Beiträge von JonathanAndre

    Hallo liebe Community,


    inzwischen ist meine Komplettrestaurierung meines F24 LBG schon ziemlich weit fortgeschritten. Ich hatte ja einen, technisch naja... fertigen, Schlepper gekauft, den ich inzwischen leider über Jahre hinweg restauriere.
    Inzwischen gibt es aber einen wichtigen Fortschritt. Ich habe viel lackiert, montiert und diese Woche meinen überholten Motor zurückbekommen. Ein Foto von meinem aktuellen Teilelager hänge ich an. Weitere Baustellenfotos mache ich morgen. Denn morgen plane ich, mindestens die Kurbelwelle einzubauen.
    Dafür beschäftigt mich schon seit langem die Frage, was bzgl. der Pleuelschrauben zu unternehmen ist. Der Motorinstandsetzer hat mir die alten Schrauben wieder mitgegeben. Werden die Schrauben bei 13 bzw. 14 mkg so sehr plastisch gedehnt, dass man sie ersetzen muss? Ist denn Neuware auf jeden Fall besser bzw. wo könnte man die überhaupt fachmännisch beziehen? Leider mussten ja auch die Dehnschrauben für die Gegengewichte der KW geöffnet werden um selbige demontieren zu können.


    Viele Grüße
    Jonathan

    Ein herzliches Hallo in die Runde,


    jetzt habe ich mich wirklich lange nicht mehr gemeldet... Ich war vorübergehend wegezogen und daher musste das Dieselross erst einmal in der Garage ruhen.
    Aber zwischenzeitlich habe ich zwei vereinseigene Traktorentreffen verpasst und daher musste ich einfach wieder mal weiterkommen!
    Inzwischen habe ich sämtliche Getriebeteile entweder sandstrahlen lassen oder selbst mit der Drahtbürste entlackt. Anschließend habe ich auch alle Teile wieder grundiert und bin jetzt auch schon fast wieder mit der Montage des Triebwerks durch, bis auf zwei kleine Problemchen.
    Erstens: Es ist ja so, dass die Hinterachsen nur von den beiden kleinen Rillenkugellagern axial gehalten werden. Daher kommt es mir komisch vor, dass ich beim axialen Bewegen der montierten Achsen sowohl rechts als auch links Spiel fühlen kann. Die Dichtung, die ich verbaut habe hat eine Stärke von 0,5 mm. Sollte das mit Scheiben ausgeglichen werden?
    Und zweitens habe ich ein kleines Problem mit der Zapfwelle bzw. dem Dichtungsring, der die Welle zwischen Schaltgetriebe und Differential abdichtet. Ich habe schon mit einem 50 mm Kunststoffrohr versucht den Ring 35x62x12 in die Bohrung zu klopfen, aber leider ist er, trotz einer Nacht in der Tiefkühltruhe, immer verkantet und schlussendlich verbogen und daher unbrauchbar. Einen zweiten habe ich noch, diesmal sollte es funktionieren. Vielleichte hat ja das schon jemand gemacht und hat eine Idee, wie man das schaffen könnte...
    Zur Veranschaulichung habe ich auch noch einmal zwei Fotos angehängt.


    Vielen Dank schon jetzt im Vorraus!
    Jonathan

    Hallo Raff,


    ich hätte bei mir noch meinen kompletten Kraftheber vom F24L liegen.
    Genaueres dazu habe ich in deinen Such- Beitrag zum Thema vom 05. November reingeschrieben.
    Würde mich freuen, wenn der Kraftheber vielleicht wieder Verwendung findet!


    Viele Grüße
    Jonathan

    Hallo Raff,


    ich hätte bei mir noch meinen ausgebauten Kraftheber vom F24L liegen.
    Ich hab ihn damals demontiert weil ich mein Ross dem Auslieferungszustand anpassen wollte und da 1955 definitiv kein Kraftheber dran war!
    Es ist noch alles dabei, also Block, Hubarme, Ackerschiene, Leitungen und Pumpe. Aber letztere ist meiner Meinung nach undicht...
    Da müsste man evtl. noch ein bisschen Arbeit reinstecken...
    Falls du Interesse hast kannst du dich gerne hier im Forum oder per PN bei mir melden!


    Viele Grüße
    Jonathan

    Hallo,
    Jetzt hab ich mich länger nicht mehr gemeldet, ich war noch im Urlaub...
    Weiter gekommen bin ich aber auch! Ich habe inzwischen fast den kompletten Traktor zerlegt. Angefangen hat das mit dem rauschenden bzw. kreischenden Getriebe. Um das zu beseitigen wollte ich mir mal den Zustand der Hinterachslager anschauen, aber die sahen noch ganz gut aus daher musste das Problem woanders liegen. Ich hab weiter zerlegt und Lager zutage befördert, die wirklich nicht mehr gut aussehen. Und das Doppelkugellager hat auch Spiel... Eines der Lager hab ich beim Herausschlagen ganz unabsichtlich zerlegt, so verschlissen war das schon... Die anderen beiden haben, das kann man auf dem Bild vielleicht ein bisschen erahnen, sowohl axial als auch radial 1,5 mm Spiel...
    Nachdem das Getriebe zerlegt war hab ich mit einigen Mechanikern und Oldtimerfachleuten unterhalten und den Entschluss gefasst, eine Restaurierung des ganzen Traktors anzugehen. Er hat viele Mankos wie schlechter Lack, Qualm aus der KW- Entlüftung, unsaubere Drehzahleinregelung im Leerlauf und da und da Ölverlust und nicht zu vergessen das laute Getriebe. Und wie gesagt, momentan ist alles zerlegt, bis auf den Motor. Da hab ich jetzt das Problem, dass ich die große Mutter an der Schwungmasse nicht aufbekomme. Selbst wenn ich die Kurbelwelle blockiere und mit nem Hammer auf die Ratsche einschlage rührt sich die Mutter keinen Millimeter. Hat da vielleicht jemand noch eine Idee?!
    Über den Winter möchte ich die Teile säubern und evtl. neu lackieren. Der jetzige Lack, der mit dem Pinsel aufgetragen wurde, ist teilweise nur über alten Dreck drübergestrichen. Wie bekommt man denn am besten den alten Lack runter und welches neuen sprüht man denn am besten wieder drauf?!
    Wenn ich das wüsste, wäre mir schonmal sehr geholfen! Vielen Dank schon jetzt!


    Soweit für den Moment! Viele Grüße
    Jonathan

    Hallo an Alle,


    vielen Dank für all die Ratschläge zu meinem Problem!
    Ich bin schon froh, dass mir das erwärmen bzw. Klopfen jetzt erspart bleibt! So eine Gewalteinwirkung wär auch nichts für mich gewesen...
    Ich konnte mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die Monteure bei Fendt 1955 die Welle so im Kasten zusammengesetzt haben.
    Ich hab jetzt alles weg, also Zapfwelle und Achstrichter und habe es, wie f18h-doc schon prophezeit hat, geschafft, die Welle ohne Lager
    drauf zu bergen! Erstes Problem geschafft! Vielen, vielen Dank für die Hilfe dabei!
    Naja jetzt werde ich so peu a peu das Teil weiter demontieren...
    Das Rauschen war jedenfalls quer durch alle Gänge zu hören. Bergauf war es ganz schlimm, bergab ging es war aber auch noch da...


    Viele zuversichtliche Grüße
    Jonathan

    Hallo liebe Community,


    danke erstmal für die vielen tollen Tipps die ich hier im Forum schon gefunden habe. Leider gibt es zu meinem Problem noch keinen passenden Eintrag.
    Ich habe zumindest keinen gefunden...


    Ich hab mich dazu entschieden dem Rauschen in meinen Getriebe nachzugehen und das Teil mal leerzuräumen. Soweit ist alles auch sehr gut abgegeangen,
    aber momentan hänge ich an der Vorgelegewelle von Differential fest. Das Tellerrad darauf sitzt fest als wäre es eine Einheit mit der Welle. Ich habe schon beide
    Deckel, die Nutmutter und den Zwischenring ab aber ich bin sowas von frustriert, dass sich das Teil keinen Millimeter bewegen lässt. Soll es ja aber doch, zumindest
    laut Abbildung?!
    Oder ist das noch irgendwie anders befestigt, oder hat vielleicht irgendjemand das schonmal gemacht und kann mir nen Tipp geben, wie das gehen könnte?!


    Vielen Dank an alle schonmal im Vorraus!


    Herzliche Grüße
    Jonathan

    Das Mähwerk wurde mir schon direkt noch vor Ebay angeboten nur möchte ich ein bisschen ein ursprünglicheres haben...
    Mir ist eine manuelle Hebevorrichtung und das Starten per Hebel wichtig!
    Das hat das Mähwerk von der Generation Farmer nicht mehr...


    Mir wurde auch eins vom F17 angeboten was alle Kriterien erfüllt, ich weiss nur nicht, ob das jetzt wieder passt...
    Mein F24 L ist Baujahr 1955 und ich habe den Antrieb und den Starterhebel sogar noch dran...!

    Hallo liebe Community,
    wie in der Überschrift schon ersichtlich, suche ich ein Mähwerk für mein Dieselross.
    Ich möchte natürlich gleich Fragen ob jemand evtl. eins abzugeben hätte?!
    Ich wäre -je nach Zustand- mit 400-500 Euro dabei!
    Und ich bräuchte im Prinzip alle Teile des vollständigen Mähwerks, da die wenigen die bei meinem noch übrig sind nicht mehr funktionieren...


    Ich habe bisher keins vom F24 im Internet gefunden. Deswegen wollte ich auch noch fragen, ob auch noch welche von anderen Typen passen würden?!
    Ein Inserat vom f17 gäbe es, ich weiss nur nicht ob das passend wäre... Oder geht Farmer und FL eventuell?!


    Vielen Dank schonmal im Vorraus!
    Viele Geüße


    Jonathan

    Hallo,
    als ich das letzte mal gefahren bin, hat die Maschine ganz schön geheult...
    Ich gehe mal davon aus, dass das Lager vom Kühlluft"Ventilator" die Ursache ist?!
    Es dreht sich mit der Hand auch nicht mehr richtig widerstandslos...


    Zudem will ich das Kipphebelspiel nochmal überprüfen!
    Muss ich da die Nockenwelle komplett entlasten oder reicht es, wenn immer nur der jeweilige
    Kolben am oberen Totpunkt steht?!
    Spaltmass von 0,25 ist schon richtig, oder?!


    Vielen Dank im Voraus und Herzliche Grüße!
    Jonathan

    Ich habe ähnliches zu berichten:
    Freunde von mir haben auf ihrem Hof auch ein altes Dieselross F24, von denen hab ich mir die Kurbel ausgeliehen und das starten probiert...
    Tja, nach so ungefähr 10 dekomprimierten Versuchen hab ich das drehen mit Kompression probiert...
    Ging wie zu erwarten natürlich absolut überhaupt nicht...
    Aber gut zu hören, dass ich nicht der einzige bin, der an der Kompression vom Akd 12 Z scheitert! :D
    Dazu kommt ja auch noch dass meiner neue Kolbenringe und Ventile bekommen hat und jetzt wieder verdichtet wie am ersten Tag...
    Jedenfalls weiss ich jetzt, dass ich im Hinblick einer Kurbel nicht unbedingt mehr aktiv werden muss.
    Erfahrungsschatz wieder einmal erweitert...
    Vielen Dank trotzdem!


    Herzliche Grüße
    Jonathan

    Hallo an alle,


    Ich wurde in der Vergangenheit eigentlich immer gefragt ob ich mein F24 er Dieselross ankurbeln muss...
    Und ich hab brav geantwortet: Nö, der hat schon einen Anlasser!


    Aber eigentlich wäre eine Kurbel nicht schlecht!
    Hätte jemand eine die er hergeben würde oder weiß jemand wo man eine solche evtl. Noch herbekommt?!


    Herzliche Grüße
    Jonathan

    Hallo Nicki,


    wie ich sehe bist du auch Schüler...
    Ok ich bin seit Mai fertig aber noch bin ich noch nicht an der Uni...
    Willst du dir ein Dieselross zulegen?!
    Hab ich auch gemacht kurz vorm Abi...
    Ein F24 LBG von 1955!
    Motor hab ich überholt und alle Verschleissteile darin erneuert.
    Der läuft jetzt wieder wie am ersten Tag...
    Leider verliert er ein wenig Öl an verschiedenen Stellen und das
    Getriebe rauscht irgendwo...
    Da muss ich auch noch mal ran!


    Herzliche Grüße aus Franken!
    Jonathan

    Hallo an alle,


    inzwischen hat sich an meinem Ross sehr viel getan! :thumbup:
    Die Elektrik funktioniert wieder einwandfrei, der Motor hat neue Kolbenringe und Ventile bekommen und läuft jetzt wieder sehr gut!
    Aber:
    Die Hydraulik macht mir noch Sorgen... :S
    An der Pumpe vorne am Motor tritt irgendwo Öl aus. Zumindest waren ein paar Tropfen an der Unterseite der Pumpe gehangen.
    Zum zweiten hab ich mich immer gefragt, wo das überschüssige Öl im Differential herkommt! Der vordere Ölstand für den Schaltkasten habe ich vor kurzem eingestellt und der passt immer noch. Aber hinten steht jetzt ca. 2 Wochen nach dem Einstellen des richtigen standes fast das doppelte an Öl drin. Aber wie so oft ist eigentlich alles ganz einfach, denn das Hydrauliköl steht in dem Ölstandfesnster allerhöchstens noch ein Viertel hoch. ;(
    Irgendwo läuft also mein Hydrauliköl ins Differential runter...


    Hat jemand ne Ahnung wo das sein kann, bzw. gibt es da berüchtigte Stellen?!
    Wie groß ist der Aufwand das und die Pumpe abzudichten?!


    Ich hab mir schon überlegt wenn der Aufwand unglaublich wäre, einfach den Keilriemen von der Kurbelwelle zur Pumpe zu entfernen und das Öl einfach rauszulassen, weil ich die Hydraulik eh nicht brauche. Kann man das so einfach machen, oder muss sich der Keilriemen an der Welle mitdrehen?! Die Leitungen und die Ackerschiene möchte ich eigentlich schon gerne dranlassen... ^^


    Hat da jemand eine Idee?!
    Herzliche Grüße aus Veitsbronn
    Jonny

    Fendtman: Vielen Dank für den Tipp mit dem Ölbadluftfilter... an den hab ich bis etz gar nicht gedacht :D
    Morgen werde ich den mal zerlegen und nach dem Öl sehen...
    Beim Anlassen ist es so, dass der Motor bei Halbvollgas extrem schwer anläuft und wieder ausgeht. Wenn man dagegen mit wenig Handgas anlässt läuft er ziemlich lange tlw. mit Zündaussetzern vor sich hin bis die Kontrollampe endlich verlischt und ich den Knopf loslassen kann. Dann läuft er halt qualmend vor sich hin.
    christian: Ok, das Buch habe ich noch nicht... Nur her mit dem Kontakt... :D
    Danke noch für das Erklären des Öldruckmessens!


    Morgen möchte ich dann die Einspritzdüsen ausbauen. Muss ich da was beachten; außer die Reihenfolge der Teile um das Ding anschließend wieder reinbauen zu können?! ^^

    Herzliche Grüße
    Jonathan