Posts by Fendt 270 VA

    Vorredner hat schon alles geschrieben. Die Pos oben drüber sollten die richtigen Simmerringe sein.

    Normalerweise sollte von der Getriebe- und Motorseite alles dicht sein.

    Einfach mal weiter kontrollieren. Wenn es mehr wird, muss er getrennt werden.

    Aber ich denke mal, dass die lange Fahrt bei voller Drehzahl ein bischen Öl durchsitzen hat lassen. Sollte normalerweise nicht sein, aber vielleicht hast du Glück und es gibt sich wieder.

    Guten Morgen Stefan,


    soweit ich weiß, hat dein GT den gleichen Motor wie mein 275 GT nämlich einen Deutz F4L 912 L.

    Der Anlasser sitzt an der Unterseite vom Motor. Die Bohrung auf dem Bild ist eine Entlüftungsbohrung von der Kupplungsglocke.

    Wenn hier Motoröl tropft, kommt in absehbarer Zeit der Simmerring von der Kurbelwelle.

    Das ist eine sch..ß Arbeit, dazu musst du den GT trennen. Eingentlich kein Drama, aber der GT - meiner auch - sind sehr verbaut und ist eine Menge Schraubarbeit. Wenn er nur ein bischen ölt, würde ich es lassen.


    Leider ist das Bild mit dem Schlauch sehr nahe aufgenommen und man sieht die Details nicht. Ich tippe aber von der Größe des Schlauchs und der Position auf die Kurbelgehäuseentlüftung.

    Dass hier ab und zu ein Tropfen Öl kommt ist durchaus normal. Wenn du eine längere Strecke fährst und der Motor normal über eine längere Zeit (3 bis 4 Stunden) unter Last im grünen Drehzahlbereich arbeitet, setzt sich Öldampf ab, der dann im Stillstand kondensiert und als Tropfen über den Schlauch abtropft.


    Wenn im normalen Betrieb hier nicht im Minutentakt Öl tropft, ist das normal. Eine riesige Öllache bei laufendem Motor ist ein Indiz dafür, dass der Motor durchbläst und überarbeitet werden muss - neue Laufbuchsen, Kolben, Kolbenringe. Das volle Programm.

    Bei meinem 270 VA kommt da nur sehr selten ein Tropfen, wenn ich ihm am Mulcher über längere Zeit Leistung abverlange, aber nicht so viel wie beim GT . Ist ja der gleiche Motor, nur stehend eingebaut und nicht liegend.

    Alle luftgekühlten Deutz Motoren, die ich gesehen habe, tropfen minimal aus der Kurbelgehäuseentlüftung, der eine etwas mehr der andere etwas weniger.

    Ich habe für meinen Pritschenboden Kiefer - astfrei genommen. Anschließend habe ich ein 3 mm Stahlblech darauf geschraubt.

    Mein GT muss auch Bauschutt, Kies und kleine Steine transportieren. Da wären die schönen Nut- und Federbretter im nu wieder kaputt und vor Nässe von oben sind sie auch geschützt.

    Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktioniern soll. Die Idee ist zwar gut, wenn aber das Gras 20 cm hoch ist, bin ich mir sicher, dass der 140 cm Mulcher mit 15 PS das nicht mehr schafft, wenn man noch vernünftig fahren will.

    Oder wenn ich im Wald meine Äste vom Gipfelholz hächseln will, bin ich mir sicher, dass das nicht mehr funktioniert.


    In dem Video sieht man zwar auch stellenweise höheres Gras, aber da fährt der Fahrer schon etwas langsamer. Beim Rest steht ja nix da.



    Zum Thema Heckstapler: den kannst du an einem F15 komplett vergessen. Ein vernünftiger Spalter bringt mindestens 400 bis 500 kg auf die Waage. Da macht der 15er schon ein Männchen.

    Ich hab an meinem 275GT einen Staplermast (Triplex) dran. Dieser wiegt ungefähr 1,0 to und hebt 7,8m. Den hab ich mir gekauft um meine Dachziegel auf das Dach zu bekommen. Das Gewicht ist schon grenzwertig und die Hubhöhe ist für den Traktor viel zu hoch. Ein Kieselchen auf der straße und der Traktor liegt da.

    Vielen Dank. Ich mag keine halben Sachen. Wenn ich was mach, dann richtig.

    Das, was man im Hintergrund sieht sind Erbsen. Ich gehe mal davon aus, dass der Bauer die Erbsen die nächsten Tage dreschen wird, wenn das Wetter besser wird.

    Momentan sind sie noch zu feucht. Er war aber schon am Sonntag da und hat alles angesehen.

    Hab schon länger nichts mehr an meinen Carports gemacht. Ein paar Kleinigkeiten sind/ waren noch zu erledigen.

    Was mich schon länger gestört hat sind die Fensterverkleidungen. Nun sind alle Rahmen um die Fenster angebracht, innen und außen. Außerdem habe ich noch kleine Fensterbretter angefertigt, damit der Schlagregen nach außen abtropft.

    Im Winter kommt dann noch die Elektroinstallation dran.


    ... ich war mal wieder nicht in der Lage vor dem Hochladen die Bilder richtig zu drehen ;)

    Hallo Björn,


    ich habe an meinen 270 VA den gleichen Lader, nur 2 Nummern kleiner (6 HDPM). Ohne Anbaugeräte kannst du den Lader praktisch nicht abstellen. Das Problem dabei ist, dass der Schwerpunkt der Schwinge hinter den Stützen liegt. Dadurch lassen sich die Verriegelungskeile nicht lösen, da die Gewichtskraft der Schwinge auf die Keile drückt, wenn kein Werkzeug am FL angebaut ist. Das ist auch gefährlich, da dir bei nicht angebauten Werkzeug der ganze FL beim zurückfahren nach hinten kippt und dir vielleicht etwas am Schlepper kaputt macht.


    Ich baue meine FL so ab:


    1. Stützen abklappen

    2. Keile in angehobener Stellung entriegeln

    3. FL am Boden absetzen

    4. Stützen ausfahren, bis sie den Boden berühren

    5. Werkzeug nach vorne neigen (auskippen) --> Schwinge löst sich aus den Fanghaken

    6. bischen nach hinten fahren, bis Fanghaken komplett frei sind

    7. Traktor abstellen und Leitungen drucklos machen (Kreuzhebel mehrfach heben, senken, Werkzeug auskippen, einziehen), dann abkuppeln

    ich habe auch vor ein paar Jahren ein paar Erlen von unserem Förster zuwegiesen bekommen. Anfangs war ich voreingenommen, aber was die Vorredner schreiben kann ich bestätigen. Erle brennt sehr gut, macht wenig Asche und ist mir lieber als Fichte. Wobei bei Fichte einfach das Knistern im Kamin schon etwas beruhigendes mit sich bringt.

    Hallo Lore,


    die Zeit während oder kurz nach dem Krieg ist nicht vergleichbar mit der Zeit in der ich als Kind aufgewachsen bin - keine Frage.

    Du bis 1 Jahr jünger als meine Mutter. Mein Vater war Bj 37 und hat die Zeit während und nach dem Krieg bewußt miterlebt und auch was es heißt hungern zu müssen.

    Mit dieser Zeit möchte ich nicht tauschen, das war richtig hart. Ich weiß nur vom hören - sagen, dass es erst mit der Währungsreform aufwärts ging. Vorher war Schwarmarkt und man hat sich durchgeschlagen.

    In der Schule herrschte aber noch Respekt, auch wenn die Prügelstrafe nicht richtig war. Zumindest hatte in meiner Zeit auch der Lehrer noch Respekt, das ist heute leider nicht mehr so. Meine Frau ist Lehrerin an einer Grund- und Mittelschule und erzählt so manches, das gehört aber nicht hier hin. Ich hatte als Kind vor der Polizei noch Angst. Wenn wir einen Polizisten gesehen haben, sind wir abgehauen so schnell es ging, da in meiner Kindheit teilweise noch Relikte aus der Zeit des 2. Weltkriegs im Amt waren. Die meisten sind zwar dann in Pension gegangen und deine Generation war im Amt. Man hatte vor der Polizei Respekt, oder wie ich Angst. Heute ist das nicht mehr so. Ich kenne die Geschichten von meinen Vater, vom Schwarzangeln wo die Gendaremen hinter den Kindern hinterher liefen, weil sie Fischen waren um zu überleben. Ich bin einer Zeit aufgewachsen, in der die Welt in Ordnung war. Wir hatten Geld - zwar nicht im Überfluss aber genug, damit unsere Familie sich etwas aufbauen konnte. Ich kann mich noch an unseren ersten schwarz/ weiß Fernseher erinnern. Es war ein Saba, bei dem wir die Knöpfe mit Zündhölzer festgesteckt hatten, damit nicht immer das Programm raußgesprungen ist.

    Das wichtigste, was ich mit meinen Post sagen wollte ist, dass der Zusammenhalt unter den Leuten besser war. Man hat sich gegenseitig mehr geholfen und respektiert. Viele Streitigkeiten sind einfach durch reden untereinander ausgemacht worden, insbesondere in der Nachbarschaft hat man mehr zusammen gehalten. Vielleicht auch deswegen, weil Leute wie du eine andere Zeit erlebt haben mit Unterdrückung und Diktatur, Hunger und Elend.

    Wir haben heute ein Luxusproblem. Uns geht es in der Allgemeinheit zu gut - viel zu gut. Als Kind hatten wir weniger als unsere Kinder heute, die praktisch alles bekommen, was ihnen das Herz begehrt - auch unsere. Das ist aber nicht richtig weil die große Mehrheit nicht mehr lernt woher dieser ganze Wohlstand kommt, nämlich dass er erarbeitet werden muss.

    Zumindest versuche ich unsere Kinder - teilweise auch mit Druck, dass sie auch für das was sie wollen arbeiten müssen. Wohl gemerkt keine Kinderarbeit, aber einen Beitrag müssen sie auch zum Haushalt leisten: Unkraut zupfen, Blumen gießen, Zusammenkehren, oder wenn ich draußen arbeite mir mit Werkzeuk assistieren. So kennen sie wenigstens die Werkzeuge und ich hoffe, dass sie das eine oder andere lernen. Das ist aber heute nicht selbstverständlich, da die Kinder in der Stadt in der Mietwohnung das nicht machen müssen. Ich glaube auch, dass die Jugend heute größtenteils so orientierungslos sind, weil sie mit ihrem Leben nicht mehr wissen was sie vor lauter Überangebot machen sollen.


    Das was mich auf die Palme bringt sind diese Klimakleber, die noch keinen Beitrag zum Erhalt unserer Gesellschaft beigetragen haben, aber groß die Klappe aufreißen und nur Forderungen stellen, die total absurd sind. Gut- das war bei den 68ern auch so, dass sie sich gegen den Muff von den Überresten des 2. Weltkriegs aufgelehnt haben.

    Wenn jemand mit Lebenserfahrung, der gearbeitet hat seinen Beitrag zum Wohl unseres Landes geleistet hat, dem schenke ich Gehör. Die Art und Weise, wie das Heizungsgesetz zustande kam, kommt mir vor wie die Reaktion von einem Kleinkind in der Trotzphase wenn es etwas will und nicht bekommt. Die Klimakleber haben diese Phase nicht verlassen und suchen durch ihre Maßnahmen ihre Interessen durchzusetzen. Das ist aber keine Demokratie, da sie weder paramentarisch legitimiert sind noch dazu bereit sind Kompromisse einzugehen. Diese Zeit hatten wir schon mal in den 70er und 80er Jahren in der die RAF mit Terror versuchte ihre Interessen durchzusetzen. So ähnlich kommen mir diese Aktionen vor. Eine Radikalisierung ist klar erkennbar, nach Aussage des Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft.

    Da wünsche ich mir die gute alte Zeit ein wenig zurück bei der sich der Staat nicht so auf der Nase rumtanzen ließ.

    Ich will meinn altes Deutschland zurück so wie ich es als Kind erlebt hab.

    So geht's mir auch. Ich bin Bj. 72 und habe noch eine Zeit erlebt in der die Welt in Ordnung war. Kriesen gabs zwar auch, aber so richtig realisiert habe ich diese nicht. Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit als ganz kleines Kind erinnern, wo die Ölkriese mit voller Wucht zugeschlagen hat, mit autofreien Sonntagen.

    Trotzdem haben die Leute Ölheizungen in ihre Häuser gebaut und niemand hat ihnen vorgeschrieben, was sie zu tun hatten.

    In der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, lebe ich heute noch. Meine Freunde von damals wohnen teils noch hier. Man kennt und schätzt sich. Wir hatten nur ein Auto, das mein Vater brauchte um in die Arbeit zu kommen. Fernsehen 3 Programme und Samstagabend Wetten dass...? mit Frank Elstner oder Thomas Gottschalk. Filme ohne Werbung.

    Die Politik war geprägt von den "Linken" und den "Rechten", die mit den heutigen Parteien nicht mehr vergleichbar sind. Links waren die SPD, rechts war die CDU/CSU. Politiker mit klarer Kante wie Schmidt, Strauss, Brandt. Klar hatten die alle im Verborgenen ihre Fäden gezogen und ihre Spielchen gespielt, aber man wußte woran man war und die Probleme wurden klar und deutlich angesprochen.

    Ich kann mich noch deutlich an die Rede von Strauß in Wackerdorf erinnern, wo die Linksradikalen und Teilen der SPD gegen die WAA aufgelehnt haben. Das waren die 68er, aus denen die Grünen als Partei entstand.

    Der Atomstrom war noch "sauber" und man war entweder dafür oder dagegen - Schluss. Die Natur war noch in Ordnung, auf den Wiesen blühten die Blumen. Aber heiße Sommer mit 33 und 34 Grad gabs auch schon. Die Winter waren kalt, bis teils -20 bis -25 Grad im Januar. Aber auch damals gabs verregnete Sommer und schmuddelige Winter mit Regen. Nichtsdestotrotz, das Klima ändert sich, an so lange Trockenperioden kann ich mich nicht erinnern, wie wir sie jetzt erleben. Es war in den Sommern heiß, aber am Abend oder früh Morgens gab es Gewitter und Regen.

    Die Landwirtschaft war noch eher kleinbäuerlich geprägt und jeder Bauer war froh, wenn er irgendwo eine kleine Fläche pachten konnte. Die Flurbereinigung kam erst Mitte bis Ende der 80er. Im Nachhinein denke ich über die Flurbereinigung anders, als damals. Die Zusammenlegung der Flächen ging defintiv auf Kosten der Artenvielfalt. Aber die Politik hatte ein klares Ziel: nie wieder Hunger in Europa und Deutschland muss sich selbst versorgen können. Die Landwirtschaft wurde intensiviert und produktiver. Von den Bauern in meiner Gegend haben mindestens 85 bis 90% aufgegeben und haben sich eine andere Arbeit gesucht.

    Meine Onkel und Tanten hatten alle Landwirtschaft. Ich bin als Kind auf deren Höfen aufgewachsen. Es war ganz normal, dass es nur max. 2x pro Woche Fleisch auf den Teller gab. Es war zu teuer und jeder Hausbesitzer mit Garten hatte seinen eigenen Gemüsegarten. Mein Vater hat wirklich alles selbst angebaut: Salat, Bohnen, Kartoffel, Gurken, Erdbeeren, Feldsalat. Das Essen war einfach, aber viel besser als heute. Es gab noch handgemachte Knödel, aus Kartoffel, die meine Mutter mit der Hand gerieben hatte. Das war eine sehr mühevolle und harte Arbeit. Dennoch haben meine Eltern mit Fleiß und Ausdauer zwei Häuser gebaut und es zu kleinen Wohlstand gebracht, von dem auch ich noch profitiere. Es wurde zusammengehalten. Am Wochenende ging es zu meinen Onkeln oder meiner Tante (ihr Mann wurde vom Mähwerk des Mähdreschers erdrückt) und wir Kinder hatten alle in der Landwirtschaft mitzuarbeiten. Das war ganz normal. Mit 10 hat mich meine Tante auf den Farmer 2 gesetzt, den Gang eingelegt und gesagt:

    "Fahr mal, damit du es lernst." Von wegen gefährlich, oder dass meine Eltern etwas gesagt hatten. Das war normal. Wir haben in Scheunen gespielt und sind auf Brettern balanciert in 4 Meter Höhe. Nix ist passiert, weil wir Kinder die Gefahr abschätzen konnten oder auch nicht. Und wenn was passiert ist, haben wir das Maul gehalten und haben uns nicht gegenseitig verpetzt, weil sonst gabs neben den Schaden auch noch Ärger (Ohrfeigen vom Papa) zu Hause obendrauf: Man verpetzt sich nicht gegenseitig! Macht eure Probleme untereinander aus. So sind Freundschaften - die bis heute halten entstanden.


    Die Probleme möchte ich nicht wegdiskutieren: Waldsterben mit sauren Regen (die Kraftstoffe hatten alle noch Schwefel enthalten), 1986 Tschernobyl, wo keiner überhaupt wußte was Radioaktivität ist. Der Kalte Krieg war zwar existent - mir als Kind war das damals noch nicht so bewußt. Flüchtlinge kamen eher aus Pakistan oder dem Iran. Da wollte jeder wirklich arbeiten, weil in ihren Ländern ihnen der Tod drohte. Das waren wirklich politisch verfolgte, keine Wirtschaftsflüchtlinge.

    Wer nicht arbeitete hatte nichts ganz einfach. Wohlfahrtsstaat gab es nicht. War auch nicht nötig, denn Arbeit war vorhanden und wer zu was kommen wollte hat arbeiten müssen. Mein Vater - er war Steuerberater beim Bauernverband - fuhr um halb fünf / fünf in die Arbeit und kam gegen 5 Uhr abens mit 4 Aktentaschen an Steuererklärungen nach Hause und hat gearbeitet bis 10 Uhr abends. Er hat sich nie beschwert und nur gesagt. Die Arbeit muss gemacht werden - schluss. Heute unvorstellbar. Ich hab mit 6 Jahren den Rasen gemäht, weil mein Papa in der Arbeit war. Sicherheitseinrichtungen am Rasenmäher gabs nicht und meine Finger sind noch dran, weil man wußte wann man ins Messer greift, sind die Finger weg. Heute muss alles wegen Volksverblödung doppelt und dreifach abgesichert werden, weil die Leute verlernt haben für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen. Unsere Kreissäge war eine vor dem 2. Weltkrieg zusammengezimmerte Säge mit Schiebetisch und Flachriemen. Ich hab mit 12 Holz gesägt und mein Vater hat nur gesagt: Pass auf, dass du die Finger nicht ins Sägeblatt bekommst sonst sind sie weg. Man hat gelernt, dass bestimmte Arbeiten einfach gefährlich sind und hat die Gefahr respektiert. Klar ist ein Mindestmaß an Sicherheit gut, aber brauchen wir wirklich den ganzen Sch...ß im Auto? Man wiegt sich in falscher Sicherheit.


    Die Welt früher war rauer, härter, aber das hat geprägt und einen Menschen mit Charakter geformt. Leistung zählte noch etwas. Proteste gabs damals auch, aber der Staat hatte noch Rechte und Befugnisse, die heute undenkbar wären.

    Junge Menschen haben sich nicht auf der Straße festgeklebt, sondern haben sich einen Job gesucht. Jeder wollte ein eigenes Auto und das kostete Geld. Heute zahlts ja der Papa und ich gehe demonstrieren und danach in Urlaub auf Bali. An Heuchelei ist das nicht mehr zu überbieten.


    Vielleicht müssen wir uns wieder ist es nicht so schlecht, dass wir ein bischen an Wohlstand verlieren um uns darauf zu besinnen, worauf es wirklich im Leben ankommt. Wir leben in einem Überangebot von allem. Beginnend von Lebensmittel, die Möglichkeit den Beruf zu wählen, Geld/ Wohlstand, --- Urlaub mit Familie gab es bei uns nicht. Wenn mein Vater Urlaub hatte, ging es ab in den Wald und dann wurde gearbeitet. Das war eben so! Ich hätte mir auch gewünscht, dass mein Vater mehr Zeit mit mir verbringt, aber jetzt kann ich ihn verstehen und ich bin froh, dass ich das arbeiten und ein paar Lebensweisheiten von ihm lernen konnte auch wenn nicht alles gut war.

    Vielleicht ist etwas weniger doch mehr und die Leute hatten mehr Orientierung - zum Einen wurden die großen Dinge von der Politik angesprochen. Zum Anderen waren die Menschen auf sich selbst gestellt und man half sich gegenseitig.

    Das verbinde ich mit der guten alten Zeit, die es so heute nicht mehr gibt. Leider nur Neid und Mißgunst, Vorteilsdenken.

    Jetzt reichts, ich will frühstücken =O :/ :rolleyes: :cursing:

    ... geht mir ähnlich. Bei sind es einfach 280 km. Das ist dann doch etwas weit, aber der Reiz den einen oder anderen Forumkollegen kennenzulernen wäre es schon.

    Es ist einfach etwas ganz anderes, wenn man sich persönlich kennt. Mir geht es ähnlich wie Stephan, momentan ist einfach zuviel los und zuviel zu tun.