Beiträge von HCl

    Also am Turbo liegt es nicht, ich habe nämlich keinen.

    ESP: Die ESP hat das gleiche Öl (bei mir 20er) drin, wie der Motor. Das ist aber nicht verbunden, also nicht der gleiche Kreislauf. An der ESP gibt es eine Einfüllschraube. Dort kann man mit einer Spritze das Öl einfüllen. Beim Öffnen wird dir ca. 1-1,5 Liter Diesel/Öl-Gemisch mit einem höheren Anteil Diesel entgegenkommen. Dies liegt daran, dass die ESP Diesel mit reindrückt. Mann füllt dann soviel öl nach, bis das auslaufende Gemisch deutlich an Viskosität gewinnt. Das merkt man an der Farbe und Zustand. Ich mache das bei jedem Ölwechsel des Motors mit.

    Das hatte ich kürzlich auch bei einem 610er. Es war genau, wie beschrieben. War im Winter bei einer recht niedrigen Temperatur im einstelligen Bereich. Es ging aber auch beim Warmlaufen der Maschine nicht weg. Bei höher Drehzahl war es weg, vielleicht auch nur übertont. Ich habe mir auch Sorgen gemacht, aber beim nächsten Einsatz war es wie immer. Als Besonderheit könnte man aufführen, dass ich kurz davor einen Ölwechsel gemacht habe. Vielleicht musste die Einspritzpumpe erst wieder mit einem gewissen Dieselanteil volllaufen. Ich weiß leider auch nicht, wo es herkam. Vom Gefühl her (aber wirklich ohne fundierte Anhaltspunkte) tippe ich auf die Einspritzpumpe. Oder es ist was von der Ventilsteuerung. Da laufen die 6 Ender wohl recht "hart".

    Würde mich auch sehr interessieren, wenn wir die Ursache etwas eingrenzen können und falls ein MOTORENPROFI sagen könnte, ob das kritisch ist und zu was es führen könnte. Als leichte Beruhigung: Seit dem Geräusch schon wieder öfter im EInsatz gehabt, da war aber sowohl kalt als auch warm alles ok.

    Deswegen darf man den Anhänger nicht an die Ackerschiene hängen... Aber das nur am Rande. :thumbup:

    Senkdrossel ist wirklich offen, oder ist sie vielleicht aus der Führung gerutscht (je nach Modell möglich)? Ist die Hydraulik auf "Lage" (nicht auf Zug) eingestellt? War das Gewicht auf der Ackerschiene ausreichend? Gerade bei kaltem Öl kann das mal schwer gehen. Gestänge leichtgängig? Das wären erstmal die "einfachen" Sachen, ansonsten geht die Fehlersuche Richtung Steuergerät.

    Ich bin auf der Suche nach Gürtelreifen (ganz wichtig keine Diagonalreifen!) für einen MF 274 (der ist hinten so leicht, dass ich Gürtelreifen brauche, sonst packt der gar nicht). Die Reifen können gern wenig Profil haben, sollten aber noch Tüv-fähig sein und möglichst nicht oder nur sehr sehr wenig porös. Hat jemand im Bereich Nordhessen noch soetwas rumliegen und möchte die verkaufen?

    Ich hätte auf die Teller eines Trommelmähwerks getippt. Die wären aber nicht s zusammengefügt...

    Hallo, ich glaube der 614 LS hat die gleiche Bremsanlage wie der 610 LS. Das wird direkt hinten an der Achse eingestellt. Dort befindet sich ein Gewinde direkt in der Nähe des Achsschenkels. Dort muss ein Bolzen gelöst werden und dann kann die Gabel gedreht werden und dadurch der Weg verkürzt werden. Dies geht auf beiden Seiten. Somit kann man die Bremse abstimmen. Am Gestänge, wo die Handbremse aus der Kabine nach unten geht, kann man den Weg der Handbremse komplett einstellen, das wirkt sich dann direkt auf beide Seiten aus. Ist auch eine Gabel, die durch Drehung den Weg verkürzt.

    Waldler: Bei Deiner Menge Holz würde ich mir ernsthaft mal überlegen, ob man sich ned einen zapfwellengetriebenen Spalter zulegt. da kommt ja ganz schön was zusammen bei Dir!

    Das kommt immer auf den Einzelfall an. Bei einer gewissen Menge rechnet sich Strom gegen Diesel. Ich mache auch mehrere Meter zu Hause mit Strom. Ist leiser, meistens schneller (außer man dreht die Motordrehzahl hoch oder nimmt (wenn vorhanden) eine 1000er Zapfwellengeschwindigkeit). Ich habe jetzt 5 Meter Stücke mit Frontlader und Anhänger nach Hause geholt und direkt am Spalter zerlegt. Das ging ganz gut. Vorher habe ich auch Meterstücke per Hand hochgestapelt. Das ging auch, war aber ein Schritt mehr. Wenn man die Meterstücke heben kann, dann geht es. Wenn es natürchlich eine Buche mit 50 cm Stammdurchmesser ist, dann wird das schwer und der Zapfwellenspalter erleichtert das Verladen im Wald erheblich.