Beiträge von Farmer104SA

    Hallo!
    Den gibt es sicher noch. Allerdings wahrscheinlich für so rund 40€. Ich habe bisher immer den alten nochmal genommen mit Curil zusätzlich. Ist bisher immer dicht geworden.
    Der Wellendichtring der TK kostet original so 190€..... Nur mal so als Vorwarnung....



    Gruß!

    Hallo!
    Passender Frostschutz für diese Motoren ist z.B. BASF Glysantin G48 (Ethylenglycol). Pur ist Frostschutz nur in speziellen Fertigmischungen verwendbar. Pures Konzentrat schadet und ist im Frostschutz nicht so gut wie eine Mischung. Ethylenglycol (G48) ist 1:1 gemischt bis -37° frostsicher. Auch bei Frost unterhalb friert eine solche Mischung nicht vollständig.
    Eine Mischung aus geeignetem Frostschutz und Wasser soll ganzjährig gefahren werden und sorgt für ausreichenden Korrosionschutz, Kavitationsschutz (Dampfblasenbildung) und eine erhöhte Siedetemperatur gegenüber reinem Wasser.
    Gruß!

    Hallo!
    Das war sozusagen meine Frage. In Deinen früheren Beiträgen hatte es sich so angehört als wüsste Dein Mechaniker wo der Verschluss ist. Wobei ich glaube, daß es nicht so leicht ist dies genau rauszufinden.
    Als erstes würde ich an Deiner Stelle mal die Stößelstangen raus nehmen und mit Druckluft durchblasen um zu prüfen, ob diese durchgängig sind. Schau Dir auch genau die Kugelenden an. Manchmal verschleißen diese derart, daß sie ausbrechen und deshalb evtl. in der Kugelpfanne nicht mehr ausreichend abdichten, so daß kein Öl mehr oben ankommt. Am Besten prüfst Du alle Stößelstangen.
    Doch Vorsicht beim wieder einführen, daß Du keine Stange aus Versehen in die Ölwanne "schmeißt".
    Der erste Zylinder sitzt am Ende des Ölkanals für die Stößelschmierung. Wenn schon an weiter vorne liegenden Zylindern Druck durch Leckagen verloren geht kann es sein, der Druck reicht am ersten Zyl. nicht mehr aus für die Schmierung bis oben.
    Wenn diese Prüfungen keinen Erfolg zeigen (alle Stößelstangen freigängig und unbeschädigt) kann es auch an den Stößeln selber liegen. Dann ist ein Ausbau dieser fast unumgänglich. Allerdings ist evtl. ein Versuch die Bohrungen mit Druckluft freigängig zu machen noch sinnvoll....


    Viele Grüße!

    Guten Morgen!
    Wo soll denn die Bohrung zu sein? Wenn die Bohrung im Stößel zu ist oder schon der Ölkanal zum Stößel hin läufst Du gefahr, daß irgendwann auch der Stößel fest geht. Dann wär der Motor futsch. Von demher würde ich die Sache schon angehen. Bedeutet allerdings eine Motortotalzerlegung. Welcher Zylinder ist bei Dir denn der 1.? Der an der Schwungradseite oder der an der Riemenscheibenseite?


    Viele Grüße!

    Hallo!


    Die 3 Zyl 100er und der 105er hatten ab ~´77 anstatt der ZF GLA2550 (Ohne Planeten-Endantriebe) die ZF APL1251 als Planetenachse verbaut. Die "Großen" (106 und 108_) hatten über die gesamte Bauzeit die BPW-Fronttriebachse verbaut. Diese ist auch eine Aussenplanetenachse


    Gruß!

    Moin!


    Das war dann aber nichts gewöhnliches für was man eine 150to Presse braucht? Mit mechanischen Vorrichtungen ist die Kraft ziemlich begrenzt. Auch mit einer Schraube M20 bringt man nur mit sehr viel Mühe mehr als 15to Druck auf. Und dann sind mal so 600Nm Drehmoment angesagt.


    Trotzdem viel Erfolg!


    Gruß!

    Hallo!
    Eine unterschiedliche Nenndrehzahl hat natürlich Einfluss auf die Motorleistung. Diese Drehzahl wird über den Anschlag des Gashebels des Einspritzpumpenreglers verstellt (Hinten am Regler).
    Einige Beispiele gefällig: Farmer 3S Rundhauber: MWM D208-4 45PS mit 2000rpm Nenndrehzahl; Farmer 2S MWM D208-3 42PS bei 2500rpm Nenndrehzahl. Fast die gleiche Leistung aus einem viertel weniger Hubraum aber bei deutlich höherer Nenndrehzahl.
    Damit die Endgeschwindigkeit des Schleppers bei unterschiedlichen Nenndrehzahlen gleich ist haben die 100er Fendt unterschiedliche Übersetzungen im Verteilergetriebe verbaut.
    Gruß!

    Guten Abend!
    Normalerweise lässt sich die Welle vom ZW-Kupplungskorb einfach ausschieben. Sollte mit einer deutlich kleineren Schraube leicht von statten gehen! Ist der Sicherungsring vor dem Innenring des KeRoLas ab? Hab mal ein Bild angehängt.
    Zur Eingangswelle: Die vom 3S dürfte nicht passen. Die Getriebe vom 3S dürften noch die alte Version mit Kegelrollenlager anstatt Nadelllager zwischen Ein- und Ausgangswelle und mit Doppelradblock als Seitenwelle sein. Ausserdem ist wahrscheinlich die Übersetzung anders....
    Gruß!


    Christian

    Hallo!
    Das ist am Ende alles Haarspalterei. Wenn ausgekuppelt ist ist zwar Last drauf aber dafür dreht´s nicht. Und für einen Standschaden am einen Kugellager brauchts deutlich höhere Kräfte als die dort vorhandenen. Wenn eingekuppelt ist ist zwar keine Last drauf aber dafür dreht´s mit. Kugellager die ohne Last drehen können auch deshalb ausfallen....
    Ausserdem ist davon auszugehen, daß die Dimensionierung für die Last wohl ausreichend ist, daß dieses Lager die Kraft auch Axial erträgt....
    Ein Argument für Ausgekuppelt ist noch der ursprüngliche Aspekt dieses Fadens. Wenn immer Eingekuppelt ist und die ZW-Kupplung nie / selten benutzt wird verkleben evtl. die Beläge und die Kupplung trennt nicht mehr.


    So hat alles sein für und wieder.


    P.S. Ich fahre auch fast immer eingekuppelt mit Gang auf Neutral. Allerdings benutze ich auch regelmäßig die Zapfwelle, so daß ein Verkleben ausgeschlossen ist....

    Hallo!


    Bei der Konstruktion der ZW-Kupplung am Getriebe des 100er Fendt (incl 2S,3S,4S,5S) ist es ansich egal ob gespannt oder ohne. Zumindest für das Ausrücklager. Anders als bei Traktoren mit ZW-Kupplung als Doppelkupplung dreht die Welle und so auch das Ausrücklager im gespannten Zustand nicht mit. Auch ein Druck auf das Axiallager der Kurbelwelle wird nicht ausgeübt, da die ZW-Kupplung nicht auf dem Schwungrad des Motors sitzt. Der einzige Nachteil, der durch dauerhaftes Spannen entstehen kann ist, daß die Feder evtl an Spannung verliert....


    Gruß!