Beiträge von Fendt 270 VA

    Jetzt steht der 307 für 5400,- Euro mehr drin.


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/fendt-farmer-307-turbo-40km-h/2720015133-276-9249?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android


    Erst mal günstig inserieren und Interesse ausloten, dann Preis nach oben schrauben und schrittweise reduzieren, bis jemand zuschlägt. Die Praxis wird immer mehr zur Regel.

    Die Bilder lassen auf eine gute Restaurierung schließen. Aber die Bilder können auch täuschen.

    Der Schriftzug auf der Pritsche ist nicht sonderlich schön.

    Der Verkäufer lässt sich die Restauration bezahlen, oder versucht es zumindest.


    Meine Meinung zu einer Komplettüberholung ist: entweder man restauriert den Traktor komplett (technisch und optisch) und behält ihn selbst, oder man bringt ihn in technisch in Ordnung und verkauft ihn. Egal ob so oder so. Die investierte Arbeitszeit und das Geld bekommt man in den seltensten Fällen wieder komplett zurück. Deshalb behält man solche Maschinen. Am Ende ist und bleibt es ein alter Traktor, auch wenn er schön anzschauen ist.

    Piep- Funktion hat mein Multimeter auch. Das hätte aber nichts gebracht, da Druchgang zwar vorhanden, aber Widerstand zu hoch war, dass Strom in ausreichender Höhe fließen kann.

    Ich kann jetzt nicht auf Anhieb sagen, was so eine Bilux- Birne an Strom zieht. Ich hätte gesagt 3 bis 4 Ampere werden es schon sein. Mehr aber auch nicht. Ich hätte ein Bild von dem Brückendraht machen sollen. Der war an einer Seite komplett schwarz oxidiert, bzw. angeschmort und die Befestigungsschraube war auch nicht mehr ganz fest. Das war mit Sicherheit der Grund. Die Litze war noch verzinnt. Womöglich ist das Zinn unter dem Druck der Schraube weggekrochen und der Kontakt war zu gering, dass der Strom sauber fließen kann.

    Egal- jetzt geht wieder alles, das ist das Wichtigste.

    Wir war nur wichtig, dass andere Foristen bei ähnlichen Problemen nicht lange suchen und denken, wenn Spannung da, dann muß auch Strom fließen. Dem ist nicht so.

    Das war auch bei der Standheizung vom GT so. Da war immer Spannung an den Kontakten. Aber es floß kein Strom, da der Steckkontakt in einer Leitungskupplung komplett oxidiert war.

    Ich schreib mal mein Erlebnis von gestern hier nieder, in der Hoffnung jemanden mit ähnlichen Problemen helfen zu können.


    Zufällig hab ich vor einiger Zeit bemerkt, dass von meinem 275 GT das linke Abblendlicht nicht funktioniert. Also habe ich mich auf die Fehlersuche begeben:


    1. Prüfen ob Biluxbirne noch in Ordnung ist und eine neue eingebaut. Ergebnis Licht brennt nicht. Komisch.

    Die alte Birne näher betrachtet: beide Biluxbirnen scheinen in Ordnung zu sein.

    2. Sicherungen geprüft, alles in Ordnung

    3. Multmeter her: Kontakt am Abblendlicht vorne an der Birnenfassung zeigt bei Zündung ein ohne laufenden Motor 12,4 V. Also Spannung ist da, aber keine 12,7V. Okay, Batterie ist vielleicht nicht ganz voll und die Kontakte im Sicherungskasten sind auch nicht ganz sauber. Dann muss es an den Kontakten liegen.

    4. Kontakte zusammengebogen und nochmals mit Birne geprüft: Licht brennt nicht

    5. Sicherungskasten geöffnet und mit Multimeter Sicherungen gecheckt: 12,4 V gegen Masse ist überall da.

    6. Schaltplan zeigt, dass von Abblendlicht links auf Abblendlicht rechts eine Brücke vor der Sicherung gelegt ist.

    7. Mit einer Zange beide Kontakte vor bzw. nach der Sicherung mit Zange überbrückt: Licht brennt.


    Also muss der Fehler irgendwo an der Brücke zu suchen sein.


    Also vorder Verkleidung von den Sicherungen abmontiert und die Schrauben gelockert, damit ich die Brücke ziehen kann. Siehe da alles schwarz und oxidiert. Ich habe dann ein Stück Draht, Querschnitt 1,5mm² genommen und eine neue Brücke gelegt.

    Ergo, es geht alles wieder, wie es sein soll.


    Erkenntnis aus der ganzen Sache: Auch wenn das Mulitmeter Spannung zeigt, muss es nicht unbedingt heißen, dass Strom auch ankommt.

    Ich hab zwar den Fehler schließlich gefunden, aber mit einer Prüflampe wäre ich sicher gleich draufgekommen, dass die Kontakte an der Brücke zu schlecht sind, dass Strom fließt. Nächstes mal nehme ich wieder eine gute alte Prüflampe.

    Ich habe meine Posts gelöscht, nachdem diese scheinbar fehlinterpretiert wurden. Ich wollte niemanden etwas unterstellen oder jemanden kritisieren. Das liegt mir fern und war keine Absicht. Ich habe den Sachverhalt lediglich auf mich selbst projeziert und aus meiner Sicht gesehen und so sollte er auch verstanden werden.

    Falls ich jemanden verletzt haben sollte, tut es mir Leid und ich bitte um Entschuldigung.


    Ich hatte mit Wolfgang ein sehr gutes Verhältnis und das soll auch so bleiben, auch über seinen Tod hinaus.

    Am Hub auf ist ein Kugelhahn an FL- Seite im Schlauch verbaut. Den sperre ich ab, wenn die Leitung drucklos ist.. Schaufel ein aus ist ohne Kugelhahn. Kupplungen habe ich ganz normale Schlepperkupplungen männlich und weiblich.


    Die hier sind auf der FL- Seite: https://www.hytec-hydraulik.de…1bpw5zEAYYBiABEgIykfD_BwE

    Die hier auf der Traktorseite: https://www.hytec-hydraulik.de…teckkupplungsshop.html#03


    Wichtig ist vor allem, dass du die Leitungen vor dem Abkuppeln des Frontladers drucklos machst. Motor aus , dann Hebel vor und zurück und seitlich, dann erst abkuppeln.


    Bei der FL- Montage genau umgekehrt. Bevor du in die Fangkulissen fährst zuerst Hydraulikleitungen ankuppeln. Dann sind sie noch drucklos. Dann in die Fangkulissen fahren und einkuppeln. Seitdem ich so den FL ankupple habe ich kein Problem mehr.

    Guten Morgen Volker,


    als ich deine Anmerkung gelesen habe, habe ich mich an einen Thread erinnert, den ich vor ein paar Jahren schon mal eingestellt habe.

    Ich hab mir eine Trennvorrichtung selbst gebaut. Das ist die weinrote Vorrichtung. Auch andere Foristen haben nach dem Muster eine Trennvorrichtung nachgebaut.

    Schau mal hier: Trennvorrichtung für Schlepper


    Da findest du alles was du brauchst. Bitte den Thread von ganz vorne bis hinten durchlesen. Dann weißt du alles was du wissen musst.

    Guten Morgen,


    wenn dann würde ich Esche pflanzen. Wassereschen wachsen sehr schnell und haben ein sehr hochwertiges Holz. Im Gegensatz zu anderen Bäumen sind breite Jahresringe bei Eschen von Vorteil.

    Gestern hab ich mich entschieden die zweite Drainage auch noch zu öffnen und zu erneuern. Nachdem wir gestern Nachmittag noch die Wasserleitungen vom Brunnen neu gemacht haben, hat mein Installateur gesehen, dass die Zuleitung in den Brunnen auch verlegt ist. Ich konnte zwar die Ablagerung lösen aber in Summe wird die ganze Drainage nicht anders aussehen. Daher die Staunässe.

    Und jetzt ist es sowieso schon egal.


    Klaus: Mit meinen Badmöbeln habe ich schon angefangen. Die Bretter sind abgerichtet und liegen auf zwei Zimmererböcken. Momentan ist mir aber die Baustelle in der Wiese wichtiger. Ich hab noch ein wenig Zeit, bis mein Pächter den Mais anbaut und abtrocknen soll der Boden ja auch noch. Eine solche Gelegenheit bietet sich nicht mehr so schnell. Die Badmöbel hingegen kann ich auch noch nach Ostern anfertigen - obwohl da wird mein Bauholz aufgetrennt. Arbeit über Arbeit. Aber ich arbeite gerne.

    Wenn es einen Superlativ gäbe, dann würde er wir folgt lauten:


    Nass, Nässer, mein Garten


    Ich habe seit letztem Jahr Staunässe in meinem Garten. Das Wasser drückt vom Feld in den Rasen. Also hab ich begonnen eine Drainage zu ziehen. Dabei habe mehrere Flüsse angestochen.


    Heute wollte ich den zweiten Strang ziehen. Damit ich in etwa weiß, wo die alte Drainage verläuft wollte ich im Brunnen danach suchen. Siehe da, das Wasser steht über den Deckel vom Brunnen. Das ist ganz und garnicht gut. Also Pumpe rein und angefangen auszupumpen.

    Das Ergebnis: Der Überlauf vom Brunnen hat sich komplett verlegt. Der Rotschlamm hat alles zugesetzt. Als mein Vater in den 60ern die Brunnenstube betoniert hat wurde der Überlauf einfach mit Tondrainagerohren in einen Entwässerungsgraben verlegt. War wohl keine so gute Idee.


    Also die alten Tondrainagen raus und neue KG- Rohre für den Überlauf verlegt. Es sieht aus wie in der Ukraine, wenn 20 Panzer die Feldwege umpflügen.

    Ich könnte weinen. Aber kein Schaden bei dem auch ein Nutzen dabei ist. Ich wollte dieses Jahr ohnehin eine Blumenwiese anlegen, die ich nur ein oder zweimal im Jahr abmähen muss. So kann ich das dann gleich mit der Schlammschlacht verbinden.


    Zum Glück hab ich meinen guten alten Minibagger, der gute Dienste leistet. Ohne ihn wäre ich hoffnungslos verloren.

    Hab heute bei meinem GT das gleiche gemacht. Wenn das Bremspedal entriegelt ist habe ich die linke Bremse getreten. Das Pedal komplett durchgefallen. Nach mehrmaligem Pumpen hat sich langsam Druck aufgebaut. Den Vorgang habe ich sooft wiederholt bis das linke Pedal auf gleicher Höhe war wie das rechte. Siehe da beide Bremsen ziehen gleich an. Ich wollte schon mit dem Zerlegen anfangen. Bin aber ganz froh dass der Fehler so schnell behoben wurde

    Guten Morgen,


    soweit ich mich erinnern kann hat der 108 zwei unabhängige Bremskreise, genau wie mein GT. Das heißt du je einen Geberzylinder für rechts und links. Gleiches gilt für die Nehmerzylinder.

    Bei meine GT bremst momentan auch nur die rechte Seite.


    Du kannst folgendes probieren um der Ursache auf den Grund zu kommen. Entriegle das Bremspedal, damit kannst du die Bremse links und rechts einzeln betätigen.

    Fülle den Behäter mit etwas Bremsflüssigkeit, damit der Pegel im Behälter ca. 1 cm Füllstand zeitg. Pumpe mit einem Pedal mehrmals. Wenn sich Druck aufbaut sollte diese Seite bremsen. Einfach mal ausprobieren und ein wenig fahren. Falls nicht, dann die Seite entlüften und nochmals probieren. Baut die Seite keinen Druck auf, ist im Kreis etwas undicht. Eine Undichtigkeit am Nehmerzylinder sieht man, da die Bremsflüssigkeit austritt. Eine interne Undichtigkeit am Geberzylinder führt auch dazu, dass sich keine Druck aufbaut. Diese Undichtigkeit sieht man aber nicht.

    Es kann auch sein, dass ein Schlauch prorös und undicht ist, du siehst aber dann, ob Bremsflüssigkeit austritt.


    Die gleiche Prozedur ist dann für den anderen Kreis durchzuführen. Am besten geht die Fehlersuche über das Ausschlussprinzip. Einfach nacheinander alle Punkte abarbeiten. Irgendwo muss eine externe Leckage zu sehen sein, da sonst die Bremsflüssigkeit nicht einfach verschwindet. Der Behälter ist so groß, dass bei Verschleiß der Bremsbeläge einfach nur der Flüssigkeitsspiegel im Behälter sinkt, aber nie ganz verschwindet. Deshalb muss irgendwo eine Leckage zu finden sein.


    Ps. die Hauptbremszylinder sitzen direkt unter der Pedalerie. Wenn du von unten auf der rechten Seite auf die Bodenplatte schaust, siehst du sie.

    Spraydosen sind für Großteile viel zu teuer. Wie Frank schon geschrieben hat, sind Spraydosen für Kleinteile okay. Wenn es vernünftig aussehen soll, besorg dir eine Lackierpistole oder lass die Sachen von einem Lackierer lackieren..