Beiträge von Dieselross 24

    Moin,
    doch, da es sicher aus dem Brennraum kommt, und daher mit Ruß "angereichert ist !!
    Musst mal schauen ob es auch gegenüber im schmalen Spalt im Kopf (zwischen den Stösselstangen ) rauskommt...
    Die Dichtungen sind keine normalen Kupferringe, sondern Spezialringe.
    Angezogen werden die oben mit den beiden Zugankern mittels M8 er Muttern.
    Ersatzteile hierfür gibt es noch...


    MfG
    Thorsten

    Hallo,
    also wenn der 1Minute läuft, kann es doch die Pumpe net sein-
    außerdem werden die Abgase nicht schwarz- schwarz heißt Ruß und Ruß heisst zu fettes Gemisch.
    Hast du mal versucht mit mehr Drehzahl zu starten(Handgas wie im Buch beschrieben?)
    Wie springt der an? läuft der "rund" ??
    Das Problem könnte auch die lange Standzeit des Schleppers sein, das da irgendwas schwergängig ist ( Regler, Pumpe...)
    Hast du nach der Reparatur des Kraftstoffhhns wieder alles so aufgedreht wie es sein soll? Filter entlüftet ??


    MfG
    Thorsten

    Moin,
    ist hier ein oft und heiß diskutiertes Thema....
    Fakt ist, wie du sagst, das die alten Maschinen die KEINEN Ölfilter besitzen- also einen SPALTFILTER haben, das so tun wie du schreibst.
    Das Öl wird dabei durch diesen Spaltfilter gedrückt und vom groben "Dreck" befreit, danach erfolgt keinerlei weitere Filterung im Motor.
    Das Öl setzt ebenfalls Abrieb und Ruß als sogenannten Schlamm in der Ölwanne ab.
    Das aber können widerrum die neuen Motorenöle nicht mehr, weil diese durch sogenannte Legierungen die Eigenschaft haben den Dreck im Öl zu halten , um ihn in Feinfiltern abzugeben- nicht in der Ölwanne.
    Ein weiterer Punkt ist auch noch die Viskosität der Öle, die Beschaffenheit dieser.
    Vertäglichkeit mit alten Werstoffen wie in alten Motoren zu finden sind usw.


    Natürlich ist das jedem selbst überlassen, hier wurde oft genug darüber gestritten was nun besser oder schlechter ist..


    Ich denke , entscheidend ist die Qualität des Öls, und nicht nur die "Art".... :D :D


    MfG
    Thorsten

    Moin,


    Ja, Agrolager hatsowas auch.
    Bei Bracht dauert das immer länger....
    Die Montage ist etwas mühevoll, aber noch machbar.
    An der Glocke oben den Deckel ab,
    nunsiehst du die Kupplung und die Aufnahme -diese endet an der Schwungscheibe.
    dort musst du die Schrauben lösen ( am Besten markiere dir die Stellung der beiden Teile zueinander)
    Wenn du das Kupplungspedal am Anschlag frei gestellt hast, kannst du nun auf der Hauptwelle den Automaten komplett verschieben ( Kupplung mit Druckplatte)
    Dadurch entsteht vorne ein schmaler Spalt durch die die Riemen passen.....
    Aussen musst du den Antrieb ablassen (2Raus, 2 lösen) und so den Weg verkürzen um den Riemen auflegen zu können...


    Danach in umgekehrter Reuhenfolge


    Achso, den Motor am Besten Dekomprimieren, sonst dreht der so schwer....


    MfG
    Thorsten

    Hallo,


    die Einspritzdüse ist gesteckt, wird aber von einer Brücke mit 2 Muttern gehalten (lange Stehbolzen)
    Genau, durch die wird gemessen.
    Also unter 18 Bar glaube ich musst du nicht anfangen (mindestwert zum anspringen!!)
    Der Öldruck sollte etwa 1,5 Bar im Leerlauf haben (600U/min),
    Einspritzdüse soll bei 125 Bar abspritzen
    Der Motor kann das Öl verbrennen, und damit so hoch drehen das er überdreht und mech. beschädigt wird!!
    oder aber er läuft so voll, das er sich selbst ausbremst ( Öl kann nicht komprimiert werden).


    Ich empfehle dir ein Motorhandbuch , kannst sicher gut brauchen.... :D :D :D


    MfG
    Thorsten

    Ichmöcht dich ja nicht entmutigen, aber mit "nur ein bisschen Lager" istes meistens nicht getan.
    Weil
    -die Lager nur noch als sogenannte Semilager angeboten werden- zum Selbstaufbohren auf Maß
    - die Wellen und Hubzapfen(Pleul) oft oval sind , und somit ebenfalls geschliffen werden müssen.
    Und auch die Zylinder bedürfen etwas sorgfalt beim Einbau.
    -Abstand des Kolbens zum Kopf einstellen (sogenanntes Spaltmaß) mittels Scheiben unter Zylinder
    -Winkeligkeit der Buchse zum Block


    ich möchte damit sagen, suche dir eine Firma oder Bekannten, der sich auskennt....


    MfG
    Thorsten

    Moin,
    eins noch :
    Wie Christian sagt ( istauch meistens so ) wer oben anfängt zu suchen findet unten noch mehr...
    Ich würde zuerst die Köpfr runtermachen und reinschauen.
    Wenn nur Kolbenringe (zB) kaputt sind, ist es relativ einfach zu machen.
    Es muss nicht gleich alles Bruch sein. Das Ölen aus der Lüftung heißt aber, dass Zuviel Druck am Kolben vorbei geht ( dassind meistens Kolbenringe). Nur so weiterfahren bringt nix!
    Besorg dir ein Endoscop (Minikamera für Pc) und bau die Einspritzdüsen aus- dann kannst du schon mal einen 1. Eindruck gewinnen




    MfG
    Thorsten

    Moin,
    du armer....
    Das letzte Mal, wo ich sowas erlebt hatte, war bei Riefen in der Zylinderwand. Dann kann der Kolben das Öl hochpumpen und verbrennen. Das ganze kann passieren durch überhitzung oder auch Verschleiß im Motor.
    Das hat sicher nichts mit dem Auspuff zu tun.
    Es könnte auch am Zylinderkopf liegen, das da ein Schaden vorliegt (Ventilabdichtungen/Mechanik)
    Wenn der Motor allerdings so extrem überfüllt ist, frage ich mich Ernsthaft warum du ihn so gefahren hast ???
    Läuft der Motor noch rund ?
    Weil das anspringen könnte uch auf ein Defekt hinweisen
    - Verschleiß ,Riefen im Zylinder( Kompression fehlt)
    -Ventil/Kopf defekt-(Kompression fehlt)
    - Kolbenring gebrochen (Kompression fehlt)
    -Motor gnadenlos überfüllt (Motor bremst im Öl ab, verschäumt das Öl)
    Ein Anzeichen für Verschleiß im Motor ist die Motorentlüftung- wenn da viel Rauch kommt, oder sogar Öl kannst du von etwas mehr ausgehen.....
    Ausserdem ist die Gefahr beim ungewollten Öl verbrennen, das der Motor hochdreht und eventl. sich in Einzelteile auflöst.... :D



    ich hoffe aber, das nichts von dem Allem hier zutrifft, ist immer schwer zu raten..ohne den selbst gesehen zu haben..


    MfG
    Thorsten

    ....wobei in der Hydraulik Motoröl drinne ist.
    Wechsel wie folgt :
    -Hydraulik durch mehrmaliges heben und senken warmmachen, dann nach unten laufen lassen- Motor aus.
    -Verbindungsmutter am Steuergerät lösen( das ist die dünne Leitung)
    - Schlauch aufstecken und in geeignetes Gefäß halten.
    - Motor nun starten, ohne ihn anlaufen zu lassen ( dekomprimierte Position an Einspritzpumpenhebel )
    -Nun ist das alte Öl raus.
    - Reinigen ( bei Bedarf der Filter usw. im Hydraulikblock )- eventl. den hinteren 4eck Deckel abbauen und ins Gehäuse schauen (Dreck)- die Runddichtung gibt es bei Fendt immernoch , würde ich eh machen !!!
    - Obere Schraube aus Block ausschrauben (neben dem Schauglas) und langsam Öl auffüllen, bis ca. mitte Auge
    - Vor dem Starten muss die Schraube rein, sonst ist das Öl gleich wieder draussen !!!!!


    Viel Erfolg !!


    Ich verwende bei meinen Rössern das gute alte 20W20er Öl.....Ist hier aber ein anderes Thema 8) 8) 8) 8)


    MfG
    Thorsten


    Am Besten, du beschaffst dir Unterlagen für dein Ross !!!

    Hallo,
    wie meinst du Kostenfaktor ??
    Die würden so 2,50€ /Stck. kosten , wenn du das meinen solltest.
    Mir geht es aber um die "Optik" der Teile- zwischen dem DÜNNEN und dem DICKEN Rand !!!




    MfG
    Thorsten

    Moin,
    war bei meinen F15 ( Natterpumpe) das selbe wie Ingo oben schreibt.
    Direkt die Leitung vom Filter zur Pumpe abmachen, dann die Verschraubung an der Pumpe rausbauen- der Filter bei mir war bestimmt 70-80% zu .
    Das entlüften war dann nicht ganz so einfach...er lief zwar wieder, musste aber am Berg noch 2 mal entlüftet werden, weil irgendwo in der Pumpe noch Luft war ( allerdings war ich mit dem Spalter unterwegs, und konnte nicht so 100 arbeiten wie zuhause das möglich gewesen wäre.....)


    Seitdem läuft er problemlos.....


    Viel Erfolg
    Thorsten