Beiträge von F24 FL237

    Hi,
    Thema hab ich auch schon durch.
    Gewinde und Getriebe mit Mosöl einsprühen, klopfen nochmal einsprühen, klopfen einsprühen, einsprühen, klopfen, schmieren, sprühen, klopfen ... .
    nach einem Jahr jetzt wieder gangbar :thumbup: .


    Hab ein Wenig Geduld, ist ja auch nicht an einem Tag festgeworden.
    Und möglichst keine Gewalt anwenden, dann geht auch Nichts kaputt.


    Wenn gar nix nutz, hilft der Flammenwerfer (würde ich vermeiden).


    Gruß
    Thomas

    Hi,
    hab mir für mein Dieselross (24PS) eine Tajfun 3t gekauft (gebrauchtes älteres Modell).


    Voll geiles Gerät :D . Die Zugleistung reicht für das Ross völlig aus (mit der Winde an der Zapfwelle lässt sich das Ross locker abwürgen). Mehr möchte ich dem betagten Ross dann auch nicht zumuten.


    Bei schweren Stämmen bist du dann natürlich jenseits der Leistungsgrenze. Die würde ich an der Ackerschiene dann auch nicht ziehen.
    Für Brennholz ist das für mich aber kein Thema, dann schneide ich halt 4m Teile. Damit hatte ich noch nie ein Problem.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ... stell ich mir nicht so schwierig vor:
    ich würde den Kolben auf den unteren Totpunkt einstellen (im Prinzip also die "ganz abgelassene Stellung"), die Spindeln der Hubstreben auf eine mittlere Einstellung drehen und dann die Hubarme so auf die Verzahnung setzen, dass die Unterlenker in der gewünschten unteren Stellung stehen.
    Wichtig aus meiner Sicht ist lediglich, dass sich die beiden Hubarme in der gleichen Verzahnungsstellung befinden. Bei einem Versatz kann im Prinzip zwar nichts passieren, ist aber unprofessionell.


    Ob die Hubarme nun einen Zahn weiter oben oder unten stehen ist unerheblich. Der Effekt ist halt dann, dass die Unterlenker in der Endstellung weiter unten (unterer Totpunkt) oder im anderen Fall weiter oben (oberer Totpunkt) stehen bleiben. Im Zweifelsfall lieber einen Tick weiter nach unten stellen (stell dir vor, du hast ein Anbaugerät, das du nicht abstellen kannst, weil die Unterlenker nicht ganz nach unten gehen ;( ).


    Um das Ganze auszuprobieren, brauchst du die Hubarme ja nicht ganz, sondern nur ein paar Zentimeter aufschieben. Dann kannst du die Arme ganz einfach wieder abziehen und auf der Verzahnung ggf. versetzen. Bei den zur Anfangszeit vielen nachgerüsteten Schlepper wird man vermutlich genauso vorgegangen sein.


    Die Körnerpunkte könnten auch von einem früherem Austausch stammen. Könnte mir vorstellen, dass eines von beiden Teilen schon mal ausgetauscht wurde (daher der Körner nur auf einem Teil)?


    Wenn du das Ganze "originalgetreu" einstellen möchtest, einfach an einem "Musterschlepper" die unterste Stellung ausmessen.



    Gruß
    Thomas

    Hallo Holzwurm,
    ... ist nicht doof ;) , wenn etwas unklar ist, keine Hemmung, zur zu


    Bremse.pdf


    bei der Bremse gibt es auflaufende und ablaufende Backen. Deshalb sind die Beläge unterschiedlich lang. Die Backen sind jeweils gleich.
    Auf den Darstellungen (2) und (3) kannst du erkennen, dass die kurzen Beläge unten, die Langen oben verbaut sind. Ob die Beläge nach hinten oder nach vorne verkürzt sind, musst der Fahrtrichtung entnehmen.


    Die Darstellung bezieht sich auf den F_237.
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    hab die Datei nochmal hochgeladen
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    Gruß
    Thomas

    Hallo Max,
    Laufbuchsen und Kolben müssen wieder genauso zusammengebaut werden, wie sie eingelaufen sind. Wenn du den Krempel zerlegt in der Kiste bekommst, wäre ich vorsichtig.


    Darüber hinaus bestimmt die Kurbelwelle den Hub. Auch der sollte beim Umbau übereinstimmen. Ob die beiden Kurbelwellen baugleich sind, kann ich dir nicht sagen. Dann sind da noch die Themen Verdichtungsverhältnis, Lagerschalen, Einspritzpumpe, Öldruck ... .
    Kann sein, dass das Alles passt - würde ich aber nicht als selbstverständlich hinnehmen.
    Besser wäre wahrscheinlich, neue Buchsen, neue Kolben, neue Lagerschalen zu verbauen (Verschleißteile)! Ebenso neue Kolbenringe und selbstverständlich neue Dichtungen. Dann bist du beim Kurbeltrieb auf der sicheren Seite.


    Die Köpfe würde ich vergleichen und nur baugleiche Teile verwenden.
    Den Motor umrüsten würde ich nicht machen. Erst recht nicht, wenn nicht 100% sichergestellt werden kann, dass Komponenten und Bauteile beider Baureichen kompatibel sind.


    Bei den Köpfen vor allem auch den Steg zwischen den Ventilen auf Riss prüfen.


    Um festzustellen, welche Teile verbaut bzw. baugleich sind, ist in jedem Fall eine Ersatzteilliste (z.B. von Theopold) hilfreich.


    Auf den Punkt gebracht: Ich würde mich auf den Umbau nicht einlassen! Dann lieber einen baugleichen Motor instandsetzen.


    Gruß


    Thomas

    Man könnte sich ja auch in Würzburg auf den grossen Fendt Feldtag treffen der alle zwei Jahre im August statt findet :)

    Hallo,
    ... wenn man diese Idee zuende denkt, könnte man den Grundgedanken erweitern auf alle! einschlägigen Traktortreffen (Bad Windsheim, Nordhorn, ....).
    Man könnte Ansteckpins für angemeldete Mitglieder im Forum oder Fanpins organisieren mit einem Forumslogo (so kleine Metallschildchen mit Stecknadel zum Selbstkostenpreis), eine Bierzeltgarnitur mit Stammtischformslogomonumentpokal aufstellen und fertig ist der Zauber. Fehlt nur noch die Finanzierung fürs Freibier :thumbup: .


    Die Vorteile liegen auf der Hand:
    Dezentrale Treffen, viele verschiedene zeitliche und örtliche Optionen, Werbung fürs Forum, ungezwungene spontane Teilnahme, .... und ... Termine und Organisation übernimmt der Veranstalter der Treffen 8) .


    Gruß
    Thomas

    Hi an alle,
    hätte grundsätzlich auch Interesse.
    Für mich günstig: im Dreieck zwischen Nürnberg/Regensburg/Ingolstadt.


    Eine weitere Anreise ist im Sommer auch kein großes Problem - fahr halt dann mitm Möppi oder nehm Rucksack und Wanderstiefel mit :D .


    Gruß
    Thomas

    Hallo Holzi Diesel,
    ... ein Fachmann hat dir geraten, keine Grundierung zu verwenden? ?( .
    Ich glaube da kannst du überstreichen so oft du willst, da kannst du nix retten, nur verschlimmbessern.


    @ Raff: ist das mit Wasserschleifpapier gemacht? -> gefällt mir gut. Hast du hernach versiegelt (Owatrol, Firnis, Diesel, ...)?


    Gruß
    Thomas

    Hallo Woife,
    geile Maschine hast du da :thumbup: ,


    ich kann den Vorrednern nur beipflichten,
    Originallack ist durch Nichts zu ersetzen, außer durch Patina :thumbup: .


    Wenn du dich für Lein entscheidest, dann nimm kein Leinöl, sondern Leinfirnis!
    Entweder mit Lappen auftragen oder mit Lackierpistole ganz leicht einnebeln (NICHT ZU DICK!) und abreiben. Vorher anständig saubermachen, sonst gibt es Schlieren beim Verreiben.


    ... sieht besser aus als neu (kann man auch anderer Meinung sein <X ), macht jedenfalls weniger Arbeit als Lackieren und schützt genauso vor Korrosion.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    hab mich mit dem Thema Frontgewicht auch schon mal auseinandergesetzt:


    - orig. Gewichte wie auf dem Bild von Zimmy kenne ich auch nur von Explos. In echt habe ich die auch noch nie gesehen 8o . Voll geil, aber wahrscheinlich nicht zu bekommen ;( . Ich kenne nur die "abgerundeten" Gewichte (li und re Teile, sehen so aus wie die von "Märzhase"). Ich glaube die sind dann vom Farmer 1 (also quasi die Produktaufwertung des Dieselross). Müssten wahrscheinlich aber auch für die Dieselrösser passen. Ab und An werden diese Teile manchmal in der Bucht angeboten.


    - bei den Radgewichten hab ich mir sagen lassen, dass diese bei höheren Geschwindigkeiten "taumeln" und sich somit an der Lenkung bemerkbar machen. Wären vielleicht eine Alternative und sinnvoller Weise dann permanent montiert. Diese Teile waren mir bisher aber einfach zu teuer :S .


    - weil ich für den Holzspalter aber ein Gewicht brauche, habe ich mir dies aufgrund mangelnder Alternativen selbst gebaut. Die Grundkonstruktion ist recht einfach: L-förmiges Profileisen mit 2 Löcher zwischen Zugmaul und Vorderachsbock verschraubt. Bei Bedarf kann ich dann 2 L-förmige Halter aufstecken und 2 17´er Kalksandsteine aufeinander stellen und sichern. Am Zugmaul hab ich die "handelsüblichen Kalksandsteine" ausgeschnitten. Vorteil dieser abnehmbaren Gewichte ist, dass die Lenkung -weil abnehmbar- nicht permanent Schwerstarbeit leisten muss (-> Verschleiß) und Alles original bleibt.


    Gruß
    Thomas

    Hi,
    am Besten den Schalthebel in "Leerlaufstellung", also quasi auf "Neutral" loslassen.
    Wenn alles passt, pendelt sich der Schalthebel mittig in der Schaltgasse zwischen R1-2 bzw. R2-5 ein. Dann brauchst du den Hebel nur noch "vor" oder "zurück" schalten und du bist in der jeweils anderen Gruppe.


    Den Schalthebel jedenfalls NIE hochziehen, sonst kann es passieren, dass du den Finger aus der Schaltkulisse ziehst, oder noch schlimmer, du u.U. 2 Gänge gleichzeitig einlegst, weil du den Finger in eine anderen Position setzt (-> erster Gang bleibt geschalten, zweiter Gang wird vermeintlich eingelegt). Was dann passiert, kannst du dir ausmahlen ;( . Wilfried hat das bereits angedeutet.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Dadde, auch von mir welcome,


    mit der Prüfliste von Fendtman ist eigentlich auch schon alles gesagt! (gute Gesamtübersicht ).


    bleibt darüber hinaus nur noch eine kleine Anmerkung:
    für mich einer der wichtigsten Punkte: der Gesamteindruck!
    Daraus kannst du schließen, ob die Maschine wertgeschätzt, geschont, geschunden, gepflegt, gewartet, heruntergewirtschaftet, etc. ist. Der technische Zustand ist dann (fast) immer positiv korreliert.
    Für mich ein weiterer Hinweis der Originalzustand. Ist die Maschine unverbastelt oder verschlimmbessert. Lass dich insbesondere nicht von neuem Lack blenden.


    .. und zum Wert der Maschine: ist neben dem technischen Zustand vor allem auch abhängig von der subjektiven Wertschätzung der Maschine durch den Käufer und den Verkäufer. Also auch von der Frage: "will ich haben bzw. will ich verkaufen".


    Einen guten Überblick über die Marktpreise erhältst du, wenn du dir ein wenig Zeit nimmst und die einschlägigen Plattformen beobachtest (mobile, Scout, ihhbää, ...). Oder du stellst ein paar Bilder ein, dann kann man den (subjektiven) Wert unter Zuhilfenahme von Prämissen durchaus eingrenzen.


    Für mich das wichtigste Ausstattungsmerkmal überhaupt ist der Kraftheber! (für mich ein k.o.-Kriterium).
    Bei Wasserkühlung solltest du auf Frostrisse achten!


    Gruß
    Thomas

    Hallo Timo,




    ...
    Achso, meint ihr man kann die Dichtungen bei montiertem Kopf montieren??
    Also Kipphebel abbauen, Federn ausbauen und dichtungen einbauen?Müsste doch wenn man den Kolben auf OT dreht gehen oder,da müsste man die Ventilfeder ja demontiern können und das Ventil auf den Kolben "stellen" können oder?

    ... Demontage wird das große Problem wahrscheinlich nicht sein, aber du musst die Federkeile bei geschlossenen Ventilen auch wieder montieren. Vielleicht können die Ventile aber auch mit Druckluft im Brennraum geschlossen gehalten werden (zumindest bei der Montage)?


    Gruß
    Thomas

    Hi,
    hab vor Kurzem hier Planen und eine Dichtlippe bestellt:


    http://www.treckerplanenservice.de


    Meine Erfahrung:
    gute Qualität, aufwändige Fertigung nach Originalvorlage (kein Billigzuschnitt!), sehr guter Kundenservice, freundliche und kompetente Beratung (Verkäufer gab sich wirklich viel Mühe, hat sich mehrfach bei mir gemeldet um anhand von gesendeten Fotos Typ und Kundenwünsche zu hinterfragen), Lieferzeit 4 Wo.


    Das Alles hatte natürlich seinen Preis, ist es meiner Meinung aber auch wert


    Voraussetzung ist natürlich, dass die Grundträger für das Verdeck vorhanden sind.
    Vor der Bestellung am Besten tel. Kontakt aufnehmen.


    Gruß
    Thomas