Beiträge von Idefix

    Hallo zusammen,

    ich bin mir nicht sicher, ob ich die Anschweißaugen von den Hubarmen austauschen soll oder nicht.

    Eingerissen ist noch nichts, die Kugel hat aber ein seitliches Spiel von 3mm. Der Luftspalt zwischen Kugel und Schale ist beachtlich. Leider habe ich bis jetzt keine passenden mit den Originalmaßen gefunden.

    So wie auf dem Bild ersichtlich, haben die Augen kein rechteckiges Ende, was angescheißt ist. Diese kennt man ja von den Anschweißenden vom Oberlenker, oder vom Unterlenker.

    Die vom Unterlenker habe ich schon vor 20 Jahren getauscht, MIG geschweißt, keine Probleme.

    Innendurchmesser Kugel 19mm

    Außendurchmesser 56mm

    Breite 34mm

    Würdert ihr an eurer Stelle einen Austausch machen?

    Wer von euch hat diese schon getauscht?

    Welche Ersatzteile habt ihr verwendt und von wo bezogen?

    Ist etwas zu beachten?

    Hallo Zaunkönig,

    bist du schon weitergekommen mit dem Einschraubfilter? Ja du hast recht, die Originalersatzteilnummer H 225.860.021.010 ist beim GT 220/225/230 gleich.

    Leider habe bisher noch nirgends einen gefunden. Wie sieht es bei dir aus?

    Hallo,

    mein Großvater hatte diese bei einem Farmer 2DE im Einsatz.

    Die Hinterreifen haben halt dann auf jeder Seite ca. 6cm weiter raus geschaut, auch über das Schutzblech hinaus.

    Einmal montiert, hatte er sie nie wieder entfernt, da größere Standsicherheit. Bis dahin war der Trecker zweimal umgeworfenn worden.

    Hallo Martin,


    danke für die Bilder, habe mich darüber gefreut einen weiteren GT in Aktion zu sehen.

    Am liebsen hätte ich ja einen GTW mit kurzen Radstand, die gab es in den 1990ern sogar mit Frontlader der Kat3.

    Da, wo im letzten Bild ein Eimer hängt, habe ich bei meinen ein Gewicht (Stahlstück mit ca. 39kg) dieses Jahr an die Platte geschraubt. Kam ab und an vor, das bei zu wenig
    Pritschengewicht er hochging beim schalten am Berg, wenn ich mit dem Hänger unterwegs war. Jetzt finde ich es besser. Bei den späteren 231ern hat Fendt ja einen Aufnahme für die Standardgewicht mit verbaut.

    Meiner ist ein Hobbyfahrzeug für Garten- und Brennholzarbeiten, anbei zwei Bilder. Den Mähbalken habe ich abgebaut, stört nur im Wald.

    Hallo Martin,


    ja da waren sie wieder, meine Probleme.

    Angefangen hat es dieses Jahr bei einer Frontladerarbeit. Der Frontlader ging unter Last nur schwer hoch. Musste den Hebel festhalten, sonst sprang er gleich in die Neutralstellung zurück. Da dachte ich mir, vielleicht zu wenig Öl im Tank, war auch so. Da ich noch nie den Filter gesäubert hatte, erst einmal das alte Öl raus und den Filter ausgebaut. Leider haben irgendwelche Vorbesitzer gepfuscht. An der Verschraubung sieht man zwar noch das Lötzinn, mit dem die Filterhülse aufgelötet war. Im Tank ist sie auch nicht. Ich nehme an, ist heruntergefallen und hat sich gelöst. Ohne es zu reparieren wieder eingebaut.

    Dann auf der linken Seite die Winkelverschraubung ausgebaut, dort ist ein Magnet verbaut, der im Vorlauf Metallspäne herausfiltert. Alles gesäubert und wieder zusammengeschraubt. Beim zusammenbauen festgestellt, dass Kupferdichtringe bei den Winkelschwenkverschraubungen verbaut wurden, so steht es auch in der Ersatzteilliste. Wollte neue verbauen, wie sie in der LIste (Cu 22x27) stehen. Musste feststellen, die gehen nicht über die Verschraubung, da dieser Durchmesser größer ist.

    Also zur Baywa, dort ja die Ersatzteilnummern sind richtig, aber an den Schenkverschraubungen gehören keine Kupferdichtringe, sondern ein Dichtkantring bzw. unter denn Kopf der Hohlschraube gar nichts.

    Gleich noch nach dem Filter gefragt, gibt es nicht mehr. Also bei diversen Händlern nachgefragt, die wollen mir alles verkaufen nur nichts passendes.

    Also ohne, wieder zusammen gebaut und Öl rein. Da aber das Drehgelenk auch etwas Öl verliert, spiele ich nun mit dem Gedanke im nächsten Jahr das zu reparieren. Bis dort hin möchte ich mich kundig machen, die Ersatzteile zusammen suchen und ggf. einen Ölfilter bei Ebay oder Schrotthandel aufzutreiben.

    In diesem Zusammenhang überlege ich die Winkelschwenkverschraubungen gegen neue zu tauschen, mit passenden Dichtkantring.

    Frage hierzu, wenn man einen neue Hydraulikverschraubung verwendet, müsste man den Schneidring tauschen. Wie bekommt man den Schneidring runter, dass hinterher es mit dem neuen wieder dicht wird? Rohr kürzen? Dann ist es zu kurz, dann neues Rohr, oder?

    Hast du das Drehgelenk schon neu abgedichtet? Wenn ja, hast du Tips für mich?

    Wenn ich den Aufwand betreibe, dann möchte ich es richtig und komplett machen. Also O-Ring und Simmerring auf beiden Seiten. Hoffe nur das nichts eingelaufen ist.

    Die einen schreiben, den Ring bekommt man nur durch erwärmen runter, die anderen nehmen eine Kettenrohrzange mit großer Verlängerung.

    Einige weisen auch auf den richtigen Anzug der Nutmuttern hin, also den ersten leicht anziehen und mit dem zweiten kontern.

    Holm herausziehen, oder das Zwischenstück vom Motorblock abschrauben und dann erst den Holm herausziehen? Gibt es irgendwo eine Schwierigkeit? Fragen über

    Fragen.

    Und dann kann ich immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass die Hydraulikpumpe die volle Last bringt, bzw. das Steuergerät richtig arbeitet.

    Kurz um, es bleibt spannend.


    Viele Grüße

    Hallo GT Benutzer und alle, die diese Reparatur schon erfolgreich gemacht haben.


    Wenn ich einmal Zeit habe, müsste ich das auch bei meinem GT230 machen. Der Ölverlust hält sich noch in Grenzen, aber es wird langsam mehr.

    Ich dachte immer man löst die Nutmuttern und zieht den Holm heraus. Du hast aber das Zwischenstück abgeschraut. So wie ich das sehe, ist das wahrscheinlich die schönere Lösung, oder?

    Wie leicht, oder schwer läst sich dann der Holm aus dem Zwischenstück ziehen? Ich frage, weil ich beim Schrauben immer allein bin. Außerdem habe ich keinen Hubwagen zur Unterstützung.

    Meine nächste Frage wäre auch, muss man den Deckel vom Zwischenstück auch öffnen um die Reparatur durchführen zu können?

    Hat noch jemand Bilder und eine weitergehende Anleitung für diese Reparatur? Vielen Dank im Voraus, je mehr Infos, desto besser.

    Wenn ich mir die Arbeit mache, dann möchte ich natürlich sämtliche O-Ringe und Simmerringe erneuern. Gibt es hier einen entsprechenden Dichtungssatz, wenn ja wo, oder muss man alle Teile mit Baywa-Aufschlag kaufen?

    Um die Ringe zu lösen, schreibt der eine, heiß machen, der andere nimmt eine Kettenrohrzange, was ist die erfolgreichste Variante? Wird sonst noch ein "Spezialwerkzeug" über den Hakenschlüssel hinaus benötigt?

    Müssen beim Anzug bestimmter Verbindungen Drehmomente eingehalten werden?

    Schöne Grüße

    Idefix

    Hallo Martin,


    anbei der Beutel mit dem Dichtungssatz. Diesen habe ich unter https://dmt-onlineshop.de bestellt. Der Shop hatte den Satz reduziert und ich habe inkl. Porto und Versand nur 9,25€ bezahlt. Ein Schnäppchen, wenn man überlegt, was anderswo allein für die O-Ringe verlangt wird. Ohne deine richtige Nummer hätte ich den dort nie gefunden.

    Danke nochmal.

    Gebraucht habe ich aber nur die große Papierdichung und zwei O-Ringe. Der Rest wird aufgehoben.

    Mal sehen, was als nächstes erneuert werden muss. Leider hat man für eine komplette Restaurierung nicht den Platz und vor allem nicht die Zeit, bzw. nicht immer einen, der mit guten Tips weiterhilft.


    Wie alt ist dein GT? Meiner ist BJ 1966 und hat gerade 5708 Stunden runter. Leider haben die Vorbesitzer die Maschine nicht geschont. Nutze ihn zum Brennholz machen und Transportarbeiten.

    Hallo Martin,

    wollte einmal eine Rückinfo geben.

    Dichtungssatz und Hylomar bestellt, und mich letzten Samstag ans Werk gemacht. Größtes Problem war die alte Papierdichtung restlos zu entfernen. Beim nächsten Mal besorge ich mir noch einen speziellen Reiniger für Papierdichtungen. Das Einhängen der im Video gezeigten Feder habe ich auf der Pumpensteite gemacht, geht bedeutend einfacher, da Bohrung zum einhängen größer ist und man mehr sieht.

    Ich habe nicht nur den äußeren O-Ring unter dem Hebel ausgetauscht (war noch relativ weich), sondern auch die Buchse nach dem entfernen der Sicherungsscheibe etwas herausgetrieben und den inneren O-Ring getauscht. Dieser war hart und spröde.

    Wieder zusammengebaut, einen Tag gewartet, Öl eingefüllt und gestartet. Bis heute ist alles dicht und sauber.

    Nochmals Danke für deine Tips.

    Hallo Martin,

    damit ich dich richtig verstehe, frage ich noch einmal nach.

    Du hast bei deiner Reparatur die Esp nicht abgebaut, du hast im verbauten Zustand das Reglergehäuse von der Pumpe getrennt, wie im Video zu sehen ist. Teile gesäubert, O-Ring getauscht, Papierdichtung mit Hylomar bestrichen und zusammengeschraubt.

    Fragen hierzu:

    Die Papierdichtung beidseitig bestrichen?

    Nach dem Zusammenbau die Dichtmasse trocknen lassen, oder gleich wieder befüllt?

    Wenn das "alles" ist, gebe ich dir Recht. Dann kann man getrost es so machen und die ca. 10 - 15 Euro investieren. Wenn es dann weiter von anderer Stelle tropft, kann man ja noch immer die Pumpe überholen lassen.

    Du schreibst, "der Aufwand vor allem das genaue Einstellen Förderbeginn der ESP...", daran habe ich gar nicht gedacht (bin noch Anfänger), gibt es hier auch irgendwo eine genaue Beschreibung wie man das macht?

    Vielen Dank im Vorraus

    Burkhard

    Hallo,


    ein GT ist als Hobbyfahrzeug super. Generell sind die kleinen sehr teuer für das was man bekommt. Wenn du die Möglichkeit hat ein größeres Gerät unterzubringen, dann nimm ein größeres Modell, evtl. auch einen Kompakten (kurzer Radstand). Lass dir Zeit und schau dir die Maschine gründlich an, auch wenn diese weiter weg steht. Der Transport ist immer günstiger als diverse Reparaturen.

    Mein GT 230 BJ 1966 verliert seit kurzem Diesel aus der Hochdruckeinspritzpumpe am Regulierhebel.

    Die Pumpe ist noch nicht abgebaut. Auf der zum Motor gerichteten Seite geht das Gestänge vom Gaspedal an einen kleinen Hebel (Nr. 22), an dessen Welle tritt der Diesel aus. Nicht viel aber stetig tropft es, wo der Traktor steht gibt es nun auch Dieselflecken

    1. Um dies zu beheben, muss man die Pumpe abbauen?

    2. Wenn ja, was ist dabei zu beachten? Denn an zwei der 4 Muttern kommt man sehr schlecht heran, da diese auf der Motorseite liegen.

    3. Kann man das selbst beheben, oder Fachwerkstatt?

    4. Pumpe überholen lassen oder Austausch?

    5. Wer kann hier mit ausführlichen Rat helfen?