Beiträge von F10

    Nunja,ein 612er ist nunmal auch kein kleiner Schlepper...

    Normalerweise sollte sofern eine Originale Bereifung drauf ist,das ganze schon stimmig ausschauen,bei den meisten 600ern die man auf Bildern sieht ist auch mindestens ein 8T Kipper angehängt,wo z.b. ein Farmer 2 wieder wie ein Spielzeug vor ausschaut. Denn selbst mit der Bereifung vom 4S wird der Anhänger nicht kleiner,der Schlepper einfach nur niedriger,was dann aber zur Folge hat,dass die Kotflügel nicht passen,oder angepasst werden müssten. Ein riesen Unterschied macht aber auch schon Optisch,was für ein Verdeck verbaut ist,mit der Edscha Kabine wirkt der Schlepper bedeutend größer. Welche Reifengrößen sind denn aktuell verbaut?

    Ich vermute mal,dass Du das "zappeln" der Vorderräder meinst Märzhase?

    Dieses entsteht nur dann,wenn sich die Vorderachse selbst,oder das Lenkgestänge sich verändern kann-> sprich Spiel hat. Ein leichtes Spiel ist normal,allein durch die ANzahl der Übertragungseinruchtungen,die von Haus aus mal mehr und weniger Spiel einbringen. Gerade bei den FF-Modellen kommt auch durch die Vorderachskonstrukition in Scheren Bauart eine Spurveränderung beim Ein und Ausfedern zustande,welches das ganze Begünstigt. Wenn alles wie ab Werk,sprich im Neuzustand ist,hebt die Massenträgheit dieses auf. Also ist in den vorhandenen Komponenten der Fehler zu suchen. Es kann also Spiel im Lenkgetriebe zu hoch sein,die Spurstangenköpfe etc. ausgeschlagen sein,sowie die Komponenten der Vorderachse selbst,wie Mittelachsbuchsen,oder Achsschenkelbuchsen. Die Vorderräder mit dem Stollenprofil werden es mit sicherheit auch begünstigen,da diese auch von Haus aus unruhe im Abrollen herstellen...

    Durch Sturz und Spur kann man es auch beeinflussen,dazu müssten aber große Abweichungen vorhanden sein.. Dürfte man dazu erfahren,welche Werte nun genau eingestellt worden sind?

    die 1,5bar sollten im Normalfalle schon relativ niedrig angesiedelt sein.

    Ich persönlich würde aber ehrlichgesagt aus Erfahrung auf ausgeschlagene Achsschenkelbuchsen tippen.

    Moin,beim Luftgekühlten wurde im Fahrzeugbereich der AKD12 ab Anfang 56 durch den 112 ersetzt. Die Schraube gehört zum Motorblock,da diese den Durchfluss reduziert für die Ölversorgung der Stößelbecher und durch die Stößel den Kipphebeln.

    Moin,

    Den Favorit 3 gab es Werksseitig noch nicht mit Zusatzhubzylindern,da die Anforderungen an die Hydrauliken noch lang nicht so hoch waren und der Favorit 3 bei seiner Einführung mit den 1,8Tonnen Hubkraft schon sehr gut Bestückt war. (Deutz D50 ebenfalls 1,7T,Güldner G50 ebenfalls,lediglich die 6 Zylinder wie Schlüter 650 hatten 2,4T mit der von ZF neu entwickelten Hydraulik. )

    Ich denke man kanndie Zusatzhubzylinder vom 100er anpassen,ggf. wäre selbst welche Konstuieren auch möglich.

    Aber bevor ich mir über sowas gedanken machen würde,würde ich zunächst mal die vorhandene Anlage überprüfen... Denn bei mir ist alles an der Hydraulik neu und er schafft es locker sich vorn auszuheben,ohne das die Hydraulik aufgibt trotz Frontlader.

    Anhand der Tonlage des Geräusches kann man Rückschlüsse auf die Drehzahl des Bauteils,das es verursacht machen,da bei dir ein Tiefes eher langsames Mahlen zu hören ist,kommen nur Bauteile in dem Bereich in Frage.. Das muss dann auch nicht zwingend in jedem Gang sein,dass kann sich auch durch die Übersetzung am besten Übertragen...

    Nunja,potentiell sind die Getrieben nicht die besten,was das altern bei geringer Instandhaltung betrifft... Aufgrund der Bauart sind die Getrieben stark vom Ölstand abhängig,was die Schmierung betrifft,was durch den Höhenunterschied der Ölstände zwischen Differentialgehäuse und Schaltbox noch begünstigt wird,da die beiden Gehäusen innen durch Simmeriinge zueinander abgedichtet sind. Diese altern bekanntlich und wenn dann nicht ganz so häufig nach den Ölstanden geschaut wurde...

    Schwachstellen gibt es dadurch einige,die oftmals auch miteinnander auftreten.

    Sehr beliebt ist dort die Lagerung der Vorgelegewelle,die ich in diesem Falle vermute,die über eine Ölführung versogt wird,die bei älteren Reperaturen oft verbogen,bzw. nicht richtig montiert ist. In der Schaltbox ist gern die Lagerung für den Rückwärtsgang,bzw. der Nebenwelle defekt. Die Lagerung vom Triebling hat auch gern Probleme,was dann Schäden an der Verzahnung des Winkeltriebs hervorrufen kann,was auch ddurch die Lager der Vorgelegewelle versucht werden kann... Ich denke man merkt schon,das sich es etwas schwieriger Gestaltet,einen genauen Fehler zu nennen,da sich allesamt stark ähnlich Äußern... Wie wren denn Ölstände vor der Montage bei dir?

    Welche Öle verwendet werden hängt stark davon ab in der Hydraulik,wo das Öl herkommt für genau diese,beim Farmer 2 wird dieses aus dem Hydraulikgehäuse genommen,was auch nur genau dieses Schmieren soll,dort ist es im Prinzip egal was verwendet wird,da keine großen Erwartungen an Scherkäfte und Schmierung gestellt werden. Deswegen kann dort auch HLP verwendet werden,egal ob 46,oder auch Dünner... Schwieriger wird es,wenn durch das Hydrauliköl auch andere Sachen geschmiert werden,wie zum Beispiel bei moderneren Schleppern üblich das Getriebe,da dessen Ölhaushalt auch als Hydrauliköl dient z.b. oder wie bei Fendt früher gern gemacht,das Zwischengetriebe bzw. Vorschaltgetriebe geschmiert wird,dann muss genau dieses Geschmiert werden,was das HLP aber nicht kann. Deshalb wird dort auf abgewandelte Motorenöle zurückgegriffen,bzw. früher sogar auf Motorenöl,um die Schmierfähigkeit für die Getrieben mit ihren Lagern etc. zu gewährleisten,aber auch Dünnflüssig genug zu sein,um die Hydraulik mit ihren Hohen Drücken und kleinen Bohrungen ohne Probleme versorgen zu können.

    Ich würde es deshalb in deinem Falle davon abhängig machen,was für Öl bei dem Schlepper verwendet wird,der meistens vorm Kipper läuft,bzw. von dem,der besonderes Öl für die Zusatzschmierung etc. benötigt. Denn es ist besser zu gutes Öl,statt zu schlechtes Öl zu verwenden....

    Ich würde auch behaupten,dass dort in Richtung Vorgelegewelle Lagerprobleme Herschen.. Ich würde da auch mal die Deckel abnehmen und die Lager prüfen... Auf jeden Fall ist dort ein Lagerschaden vorhanden,durch was anderes können die Geräusche nicht entstehen...

    Nein,das Lager hat keinen Käfig,das ist ein verstärktes Rollenlager,wo sich die Rollen aneinander abstützen. Das Hat den Vorteil,dass mehr Aufstandsfläche auf den Rollen entsteht,da mehrere davon eingebaut werden können und der Käfig eine geringere Kraft aufnehmen kann,als die Rollen miteinander. Nachteil dieser Bauart ist,gerade an der Stelle,dass sie keine Scherkräfte vertragen können,was an der Stelle aber unweigerlich passiert,aus dem Grunde hatte der FW165 (Favorit 3S ) an der Stelle auch Außen Lager.

    Und zum Preis: ja die sind so teuer.

    Ist wirklich Interessant die Anzeige,gerade auch das Wertgutachten.

    Ich gehe stark davon aus,dass er weg geht,denn die meisten Vermuten einen guten Pflegezustand hinter den Fahrzeugen aus dem Öffentlichen Dienst...Denke auch deshalb sieht man dort auch oftmals sehr hohe Preise für Sachen,die man im normalen Verkauf oftmals deutlich günstiger bekommt..

    Noch dazu kommt die niedrige Stundenzahl des Fahrzeugs,was ihn dann auch für Sammler noch interessanter macht,wobei ich den optischen Zustand für die Stunden zu schlecht finde...

    Moin, Das schaut zwar sehr ähnlich aus,vom Fix ist,wie vom 220GT beim 225 nur die Aushebung kompatibel. Vom Fix 1 passt bis auf Mähwerksbock alles an den 220GT. Du hättest bessere Chancen einen Balken vom 230/231 zu nehmen. Dort passt dann die Aushebung und der Mähwerksbock nicht,der Rest schon.

    Ich sehe den Sinn einer Galerie genau so wie Ihr auch,aber sollte es nicht erlaubt sein Restaurationsbilder einzustellen,wenn es sogar eine Katerogie "Restaurationsberichte" gibt?

    Normalerweise ist bei den Farmer Modellen das Zwischenstück nicht vorhaden,da die Achse weiter vom Motorblock entfernt ist und dadurch der Mittelachsbolzen nicht am Motorlock anliegt. Die Welle ist nicht weiter gesichert und muss heraus gehen.