Beiträge von MW86

    Guten Abend,


    Vielen Dank für die konstruktiven Antworten.


    Rohr ist inzwischen wieder drin. Hab mich dann doch gegen das einkleben entschieden, da das trockene eindrehen doch bescheiden ging. Und siehe da, mit etwas Fett auf dem Gewinde konnte ich das Rohr fast komplett ohne jedes Werkzeug eindrehen. Erst die letzen paar Umdrehungen wurden mit dem Kettenschüssel erledigt. Konnte das Rohr etwa eine viertel Umdrehung über das alte Loch hinaus drehen, sodass ich auch ein neues Bohren konnte. Hierzu vielleicht noch ein kleiner Tipp, um die neue Bohrung zu zentrieren habe ich eine Zentrierspitze von der Drehe verwendet. Die passte saugend in das M12 Gewinde und hatte damit eine klasse Führung. Danach mit entsprechendem Bohrer aufgebohrt.

    Klemmschraube habe ich keine, ist ein 225er und die Klemmung kam meines Wissens erst mit dem 230er. Ich vermute hier hatte Fendt gelernt, sicherlich lösten sich seinerzeit die Rohre öfter je nach Belastung.


    Gruß Martin

    Hallo,


    Ich bin gerade an meinem Drehgelenk deshalb krame das Thema jetzt mal wieder raus…


    Bei mir hatte sich das Rohr leicht gelöst. Die Madenschraube war abgeschert. Erstaunlicher Weise ist an den Führungen allerdings wenig bis garnichts passiert. Das Gewinde auf dem Rohr sieht auch noch gut aus. Gewinde im Holm ist schlecht zu beurteilen hat hier und da den ein oder anderen Grad, besonders im Bereich der Bohrung für die Madenschraube. Hier habe ich so gut es ging mit einer Gewindefeile nachgearbeitet. Das Rohr lässt sich jetzt „stramm“ einschrauben.


    Ich überlege jetzt das Rohr mit ein wenig Loctite einzukleben. Die Madenschraube habe ich mir neu gedreht. Laut Montagehandbuch soll man das Rohr bis Anschlag eindrehen und dann ggf. Ein neues Loch für die Sicherung senken. Allerdings befürchte ich, dass ich eh im alten Loch lande und wenn dann das Rohr noch nicht am Anschlag ist wird das niemals mehr vernünftig fest.


    Macht das Sinn oder ist das keine gute Idee?


    Danke und Gruß

    Martin

    Hallo Hauke,


    Habe aktuell das gleiche Thema. Auf meinem 225er sind 32 Zoll in W8 drauf. Ich gehe davon aus, das dieser auch so ausgeliefert wurde, da hier auch noch die Halterungen für die Gitterräder verschraubt sind. Aufgezogen sind 8 / 32er Decken, allerdings in sehr schlechtem Zustand.

    Laut ETL gab es diese und noch weitere 30 Zoll Kombinationen für den 225er. Ich vermute man konnte bei der Bestellung wählen.


    Ich würde gern neue Decken aufziehen. Wahrscheinlich dann 9,5/32. Mich würde aber auch interessieren welche Rad — Reifenkombinationen noch möglich sind. Hätte auch kein Problem damit mir andere Felgen zu besorgen.


    Vielleicht können ja andere mal ein paar Bilder Ihrer GT´s mit Angabe der Radgröße hier posten.


    Gruß Martin

    Hallo,


    Erst einmal vielen Dank für die Hilfe. Ganz besonders für das Bild. Dann ist es also der richtige Anlasser, Super.


    Das es den Magnetschalter einzeln gibt, ist mir bekannt. Allerdings hat der Rest vom Anlasser auch schon die Jahre auf dem Buckel. Das Problem, war nicht nur das Funken an sich, sondern auch dass sich der Anlasser sehr langsam drehte. Auch bei voller Batterie. Da er sich im ausgebauten Zustand nicht schwergängig anfühlt und was die elektrische Seite angeht auch keinen schlechten Eindruck macht, vermute ich den Fehler entweder beim Magnetschalter selbst oder bei den Leitungen und Verbindungen. Wie gesagt, die Plusklemme am Magnetschalter war nicht zerstörungsfrei zu lösen.


    Bei kohl24.de bekommt man einen kompletten neuen Anlasser, angeblich aus deutscher Produktion, zwischen 170 und 280€. Der teure dann mit 9V Anker. Wenn ich meinen komplett überhole, liege ich Kostentechnisch etwas gleich. Nur den Magnetschalter zu tauschen, ist zwar günstig, kann aber dann Folgekosten mit sich ziehen.


    Was sollte bei einer „Überholung“ alles gemacht werden? Nur Lager und Kohlen, oder sollte man auch das Ritzel inklusive Freilauf tauschen? Der Freilauf geht bei mir etwas schwer, hab allerdings keinen Vergleich. Ritzel sieht noch top aus.


    Gruß Martin

    Hallo,


    leider hat es heute meinen Anlasser dahingerafft. Bereits gestern fiel mir auf, dass es beim starten gelegentlich Funken am Magnetschalter gab. Beim Versuch den Anlasser zu demontieren ist dann auch das Gehäuse vom Magnetschalter gebrochen. Dieses war bereits durch Wärme/Alterung stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.


    Hab den Anlasser jetzt komplett zerlegt. Anker und Kollektor sehen gut aus. Sonst ist er jetzt auch nicht komplett versaut, sodass sich ein Reparatur grundsätzlich lohnen könnte.


    Wie sind hier die Erfahrungen? Selber reparieren, wenn ja welche Teile sollten getauscht werden und wo bekommt man was am besten. Austauschanlasser bekommt man bei eBay für rund 170€ . Ist das eine Option oder sollte man die Finger davon lassen? Hab auch mehrfach was von einem 9V Anker (Schnellläufer) gelesen, bringt das was?


    Des Weiteren bin ich mir nicht hundertprozentig sicher, ob der alte Anlasser auch wirklich der richtige ist. Ich habe im Netz unterschiedliche Bilder gesehen. Mal ist der Magnetschalter unter dem Anlasser, mal oberhalb, wie bei mir. Wäre schön, wenn jemand bei seinem originalen Anlasser mal nachschauen könnte


    Der Anlasser trägt die Nummer: EJD 1,8/12 R54


    Vielen Dank


    Gruß Martin

    Hallo,


    Danke für die Tip. Aber ich denke das Steuergerät vom 108er und das vom GT kann man nicht vergleichen. Der GT hat ja das Steuergerät oben neben der Lenksäule sitzen. Und dies ist eine komplette Eigenentwicklung für den GT.


    Kann jemand zu dem Farbton was sagen? Möchte gerne als nächstes den Sitz neu aufbauen und in dem Zuge die Einzelteile auch gleich lackieren.


    Danke

    Hallo,

    danke für die Bilder, die sind sehr aufschlussreich.

    Für mich stellt sich nur die Frage, wo hier der Schalldämper ist.

    Gruß Markus

    Der Schalldämpfer lag zu Hause?

    Für den TÜV gab es aber ein Rohr mit Dämpfer. Deshalb ist auch knapp über der Haube nochmal ein verschraubter Flansch.


    Aber der Sound war einfach göttlich?

    Hallo


    So, die Hydraulik ist immer noch dicht und den ersten Einsatz hat der GT auch überstanden.


    Was allerdings aufgefallen ist, dass die Hydraulik (hinten und vorne) bei stehendem Motor nachlässt. Also Pritsche und Hubwerk senken sich langsam ab. Kann ja eigentlich nur am Steuergerät liegen, oder?

    Kann man das überholen, ist das eine größere Baustelle?


    Des Weiteren bin ich mir nicht sicher ob der Farbton der richtige ist. Der Schlepper wurde auf alle Fälle mal nachlackiert. Dies muss aber schon länger her sein. Der Vorbesitzer wusste nichts davon und der GT war seit 1981 in Familienbesitz. Und man sieht, dass die Lackierung älter ist aber nicht schlecht ausgeführt. An der Pritsche befinden sich Schilder von der BHG und es sieht so aus, dass diese erst nach dem lacken angebracht wurden. Vielleicht wurde er seinerzeit dort gekauft und vorher hübsch gemacht. Lange Rede kurzer Sinn - mir kommt der Farbton zu dunkel vor. Habe aber auch schon von verschiedenen Farbtönen gelesen aber welcher ist denn jetzt der Richtige?


    Hier mal ein Bild:

    Hallo,


    Sieht für mich auch stark nach Eigenbau aus. Es ist auch schlecht vergleichbar, da beim 220 der Auspuff rechts und beim 231 links sitzt.


    Ich glaube es gab Original einen Auspuff nach oben. Kann aber sein, dass der erst bei den späten 231er oder sogar nur bei den GTW‘s in der Zubehörliste auftaucht. (In dem Buch Geräteträger Chronik auf Seite 61 ist ein Bild)


    Wir hatten an unserem 231er auch das Rohr nach oben. Ich meine mich erinnern, dass wir seinerzeit nur den Krümmer gedreht hatten. Damit ist der Abgang schon mal nach oben und man spart sich einige Rohrbögen.

    Allerdings musste das Rohr dann nochmal nach vorne vorspringen, da sonst die Scheibe nicht aufgeht.


    Hier mal zwei Bilder, ich hoffen man erkennt es


    Hallo zusammen,


    wollte hier noch einmal Rückmeldung geben.


    Nach langem hin und her und mehreren Telefonaten mit Raiffeisen habe ich die Teile bekommen. Zylinder sind wieder am Schlepper und die Schläuche habe ich auch gleich mit erneuert. Siehe da - Alles dicht!


    Nächster Schritt wird eine Grundreinigung sein, um zu schauen wo noch so alles die Brühe rausläuft. Allerdings war bisher kein Tropfen drunter, er schwitzt aber etwas am Getriebe.


    Des Weiteren ist schon mal der ein oder andere herbstliche Arbeitseinsatz geplant...


    Gruß Martin

    Hallo,


    wenn der Abstreifer keine Macken hat, dann kann der auch drin bleiben! Das Wichtigste ist der O-Ring Nr. 12. Selbst die 11 ist sekundär. Den 12er kaufst du aber Orginal sonst hast Du, wie gesagt, nicht lange Freude damit.


    Gruß f18h-doc

    Ja, das ist mir bewusst.
    Leider war ich so schlau und hab die Abstreifer demontiert und dabei unbrauchbar gemacht. ? Bin eigentlich davon ausgegangen, dass es sich um Normteile handelt die man noch problemlos bekommt.

    Ich weiß, hätte man auch vorher schauen können. Aber hinterher ist man ja immer schlauer...


    Warte aber noch auf Rückmeldung von Raiffeisen. Vielleicht hab ich ja doch noch Glück.


    Wenn alle Stricke reißen, versuche ich auf andere Abstreifer umzubauen.

    Gruß Martin

    Hallo,


    erst mal vielen Dank für die Antworten.


    Leider bin ich noch nicht viel weiter. Der Nächste Landmaschinenhandel (Granit Vertretung) konnte mir nicht wirklich weiterhelfen. Die Abstreifer sind scheinbar nicht mehr lieferbar.


    Aktuell warte ich noch auf eine Rückmeldung von Raiffeisen.


    Die Kolbenstangen sehen noch einigermaßen aus, haben zwar schon die ein oder andere Blessur aber nix schlimmes.

    ETL ist geordert. Lässt aber auf sich warten. Könnte jemand noch die Tabelle mit der DIN Bezeichnungen zu den Zeichnungen posten?


    Der Lama meinte, dass er die Abstreifer nachfertigen lassen kann 40-60€ das Stück!


    Mal schauen wie die Sache ausgeht. Hat schmal jemand auf andere Zylinder von der Stange umgebaut?


    Gruß Martin

    Ja, der Meinung war ich auch. Deshalb hatte ich extra angerufen, da mir im Netz einige Angebote in DIN A5 aufgefallen waren. Aber mir wurde versichert, dass es sich um A4 handele. Des Weiteren wären sie der einzige Händler der die Lizenz zum Nachdruck der Dokumente hätte. Mir ging es halt um die Abbildungen, diese sind in der A5 Version teilweise sehr schwer zu erkennen.


    Kennt jemand einen anderen Anbieter? Will denen eigentlich ungern noch mehr Geld für die ETL Band 2 in den Rachen schieben. Oder beinhaltet der Band 2 bei einem anderen Hänler evtl. wieder andere Sachen. Die Liste die ich habe, sieht auch so zusammenkopiert aus.


    Sorry, dass ich das Thema mit den Listen so ausbreite.

    Ok, dann kann ich also lange suchen. Hatte Band 2 nicht geordert, weil ich davon ausging, dass hier wirklich nur Arbeitsgeräte drin sind. Naja, dann muss ich das wohl nachholen.


    Wegen dem Format: Meine ETL ist auch in DIN A4. Aber die Bedienungsanleitungen in DIN a5. Dachte die war original in A4.


    Zum Thema Zylinder. Stehen in der ETL auch die Maße der Dichtungen? Meine sind in tausend Teile zerbröselt. Ist das richtig, dass nur ein O Ring den Zylinder abdichtet? Hatte hier schon mal was von Umbau der Zylinder gelesen, wie sähe so was aus?

    Hallo,


    wie bereits in meiner Vorstellung erwähnt, ist mein GT bedingt funktionsfähig. Größtes (sichtbares) Problem sind die undicht Hydraulikzylinder. Die vorderen waren so undicht, dass beim Pritsche anheben das Öl im hohem Bogen spritzte. Der hinter hat schon mal jemand neu abgedichtet und auch den Schlauch neu gemacht, aber leider war dieser auch am lecken

    Also habe alle drei Zylinder ausgebaut und geöffnet.


    jetzt meine Frage: Kann mir jemand sagen, wo ich am besten die Teile bestellen kann. Bei unserem örtlichen Lama hab ich schlechte Erfahrungen gemacht und wollte mich deshalb selbst drum bekümmern.


    Des Weitern werde ich aus der Ersatzteilliste nicht schlau. Die gesamte Hydraulik fehlt hier. Oder ist die in Band 2?
    Habe die beiden Bedienungsanleitungen und auch die ETL Band 1 bei Theopold gekauft. Leider sind die Bedienungsanleitungen in DIN A5. Ist das so richtig? Hatte extra angerufen und mir wurde versichert, das es DIN a4 ist. Habe eine Originale vom 231 Und die ist in DIN A4.

    Danke schon mal

    Hallo,


    Mein Name ist Martin und ich bin 34 Jahre alt. Wie der Titel es bereits vermuten lässt, bin ich im schönen Nordhessen wohnhaft.

    Mit Landtechnik allgemein habe ich mich bereits im frühen Kleinkindalter beschäftigt. Die ersten Jahre in der kleinen elterlichen Nebenerwerbslandwirtschaft, später dann nur als Hobby, bzw. beim Holzmachen. Schlepper waren bei uns in der Familie immer vertreten. Nicht nur Fendt, sondern auch Deutz, Hürlimann, Same, Ihc. Es müssten über die Jahre mehr wie 20 Stück gewesen sein. Darunter auch einige Geräteträger und zwei Unimogs.
    Seit einiger Zeit wächst bei mir der Gedanke wieder ein solches Fahrzeug zu besitzen. Erstens, weil man seine Ladefläche immer dabei hat, und zweitens weil die Fahrzeuge technisch Interessant sind. Ich habe also die letzten Monate damit verbrach das Internet nach brauchbaren Angeboten zu durchforsten. Nach mehreren Besichtigungen musste ich allerdings feststellen, dass für mich aufgrund meiner Größe eigentlich nur ein Unimog ab Baureihe 424 in Frage kommt. Leider reicht hierfür meine Garage noch nicht aus (Höhe). Also wurde das Projekt Unimog erst einmal auf Eis gelegt, aber noch nicht vergessen!

    Aber zurück zum Fendt. Wie es der Zufall will, lief mir vor kurzen ein F225 GT über den weg. Dieser ist in einem fast funktionstüchtigem Zustand und soll in der nächsten Zeit etwas Liebe erfahren. Ich hoffe, hier das ein oder andere zu lernen und werde in Kürze auch meine Fragen im entsprechendem Unterforum stellen.


    Bis dahin


    Martin