Ich habe von Juni 2002 an einen F225 GT gefahren, nur kam mir irgentwann die Idee etwas Ackerbau zu betreiben, Maschinen für die kleine Leistungsklasse waren schwer auf zu treiben, also entschloss ich mich für einen Youngtimer. Da ich als Kind oft auf einem F 250 GT mitgefahren bin, sollte es einer werden. Gut hab auch sofort einen gefunden und bin zur Besichtigung :
Martin Peeters...Kevelaer :
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Fazit : Optische Mängel, Getriebe o.k. , Motor hmm naja , Kupplung o.k. , Holm wurde mal geschweißt und naja gut is halt Schrott die Karre.
Nach dem Kauf hab ich dann erstmal neugierig wie ich war, den seltsamen Frontladerbock abgetrennt um an die Metallplatten zu kommen welche die Bruchstelle zusammenhielten.
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Isse gute Fende...also das wurde mir dann doch etwas zu tricky und hab es der Werkstatt überlassen:
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Mit den letzten drei Schweißnähten am Holm gings ab auf den Tieflader.Nachdem er wieder zurück war, ging es an die Vorderachse und Lenkung, alles ausgeschlagen. Anschließend wurde der Teil schonmal nachlackiert. Dann wurden neue Ölleitung/Kippzylinder/Kabelbaum/Lampenhalter/Räder etc. angebracht.
Am Heck gings weiter mit Kotflügelbraten, wahnsinn was es dort rosten kann
Im Anschluss wurde wieder geschliffen und lackiert.Der Kabelbaum zum Heck gelegt, alles geklemmt, die Bremsen überholt, Felgen lackiert.
So war ja alles o.k. für mal Probegrubbern, nur löste sich das Hydrauliköl so langsam auf. Nach kurzer Zeit lief dann auch das Getriebe über und mir war klar was los ist. Nachdem alle Dichtung am Hubwerksblock getauscht wurden war erstmal Ruhe, nun konnte ich ihn zulassen.
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Kurze Zeit später schon wieder selbes Problem, kein Öl im Tank dafür umso mehr im Getriebe, wieder alles aufgerissen. Zylinder und Kolben wiesen rein optisch keinen verschleiss auf ( Dichtungen waren ja neu ), aber trotzdem wieder alle Dichtungen neu rein....3 Wochen ruhe....und nun geb ich mich damit ab und lasse alle 3 Monate 10l Öl am Getriebe ab um es oben im Hydrauliktank wieder einzufüllen.