Hallo Alex,
eine Anleitung habe ich nicht, aber ich meine in meinem Ersatzteilen Katalog habe ich sowas gesehen. Wenns dich interessiert, schreib mir deine E-mail Adresse über PN.
Posts by MichaelJaron
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Hallo,
hat jemand einen Schaltplan für den EHR-Kabelbaum von einem Favorit 615LS? Das ist wohl die EHR 1.
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Den Oberteil habe ich auch schwarz lackieren lassen und zum bekannten Polsterer gebracht. Der Sitz ist endlich Bequem, wackelt nicht mehr und federt sanft.
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Hallo zusammen!
Bei meinem 108'er BJ 78 war ein Grammer DS85/H50 mit Horizontalfederung verbaut. Ich weiß nicht ob es der Vorbesitzer eigebaut hat, oder war das eine Sonderaustattung? Die Befestigungseisen un ein paar Distanzstüke sahen nach Eigenbau aus
Der zustand war schlecht. Polster und Faltenbalg aufgerissen und unkomplett. Kaum dämpfung und das Gestell war wackelig. Trotzdem habe ich beschlossen es zu restaurieren.
Nach dem Auseinanderbau war alles klar. Verschleißteile wie Rollen oder Gasdämpfer wurden gleich neu bestellt. Bei Kleinanzeigen habe ich ein Set 2 gebrauchter, kompletter Federung für 20 Euro gekauft. Da waren viele teure Teile noch gut, zB. der Faltenbalg oder die Gewichtsskala. Bei allen 3 Schwingen waren die zentralen Bolzen (Pfeil) so verschlissen, dass wir sie neu drehen lassen und eingeschweißt haben. Alle Blechteile wurden sandgestrahlt und pulverbeschichtet.
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Hallo, nun wollte ich nach nach einiger Zeit berichten, was macht mein 108-er.
Die Blechteilen wurden Lackiert.
Die Instrumente habe ich mit neuen Scheiben und Chromringen veredelt
Die Ersten Tests sind auch schon hinter uns
Nächste Aufgaben sind eine Euroaufnahme mit hydraulischer Betätigung nachrüsten, dannach den Frontlader Lackieren. Am Ende kommt ein Wetterschutz.
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Hallo,
Das ist der Elektrische Schaltplan für die 102 bis 108 S https://theopold-parts.de/assets/farmer-…-278_1980-s.pdf
Das Ventil, sowie die Kontrolleuchte sind an den Wiederstand geklemmt.
Der Kraftstoff kommt zur Düse durch den Unterdruck vom Motor.
Das ist mein Wiederstand:
Der Schwarze oben rechts kommt von dem Glühanlasschalter GAS
Der Rote am linken Anschluss (ist abgeklemmt auf dem Foto) kommt ebenfalls vom GAS (aber von dem anderem Anschluss)
Der Gelbe geht an die Kontrolleuchte
Der Orange geht an das Magnetventil.
Es gibt noch einen schwarzen Kabel, der die Flammglühkerze duch eine 25 A Sicherung mit der Linken Schraubverbindung (wo der Rote) zusammenschließt. Das ist aber auf dieser Foto nicht sichtbar.
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Hallo!
Nein das rechte Pedal hat einen exakten Druckpunkt wie das linke. Nur eben einen etwas weiteren Weg, es gibt auch nicht nach.
Hallo,
dann ist die Anlage entlüftet. Wenn du am HBZ Gestänge etwas nachziehst sollte die Bremskraft steigen und der Pedalweg kleiner sein.
Je größeren Weg der HBZ machen muss, desto mehr muss das Pedal gedrückt werden.
Bei Einzelbetätigung wird der Weg, glaube ich, nie exackt der Gleiche sein. Als Erstes muss man das Ganze so einstellen, dass bei einer Straßenfahrt beide Räder gleich bremsen. Wenn das Funktioniert ergibt sich dann der Rest.
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Hallo,
ich habe bei meinem 108 die Gebezylinder gewechselt. Die Bremsflüssigkeit habe ich an einem Tag aufgefüllt, am nächsten wollte ich entlüfen, doch es kammen keine Luftblasen heraus, nur die Flüssigkeit. Der Flüssigkeitsstand hat sich etwas dur die Nacht abgesenkt, deshalb würde ich sagen es hat sich selber entlüftet. Ich meine dass das Entlüften nich so aufwendig sein sollte.
Bewegt sich der rechte Hauptbremszylinder Überhaupt?
Ist das rechte padal weich, wenn man es drückt? Läuft das Pedal davon wenn man es drückt?
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Hallo,
ich Überlege gerade die Montage einer DL-Anlage. Wo sitzt eigentlich im original der Luftkessel am 108S?
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Nun Sitzt meine Lenksäule wieder fest am Traktor. Ich habe mir 7 Gummi-Kabeldurchführungen besorgt. Ø18 mm Lochdurmesser, Ø12 mm Kabeldurmesser, 4 mm Blechdicke.
Die Platte der Lenksäule hat zwar 6 mm Dicke, aber nur solche Gummis habe ich gefunden. Das Passte aber auch alles gut Zusammen.
Weil die Kabeldurchführung viel dünner ist als die originale Buchse, musste ich den Höhenunterschied mit Ø12 Unterlegscheiben ausgleichen.
Mal sehen wie lange das hält.
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miclein Super, vielen, vielen dank! Danach habe ich gesucht.
Bei mir gibt es diese Tüllen gar nicht mehr und die Lenksäule lag da einfach so, lose, auf der Platte.
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Hallo, ich habe ebenfalls einen 108S mit Servolenkung und befestige gerade die Lenkseule. Ich habe ein Gefühl mir fehlen die Teile. Kannst du bei dir schauen was sich unter diesen Schrauben befindet?
Oder weiß jemand vielleicht wie die Lenkseule an der Platte am Verteilergetriebe befestigt wird?
Beim Außeinanderbau habe ich mir zu wenig Fotos gemacht
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Bei unserem 615 haben wir schon die EHR und ich muss wahrscheinlich in den Ventilblock mal schauen. Manchmal senkt er mit Verzögerung.
Die Wartezeit auf die überholte Achse vom 108er war seeehr lang. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die TK leckt, also haben wir neue Dichtungen und gleich neue Lager montiert. Die Dichrung an der Kurbelwelle haben wir ebenfalls getauscht. Da der Vordeachbock weg war, haben wir den guten Zugang genutzt und vorne den Motor auch neu Abgedichtet.
Alle Hydraulikzylinder wurden zum Überholen gebracht. Alle mussten neue Stangen bekommen. Von der Lenkung war verbogen, die anderen Zerkratzt. Schließlich habe ich sie neu Lackiert.
Die beiden Portalachsen wurden auch Abgedichtet. Darüber habe ich einen separates Thema erstellt: Fendt 108S Portalachse abdichten
Das schwerste Thema waren die hinteren Kotflügel. Keiner wollte beim Reparieren helfen und neue waren mir zu teuer. Da hat mein Schwiegervater siene künstlerischen Kräfte erweckt und stundenlag an den Kotflügeln geschweißt, geschliffen, gehämmert und gedängelt. Als das erledigt war, hat ein Bekannter Lackierer das schpachteln und lackieren Übernommen. Das Endergäbnis ist toll.
Die komplett lackierten Kotflügel zeige ich jetzt aber noch nicht
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Auch die inneren Dichtringe habe ich vorbäuglich getauscht.
Die Portalachse ist mit Sechskanrschrauben und Spindeln am Traktor befestigt. An dem Flansch gibt es auch 2 Inbusschrauben. Die halten aber nur die Bremsglocke. Diese Schrauben sollte man am besten lösen, aber nich ganz abschruben.
Der innere Dichtring, getriebeseitlich, sitzt in einem Deckel.
An der rechten Traktorseite ist es ein einfacher,mit Sprengring gesicherter Deckel. Der Deckel hat noch einen Oring der Außenrum in die Rille kommt.
An der linken Traktorseite ist der Deckel anders. Er ist mit schrauben gesichert. Die zwei kleineren Löcher mit Gewinde dienen zum Herausdrücken. Der Deckel ist gleichzeitig ein Teil der Differentiallagerung. Deshalb sind zwischen Deckel und dem Getriebegehäuse viele Dünne Unterlegscheiben, mit denen mann Spiel vom Tellerrad regelt. Das habe ich beim Einbau genau so gelassen wie es war.
Der linke Deckel hat ebenfalls einen Oring rundherum. Leider habe ich kein Foto von dem Deckel.
Die Wedis an beiden Seiten sind gleich, doch die Oringe sind Unterschiedlich.
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Hallo Michael,
willkommen im Forum und der ganzen Familie viel Spaß mit Euren Fendts!
Ich habe selbst auch einen 615LS, ein altes "Eisenschwein"
Hallo Deejay,
danke. Hat deiner 615LS schon die EHR?
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Vielen dank für das herzliche Willkommen.
Das stimmt, die alte Technik macht Spaß. Beim Fahren und beim Schrauben.
Hier noch ein paar Fotos von dem 104S. Den hat mein Vater bei Posen gekauft. Dort hat er als Hobbyfahrzeug gedient. Vorher war er angeblich irgendwo im osten Deutschlands in einem Gemüsebetrieb tätig.
Links: Zustand biem Verkäufer. Optisch nicht mehr der Schönste, aber technisch war er eine angenehme Überraschung.
Rechts: Bei meinem Vater hat er eine neue Frontscheibe und neue Fronfkotflügel bekommen. Die Vorderräder stammen aus meinem 108. Der Radabstand wurde auf 180 cm verstellt um in den Zuckerrüben fahren zu können.
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Hallo,
ich heiße Michael und komme aus Oberschlesien. Im Winter 2024 habe ich einen Farmer 108S gekauft, weil ich einen wendigen Frontladerschlepper für Hofarbeiten brauche. Außerdem besitzt mien Schwiegervater einen Favorit 615LS, und mein Vater einen Fendt 104S. Zu dritt versuchen wir die alte Technik so gut und orginalgetreu wie möglich zu erhalten. Dabei sind die Maschinen am Hof und Acker im Einsatz.
Ein Paar Bilder als ich den 108 gekauft habe.
Der 108 hatte ein paar Mangel: vorderachse ausgeschlagen, ein Bremszylinder untätig und angeblich falsches Öl in der TK.
Von der Ausstattung hat er einen zusätzlichen Hydrauliköltank, eine hydrostatische Lenkung, 2 zusatz Hubzylinder am Hubwerk. Leider kein Wendegetriebe.
Gleich habe ich mich an die Arbeit gelegt, Kabine und Bügel demontiert, damit er in die kleinere Garage passt. Nr. 1 auf der liste war die TK. Abgelassen haben wir ca. 2 Liter und das Öl war sehr dünnflüssig. Das Richtige Öl bis Überlauf gefüllt und der Traktor beschleunigt wieder wie er soll.
Dann war die Vorderachse dran. Die wurde nach dem Ausbau zum Spezialist gebracht, der sie komplett Überholt hat.
Weiteres folgt...
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So sieht die Welle nach dem Ausbau aus. Um an den Wedi zu kommen muss mann erst das Lager demontieren. Bei mir reichte es aus mit einem Hammer und einem stumpfen Meisel etwas kräftiger zu schlagen.
Als alles schon demontiert war, habe ich es ausgenutzt einige Stellen neu zu lackieren. Der alte Wedi hilft hervorragend als Abdeckung.
Beim Einbau des Dichtrings, die Lauffläche mit Öl feucht machen. Das Lager vor dem Einbau erhitzen, so geht die Montage ohne an das Lager zu schlagen. Für den Einbau in das Gehäuse habe ich mir eine Vorrichtung aus einer Spindel, die in die Welle eingeschraubt wird und einer 46-er Nuss vorbereitet.
Der schwerste teil ist das Aufziehen in das Gehäuse. Hier passiert alles auf eimal. Man muss das Große Zahnrad von hinten einlegen, die Welle von der Seite durchstecken und das Zahnrad mit Sprengring sichern. Dann muss mann das Vorgewärmte, kleinere (innere) Lager Aufsetzen un die Vorrichtung anschrauben. Dabei muss mann die ganze Zeit darauf achten, dass der Wedi gleichmäsig auf seine Stelle in das Gehäuse gedrückt wird.
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Mittlerweile hebe ich beide Vorgelege innen und außen abgedichtet. Jetzt möchte ich meine Erfahrungen teilen.
Der Deckel hinter dem Achsgewicht muss mit einem Abzieher demontiert werden. Ich habe mir einen Abzieher selber aus einer Grubberschar gebastelt.
Es lohnt sich das Innengewinde im Deckel ordentlich zu reiniegen, damit mann die Schraube bis zu Ende reinschrauben kann. Ich habe einen Gewindeschneider benutzt. Auch die Lauffläche wodurch der Deckel herauskommen wird sollte man gut reiniegen.
Die Welle habe ich mit einem Hydraulikzylinder mit Handpumpe gegen das Getriebe etwas herausgedrückt, um an den inneren Sprengring (Pfeil) heranzukommen. Dort gibt es sehr wenig Platz. Die Zange muss 90 grad gebogen sein und kurze Klauen haben.
Nachdem der Sprengring enfrernt ist drückt mann weiter bis sich die Welle löst. Die Welle mit dem äußeren Lager und den Wedi kommt nach Außen raus, das kleinere Lager nach innen und das große Zahnrad nach hinten.
In nächstem Beitrag zeige ich wie mann den Wedi aus der Welle bekommt.
