Beiträge von Fendt600

    Farmer 5S/ 106S dreiteilige Haube:

    Damals mit Verteilergetriebe vom 3S: 22,1km/h

    Heute mit Verteilergetriebe vom TS65: 34,...

    Rechnerisch (nach Zähnezahl) mit Verteilergetriebe vom 4S: 28,...


    Bereifung: 16.9/14-34

    Drehzahl 2400-2500

    Moin,


    ja genau, war etwas zu umgangssprachlich... Hitze- und Fettbeständiges Silikon, wie z.B. von Dir abgebildet oder von Würth das SpezialSilikon 260 oder wie es heißt, gibt's auch von Petec.

    Genau, den KW-Wedi außenrum damit einsetzen.

    Ich habe die alte Pappdichtung retten können und ebenfalls mit Silikon angesetzt. Gibt's aber auch noch als Neuteil.

    Moin,


    Turbokupplung ausbauen, die sechs Schrauben vom Schwungrad lösen und mit Nachdruck abnehmen. Dann kannst den Stirnwanddeckel mit Wedi abbauen.

    Zum Eindrücken des neuen KW-Wedi gerne eine Eindrückvorrichtung und Motorensilikon parat halten.

    Moin.


    Schwarzes Öl kommt vom Kurbelwellenwedi.

    Grundregel: wenn auseinander, dann eigentlich alle umliegenden Wedis einmal neu. Das teuerste dürfte der Ausgangswellenseitige Wedi der TK sein. Etwa 150€.

    Den Rest bekommst Du zB. bei Agrolager.de. Den Rundschnurring für die TK gibt's bei Technirub in den Niederlanden zu einem günstigen Kurs. Die anderen Wedis gibt's dort eigentlich auch, ist nur nicht so übersichtlich.

    Statt der von Fendt angegebenen Wedi-Ausführung greifst Du auf die Bauform BASL zurück (sind mit Staublippe).

    Ach ja, und die Reifen sind auch runter...


    Gestern hab ich dann mal die Frontladekonsolen beim Farmer angebaut, Hydraulikleitungen angepasst, Frontlader angebaut. Zur Erinnerung: die komplette Konsole war damals ausgerissen und vom Vorbesitzer bloß angeklebt. Obwohl ich mit viel Verzug gerechnet hatte, passte das einigermaßen gut. Die Schwinge scheint überhaupt nich verzogen :)

    Für die Rohrbrücke zur linken Seite hatte ich zu wenig Rohr liegen, da kam erstmal ein Schlauch hin.

    Der Frontlader hat als einziges Teil noch keine neue Farbe bekommen, das kommt irgendwann mal wenn der Rest fertig ist. Jedoch soll er zur Heuernte in 3-4 Wochen zumindest einsetzbar sein. Und bis dahin hab ich kaum Zeit für Basteleien.


    Hydraulikleitungen


    Sieht ohne Kotflügel zugegebenermaßen etwas merkwürdig aus...


      

    Zum Thema Kippwinkel ohne Umlenkung. Da kann nicht mal der Radlader gegenan... Geht auch so. Und sieht noch gut aus.


    Kumpel Berry war auch mit dabei.

    Moin!


    Also gut. Der Favorit steht hier bei einem Bekannten in der Halle. Irgendwie kamen wir drauf zu sprechen, er meinte "für 7,5 kannst ihn haben, ist aber bisschen was zu machen. Ist nicht mehr ganz dicht...".

    Naja, Batterie geschnappt und hin, mal schauen. Der Gute steht seit letztem Sommer. Damals ist mitten im Hafen plötzlich ein fingerdicker Strahl Getriebeöl mittig unter dem Schlepper aus einer kleinen Bohrung im Kupplungsgehäuse geschossen. Was da genau kaputt ist kann ich nur mutmaßen. Das Öl läuft, sobald der Motor läuft. Vielleicht ein Wedi gerissen? Getriebedeckel gerissen?

    Das wäre ja an für sich eigentlich noch kalkulierbar. Beim Probefahren auf dem Hof fiel mir aber auf, dass anfahren im 3. Gang nur möglich ist, wenn man den Ganghebel festhält :| das dürfte schon etwas teurer werden.

    Dazu kommt, dass die Kabine komplett vom Rost zerfressen ist, man kann unter dem Fensterrahmen besser durchschauen als durchs Fenster - ein hier an der Küste mit Salzluft leider weit verbreitetes Problem bei älteren Modellen.

    Kleinere Schönheitsfehler waren eine vorne rechts undichte Vorderachse, völlig vergammelte Druckluftleitungen und eine austauschbedürftige Kabelage.

    Bremsen konnte ich nicht wirklich testen bei dem Ölfluss, da wurde wohl schonmal was gemacht. Aber nach der Standzeit und dem Gammel...


    Unterm Strich also wohl ein Investitionsaufwand, der unmittelbar nach der Überholung meines Farmers nur schwer stemmbar ist, zumal ich mangels Räumlichkeiten immer in der Firma oder bei Freunden in der Halle unterkommen muss...

    Für 3,5k hätte man ja darüber nachdenken können X/

    Aber ich glaube wenn man irgendwann mal was mit intaktem Getriebe und wenig Gammel für vielleicht 14-15k bekommt, hat man schon viel Müh' und Ärger gespart. Vorausgesetzt, das ist dann kein Betrug.


    8)

    Moin,


    lange war es wieder ruhig, zumindest hier.

    Am Fendt geht's leider nur langsam vorwärts.

    Nach einigen Stunden Probebetrieb vorm Holzhacker wurden immer mehr Teile wieder angebaut. Mittlerweile soeht es auch schon wieder nach Schlepper aus.

    Aktuell sind die Kotflügel in der Aufarbeitungsphase, bevor es dafür nochmal Lack gibt.

    Ich strebe hier kein perfekt glattes Aussehen an, es geht mir viel mehr um die Konservierung. Ist halt doch irgendwo ein Arbeitsgerät.


    Ich lasse mal ein paar Bilder sprechen...


    Kotflügelsanierung


    Bisschen Chick muss sein


    Geht voran...


    Einmal fast neu...


    Fast gab's ein neues Projekt dazu. Die Baustelle war aber leider etwas zu groß bei genauem Hinsehen. Konnte gerade noch die Notbremse ziehen :D

    Moin,

    das ist eine Fehlinformation. Die Ringe gibt's neu nicht mehr.

    Es gibt jedoch einen Umrüstsatz mit neuen Zahnrädern etc. auf andere Synchronringe. Kostet bei Fendt irgendwas um 2k€+ Steuer, bei Granit paar Euro günstiger.


    Die Doppel-H Schaltung gab es bei den Fix 2, Farmer 2-5S, 102-106S bis Bj 75.

    Moin,

    8t sind für nen 103er schon hartes Brot...

    6,5t dürfte er gut stemmen.

    Bleibt das Problem mit den fehlenden 6l Öl.

    Schau doch bitte mal ins Handbuch, wasda in den verschiedenen Kapiteln zum Hydrauliksystem steht. Bei meinem 106er darf ich den Öltank "überfüllen" auf 13, 14l. Was aber ja noch nicht reichen würde.

    Welchen Öltank hat Deiner? Den im Zwischengetriebe?

    Moin,

    ich empfehle aus Erfahrung, die Seiten nacheinander zu machen, wenn es keine zwingenden Gründe für ein anderes Vorgehen gibt. Beim Zusammenbau musst Du teils recht kräftig ruckeln, da kann der Rest schon mal ins wanken kommen.

    Abziehen kannst Beide Achsen bedenkenlos. Das Differential kann erst absacken, wenn Du links den Lagerdeckel abnimmst (nötig zum Wechsel des Wedis), in diesem ist der Lageraußenring des Kegelrollenlagers eingelegt. Dabei wird das Differential auch nicht gleich nach unten verschwinden. Aber hinterher sollten die Ölschmierrohre neu ausgerichtet werden. Also Hubwerk runter...

    Moin,

    was lange währt....


    Ist sicherlich eine Methode mit dem Pflügen, wenn auch nur mäßig effektiv. Willst Du die zwei Meter komplett ausgleichen, oder bloß Unebenheiten einebnen?


    Zum Einebnen (evtl. auch nach Pflug oder Grubber) empfehle ich eine Kreiselegge mit entsprechender Motorisierung davor. Dann so einstellen, dass ordentlich Erde mitgeschleppt wird, um Löcher zuzukreiseln. Mit etwas Erfahrung deutlich besser geeignet zum planieren und Glätten als jegliche Grubberarbeit.

    Moin,

    gestern habe ich mich noch mal der Kupplungsproblematik gewidmet.

    Das Trittblech ist etwa 5mm höher als bei Dir, also eigentlich noch in Ordnung.

    Dann mal den Deckel oben abgeschraubt, reingeschaut und beobachtet.

    Irgendwie kam das alles nicht hin, als wenn zu viel Spiel in der Sache wäre. Außerdem fehlten eigentlich nur drei bis vier Umdrehungen des Gabelkopfes.

    Kurzerhand mal das Kupplungspedal abgebaut.... Die Geberstange zwischen Pedal und Hebel zeigte sich am Pedal dabei erheblich verschlissen, auch das Loch am Pedal war schon recht lang. Insgesamt also bestimmt 4-5mm Spiel.

    Also kurzerhand erstmal eine neue Stange gebaut, diese wurde mit einem Gelenkkopf versehen, den wir zufällig noch hatten.

    Das ganze eingestellt - und siehe da, Leerweg passt wieder. Habe also das Schlepperchen gar nicht trennen müssen. 8):thumbup:

    Bilder folgen später noch.


    Danke nochmals für Eure Hilfe!


    Beste Grüße!

    Moin,


    einen Freilauf haben die Allradachsen nicht. Aber vielleicht kann man sich das etwa so in der Art vorstellen.

    Trotzdem hat hier noch keiner den tatsächlichen Grund für die Voreilung erklärt. Sind zwar viele positive Nebeneffekt genannt, aber das ist alles nicht ausschlaggebend!


    Zum einfachen Erklären möchte ich ein allseits bekanntes Beispiel anführen: das Fahrrad.

    Zieht ihr dort die Hinterradbremse mit allem was geht, was passiert? Genau, ihr rutscht weiter, es gibt eine Bremsspur und ihr kommt etwas ins Schlingern.

    Nun das ganze mit der Vorderradbremse... Die braucht gar nicht so feste gezogen werden - und platsch, liegt der Radler vor seinem Drahtesel auf der Straße. Soweit klar?


    Mit dem Allradantrieb verhält es sich genauso: ist die Voreilung negativ, hat man quasi permanent die Vorderachsbremse gezogen. Die freiwerdende Bremsenergie muss irgendwie im Getriebe abgefangen und in Wärme umgewandelt werden. Die Wärmeentwicklung ist allerdings nicht das eigentliche Problem...

    Das eigentliche Problem liegt in der Verwindung des gesamten Schleppers samt Antriebsstrang: Durch das Gewicht auf der Hinterachse kann auch diese keinen positiven Schlupf machen (vergleiche wieder mit dem Fahrrad! Die rutscht zwar beim bremsen, nicht aber beim Beschleunigen) und in sämtlichen Bauteilen wirkt die pure Gewalt. Bis das schwächste Glied nachgibt. Das kann ein Zahnrad, Kupplung oder bloß das Kreuzgelenk der Allradwelle sein. Jedenfalls nichts, was uns Freude bereitet.

    Auf lockerem Boden alles unbedenklich, auf Asphalt, wo die Räder kaum Schlupf haben, tödlich.


    Umgekehrt ist eine positive Voreilung dagegen unbedenklich: die Hinterachse wird gezogen, das ganze Fahrzeug gestreckt: es wird quasi die Hinterradbremse beim Fahrrad leicht gezogen. Dies kann jedoch über den Schlupf (das mitrutschen) ausgehlichen werden -


    Prinzipiell kann man sich das ganze also wie eine Sperrklinke eines Freilaufes vorstellen - nur dass dieser Freilauf nicht in der Achse sitzt, sondern der komplette Schlepper wie ein Freilauf auf der Straße fungiert.


    Ich hoffe das war anschaulich und verständlich erklärt!

    Beste Grüße!

    Danke für die Antwort!


    Ich denke, ich werde mir die optimale Ausrückposition des Pedals markieren, und dann den Abstand Ausrücklager - Gehäuseflansch ermitteln. Dieses Maß auf die andere Hälfte mit dem Kupplungsträger übertragen, sollte dann ja eigentlich eine geeignete Einstellung der drei Finger ermöglichen. So sollte das doch klappen...

    Hauptsache das ganze wird dann auch gleichmäßig.

    Mal sehen was der Samstag bringt...

    Vielen Dank Reisbauer für die detaillierten Bilder. Dann kann ich das Samstag mal nachmessen. Sollte nach Augenmaß aus dem Kopf aber hinkommen...


    F12 - ja, Belagscheibe ist neu - die alte war nicht mehr schön und sprang schon immer - der Automat und die Glocke sind unangetastet. Die sind in sehr gutem Zustand.

    An den Fingern hab ich nichts verstellt - ich war davon ausgegangen, dass über den Gabelkopf einstellen zu können. Der ist nun aber so weit raufgedreht, dass die Gewindestange schon am Hebel anstößt.


    Wie ist denn die Vorgehensweise zur Einstellung der Finger - gibt es da Anhaltspunkte oder Einstellmaße? Oder ein Schriftwerk mit Informationen?


    Eigentlich hält sich meine Motivation echt in Grenzen, die Kiste nochmals zu trennen. Ist immer echt ätzend, die zwei Wellen wieder zusammen zu kriegen. Wobei, so langsam hab ich den Dreh raus ^^


    Danke schonmal und viele Grüße

    Moin.


    Im Zuge der Kernsanierung meines 106ers musste ich feststellen, dass ich den Kupplungsleerweg nicht korrekt einstellen kann. Die Mechanik ist m.E. aber korrekt eingebaut.

    Konkret heißt dies, dass der Leerweg viel zu groß ist und die Kupplung erst auf den letzten drei cm trennt. In Verdacht habe ich das Bodenblech: da ich keine Wendeschaltung habe, dient dieses als Anschlag für das Kupplungspedal. An der Halterung dieses Bleches ist recht unfachmännisch ein Winkel untergeschweißt, der das Blech etwa 2-3cm erhöht.

    Nun stellt sich mir die Frage, ob das so gehört?


    Vielleicht könnte ja mal jemand von den 106S - Besitzern (1. Generation mit dreiteiliger Haube, auch 5S) mir ein paar Bilder von der Befestigung und der Höhe des Bodenbleches ohne Wendeschaltung am Getriebeblock machen?

    Eventuell dann auch gleich noch mal von der rechten Seite mit der Bremse.

    Das wäre wirklich hilfreich...


    Vielen Dank schon mal und


    Beste Grüße!