND das Motorenöl. Es kann sein bei falsch montiertem Welledichtring in der Pumpe, pumpt sich das Hydrauliköl in den Motor. War mal bei einem Bekannten, der hatte die Pumpe auch bei Granit bestellt.
Beim 3S ist es ein offenes Hydrauliksystem, d.h. du hast dauerhaften Ölfluss, die Pumpe fördert immer und es fließt irgendwo zurück in den Tank.
Ist am Vorschaltdoppelsteuergerät etwas angeschlossen ?
Wenn ja funktioniert das ?
Hast du eine Hydrospindellenkung ?
Wurde an der Hydraulikanlage im Zuge der Erneuerung der Pumpe noch irgendetwas gemacht ?
Wurde der Vorlauffilter im Hydrauliktank kontrolliert ?
Wo wurde die neue Pumpe gekauft bzw. ist es Orginalzubehör ? ? Ich frage nicht wegen der Qualität sondern ob die Drehrichtung geprüft wurde ?
Hat die alte Pumpe bis vor dem ausbau wenigstens nocht etwas bewegt ?
Hallo,
besorge dir Fühlerlehrenband 0,45mm. Das um das Lager gelegt zentriert das Lager ausreichend genau, Band und Lager mit Loctide einkleben. Der Aufwand ist minimal, billiger gehts vermutlich auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Das gilt aber nicht als fachgerechte Instandsetzung. Das kann wohl funktionieren, würde ich aber als "Bastellösung" einstufen.
Ein Wälzlager ist nicht nur zur Dekoration da, sondern sollte auch radiale und axiale Kräfte aufnehmen. Und da würde ich behaupten ist das mit dem Kleber nicht Sicher dass es dauerhaft hält.
Habe eben mal gemessen, sind ca. 0,95mm Spiel, glaube das hält kein Kleber. Klingt auf jeden Fall sehr plausibel was du schreibst, danke dir für die Antwort.. der zweite Maschinenbauer hat nun heute auch abgesagt, da die meisten nicht ausreichend große Fräsen haben. Wurde allerdings an eine Firma verwiesen die entsprechend große Maschinen hat, da warte ich noch auf eine Antwort.
Hab zwar noch keinen Preis genannt bekommen aber das reine Fräsen dürfte doch nicht mehr als 200-300€ kosten oder ? Buchsen würde ich selbst besorgen und einpressen
Vielleicht täusche ich mich da preislich aber auch deutlich
Gebe Bescheid falls ich weitergekommen bin.
Das ausfräsen selbst bekommst du auch schon vll für 150,-€ gemacht. ich zweifle aber dass du eine entsprechende Buchse mit dem passenden Lagersitz und Sitz für Wellendichtring irgendwo kaufen kannst.
Eine fachgerechte Reparatur könnte wie folgt sein: Den erforderlichen Lagersitz mit Passungstoleranz ermitteln eine Buchse vordrehen mit z.B. 1 - 2 mm Aufmaß im Lagersitz, dann auf einer Maschine den Lagersitz ausfräsen und ausdrehen bzw. auspindeln auf eine Übermaßpassung zur Buchse, dann die Buchse am besten ohne den Block von der Maschine zu nehmen einpressen, dann den Lagersitz mit entsprechender erforderlichen Toleranz fertigen, somit hast du auch sicher die korrekte Position.
Eine echte alternative wäre wenn es durch Zufall ein Lager gibt mit identischem Innendurchmesser und Breite und einem etwas größerem Außendurchmesser, dann könnte man einfach diesen Lagersitz im Gehäuse herstellen. dabei darauf achten dass die Tragzahlen des Lagers ähnlich sind.
wenn du irgendwo im Internet eine 0815 Büchse kaufst kann die zwar mit Übermaß im Gehäuse eingepresst werden aber deine erforderliche Passung für das Lager wirst du nur durch Zufall treffen. Beim Einpressen drückst du die Büchse zusammen sodass auch dein Innendurchmesser kleiner wird ( nicht sichbar aber im hundertstel Bereich ). Deshalb sollte der Lagersitz erst nach dem Einpressen gefertigt werden.
Natürlich kann jeder an seinem "Gerät" rumspielen und basteln wie er will, ich möchte da auch niemand abhalte mal mit "kreativität" eine Lösung zu finden.
So wie das aussieht hat sich mal der Außenring eines alten Lagers mitgedreht und die Passung aufgerieben.
Wieviel Spiel ist es den tatsächlich ? 0,05 mm oder 5 mm ? Wenn es nur minimal ist, also geringer 0,2mm könnte man es mit einkleben des Lagers und WEDI versuchen. Wenn das Spiel größer ist, selbst Wenn es der Kleber oder Flüssigmetall kann, wirst du die exakte Position nicht finden können. Die Welle hätte dan Fluchtungsfehler und radial Versatz. Das wird garantiert nicht lange halten bis weitere Schäden aufteten.
Reparatur bei einem Maschinenbauer: Wäre machbar, man könnte den Lagersitz auffräsen und auspindeln dann eine Hülse mit dem neuen Lagersitz anfertigen und einpressen. Aber da befürchte ich, liegen die Kosten weit über einem gebrauchten Getriebe.
Hallo
Ja habe ich gemacht.
Loctite 574 habe ich genommen aber ein Freund hatte auch Loctite 510 genommen.
Flächen mit einem mit Bremsenreiniger besprühten lappen entfetten Dichtmasse Auftragen, montieren und fertig. Dabei am Gehäuse außen einen durchgehenden "Wurm" Dichtmasse auftragen sowie um alle öffnungen und Schraubenlöchen einen Wurm.
War bei mir auf den ersten versuch dicht und hält schon ca. 12 Jahre tip top.
"Bauernschraube" habe ich auch noch nicht gehört ist aber warscheinlich ein treffender Bergriff
Klar ist dadurch die BE weg sowie die Euro Abgasnorm
Als damals ein Freund mit der Ausbildung als Landmaschinenmechaniker begonnen hat mussten wir halt mal austesten ob die Theorie auch in der Praxis funktioniert. Also ein "Jugend forscht" Projekt.
Wie gesagt, war äußerst beeindruckend was da noch geht bei dem Motor, aber natürlich sind wir vernüftig und haben alles wieder zurückgestellt.
uli0601 : das mit der Übersetzung und zugleistung stimmt allerdings nur im schnellsten Gang bei Höchstgeschwindigkeit. Mit höher motordrehzahl bzw. Leistung kannst aber in kleineren Gängen mit höhere Drehzahl bzw. Leistung fahren. Also gerade für die Feldarbeit ist das schon nützlich. Aber wie du schon geschrieben hast im Schnellgang nur in abhängigkeit der Hochstgeschwindigkeit spürbar, nicht am Drehmoment.
Leistung = Drehzahl x Drehmoment
Wenn jetzt die Drehzahl erhöht wird und das Drehmoment identisch bleibt ist die Leistung auch höher.
Mal so en "Schwank" aus meinem Leben:
Man kann aber an dieser Einspritzpumpe auch die Einspritzmenge etwas erhöhen, da kommt dann echt deutlich mehr Drehmoment an. An der Einspritzpumpe ist Stirnseitig ein kleiner Deckel aufgeschraubt dessen Schrauben verplombt sind. Ich bin mir nicht mehr sicher ob darunter eine oder zwei Stellschrauben sind. Vor vielen Jahren hat mal ein Freund sein 4 S aufgedreht. Wir haben einen 2,30m Grubber angehängt und haben Stopelsturz gemacht. Die Leistung war beeindruckend
Wir waren damit nicht auf nem Prüfstand und haben den auch wieder ziemlich auf orginal zurückgedreht. Aber definitiv geht da noch deutlich was. Gefühlt hatte er min. die Zugleistung wie ein Case 856 XL der für gewöhnlich diesen Grubber zog eher sogar ne Idee mehr. Also 86 PS. Er hat dabei aber ziemlich schwarz geraucht und wir hatten Angst um das Material, deshalb haben wir den wieder zurückgedreht.