Beiträge von fendneuling228

    Auf deinem Bild zwei sieht man die verzahnten und klemmbaren Regelhülsen. (auf keinen Fall diese Klemmschrauben lösen)
    Kannst du diese Regelhülsen mit den Fingern leicht verdrehen?
    Wenn ja, liegt zumindest keine festsitzende oder schwergängge Regelstange bzw. Regelhülsen vor.

    Hallo fendt farmer 2 power
    so ist das nun mal, wenn man nicht das durchgeführt/ durchprüft was einem empfohlen wurde.

    Zitat von fendt farmer 2 power

    .....also da bewegt sich alles so weit jmit den finger hatte ich jetzt nicht ausprobiert

    Schade das dein Motor nicht dabei so hoch drehte, das er dann völlig im Ar... ist, dann hättest du wenigstens kapiert das solche Empfehlungen von mir durchaus Sinn machen.

    Upps,
    du hast Recht, ich meinte weiter oben natürlich das äussere Druckregelventil.
    Doch wenn ich es mir genau überlege und möglicherweise das innere durch Verschleiß auch nicht mehr richtig einegstellt sein sollte und z.B. viel zu früh öffnet, dann kannst du aussen soviel verstellen wie du willst, doch dabei absolut keinen gescheiten Druck eingereglt bekommen.


    Ich korrigiere mich daher und schreibe,
    das bei Problemen mit dem Öldruck natürlich beide Ventile überprüft und ggf. nachgestellt werden müssen.


    mfg

    Hallo endt farmer 2 power,
    las dich mal nicht von dem Prüfstands gebrabbel nicht so sehr beeinrucken. Das kann man später immer noch angehen.


    Zu allererst machst du den Deckel wieder auf die Pumpe und dann reinigst du den Motor und die Einspritzpumpe erst mal total ordentlich.( Mit Druckluft und mit Bremsenreiniger)
    Wenn ich den Schmodder an deiner Pumpe sehe und gleichzeitig den entfernten Deckel sehe, wird mir Übel.
    Eine Einspritzpumpe ist ein feinmechanisches Präzisionsbauteil und keine Petroliumlampe.



    Auf deinem Bild zwei sieht man die verzahnten und klemmbaren Regelhülsen. (auf keinen Fall diese Klemmschrauben lösen)
    Kannst du diese Regelhülsen mit den Fingern leicht verdrehen?
    Wenn ja, liegt zumindest keine festsitzende oder schwergängge Regelstange bzw. Regelhülsen vor.


    Nun wollen wir versuchen ein ev. vorhandenes Luftpolster vor den sogenannten Druckhalteventilen zu entfernen
    Die Druckhalteventl werden durch Federn gespannt und sitzen in den Anschlussstücken der Rohrleitungen.


    Du entfernst jetzt oben die drei Düsenleitungen und dann entfernst du die Zwei Alu-Klemmstücke zwischen den Anschlussnippeln.!
    Danach noch einmal den restlichen Dreck zwischen den Rohanschlusstücken gründlich entfernen!!


    Nun löst du alle 3 Nippel, soweit das Sie locker wackeln, die Feder darunter somit also enspannt ist.
    (Bitte nicht kpl. abnehmen, weil darunter noch Druckscheiben sind, die raus fallen könnten)



    Jetzt lässt du den Motor solange drehen, bis aus dem lockeren Gewinden bzw. aus den Anschlussstücken Diesel austritt.
    Danach die Anschlusstücke wieder fest schrauben und die ALU-Klemmstücke wieder einbauen.
    Nun ist auch dieser Bereich entlüftet und bei erneutem drehen des Motors sollte nun auch Diesel aus den 3 Anschlusstücken pulsierend austreten.


    Ich finde, bishier ist das von mir beschrieben noch eine Tätigkeit die
    jeder mit etwas Gefühl zwischen den Fingern durchaus selber machen kann
    und keine Spezialisten für so etwas anfordern muss.



    Wenn aber nun kein Diesel pulsierend aus den 3 Anschlusstücken austritt, dann ist es jetzt an der Zeit einen Spezialisten zu rufen, oder direkt die Reiheneinspritzpumpe auszubauen und direkt zum nächsten Bosch-Dieselservice-Stützpunkt zu bringen. (Das wird aber dann unweigerlich teuer für dich)



    Viel Erfolg

    Hallo Tom
    ich glaub auch, du bist ein wenig übervorsichtig.
    Das mit dem Vorpumpen der Ölkanäle kann man machen, aber muss bei dem Motörchen nicht sein.


    Als ich mal nen AKD112 Einzylinder mit neuen Lagern und einer neu geschliffene Kurbelwelle gemacht habe,
    hatte ich schon Öldruck wie ich den von Hand mit der Andrehkurbel durchgedreht habe.
    Wenn du der Meinung bist das die Schmierölpumpe i.O. ist,
    das auch das Lagerspiel i.O. ist (nicht größer wie 0.05-0.06mm imØ )
    dann sollte das bei dir eigentlich auch so möglich sein.


    Falls jedoch nicht, könnte es noch am Öldrucksicherheitsventil (von unten im seitlichen Aludeckel geschraubt) liegen,
    das an diesem die Federkraft für den Anpressdruck der Kugel zu gering ist.
    Vielleicht must du das mal prüfen und ggf. strammer stellen.


    mfg

    Hallo Langer,
    das er so schlecht anspringt hängt wohl eher mit einer mangelhaften Kompression zusammen.
    Da anbringen eines Glühflansches ist nichts weiter wie bekämpfen der Sympthome eines Schadens, nicht aber den Schaden zu beseitigen
    Wenn du Arthrose im Knie hast, muss du auch ein neues Kniegelenk haben, Schmerzmittel helfen dir damit absolut nicht weiter, oder?


    Miss einfach mal die Komprssionswerte und dann berichte uns hier.


    Das dein Motor nach dem Starten in der Drehzahl so hochdreht obwohl du den Gashebel längst wieder nach Leerlauf gestellt hast, ist ein eindeutiges Zeichen dafür das deine Regelstange am Regler, oder deine Regelhülse an der Einspritzpume zu schwergängig ist.
    Regelstange und Regelhülse sind durch einen kugeligen Mitnehmerbolzen miteinander verbunden.


    Die Regelstange wird bei abgestelltem Motor durch eine Federsystem in Richtung Vollgas gedrückt
    Der eingebaute Fliehkraftregler ist nun bei laufendendem Motor immer bestrebt, die Regelstange wieder zurück, gegen die Federkraft in Richtung Leerlauf zu drücken.
    Eigentlich soll dazu nur der Fahrer durch die Stellung des Gashebels die derzeit gewünschte niedrigste Drehzahl begrenzen, (das die Regelstange durch die Fliehkraft nicht ganz auf Leerlauf zurück gedrückt werden kann) aber bei dir verhindert das offensichtlich ein schwergängiger Mechanismus.


    Öffen oberhalb der Einspritzpumpe den kleinen 4-eckigen Deckel.
    Darunter siehst du den Kugelmitnehmerbolzen der Einspritzpumpe in der Regelstage ruhen.
    Versuche nun mit einem Schraubendreher die Regelstange nach vorne in Leerlauf zu drücken.(Handgas auch auf Leerlauf stellen)
    Lässt du los, drückt die Feder das wieder nach hinten auf Vollgas.(oder auch nicht, weil Schwergängig)
    Bewege das ein paar mal hin und her bis du den Eindruck hast das es leichter geht.
    Nimm auch noch ein paar Spritzer Diesel dazu, das ev. verdicktes und klebendes Öl dünnflüssiger machen wird.


    Es muss auf jedenfall hin und her zu schieben sein.
    Für den erneuten Start nimm einen Helfer mit dazu der den Motor startet, währen du diese Regelstange beobachtest.
    Dreht der Motor wieder hoch, wirst du sehen das die Regelstange auch nicht so weit vorn ist, wie du sie mit dem Schraubendreher nach vorn schieben konntest.
    Unterstütze nun mit dem Schraubendrehen die Bewegung nach vorn und du wirst sofort eine niedrigere Drehzahl erhalten.


    Wenn das ganze auf die hier beschriebene Weise nicht leichtgängig zu bekommen ist, muss die Einspritzpumpe ausgebaut werden.
    Dann der Regler bzw. der Regelmechanismus zerlegt und gereinigt bzw. geprüft werden.
    Auch die Einspritzpumpe muss nun geprüft werden, ob dieser Kugelbolzen ganz leicht mit der Fingerspitze hin und her geschoben werden kann.
    Falls nicht muss auch diese zerlegt gereinigt und geprüft werden.


    Ein Ersatzteilbuch hast du doch, oder ?




    mfg

    Danke,
    aber wo hast du die 2 bar entnommen?


    Ich habe vorhin eine Mail mit dem Auszug aus der Bedienungsanleitung bekommen.
    Dort steht unter dem punkt "Beaobachtung während des Betriebes": Öldruck soll 2.5 bar betragen


    Ich persönlich fnde die 3.5 bar absolut o.k. Andere Motoren zeigen auch ähnliche oder höhere Werte an.


    Warum würdest du den Öldruck reduzieren ?


    Danke und liebe Grüße

    Hallo Heiko/Sacha


    kannst du bitte einmmal im Handbuch von MWM nachlesen
    welcher Öldruck am AKD112E eingestellt bzw. bei welcher Drehzahl gemessen werden muss ?


    Ich habe bei warmem Motorenöl 3,5 bar bei Höchstdrehzahl und 1.3 bar im Leerlauf mit einem Manometer gemessen.
    Jemand meinte aber dazu, die 3.5 bar wären zu hoch und da würde eventuell etwas im Motor kaputt gehen.
    Daher interessiert mich sehr, was im Handbuch steht.


    Vielleicht kannst du die entsp. Seite des Handbuchs hier bitte auch als Scan einstellen.


    Danke und liebe Grüße

    Heute habe ich mal wieder alles zusammengebaut und wollte eine Probefahrt machen. Er sprang auch auf Anhieb an, kurz Startknopf drücken und er lief, nur kommt er nicht auf Touren, er kriecht nur noch über die Feldwege.
    Ist das eine Einstellungssache? Woran könnte das liegen? Hat einer ne Idee?

    Hallo, wenn du aus Leerlauf auf Vollgas beschleunigst und während der Motor dann hoch dreht,
    kommt dann bis zu dem Zeitpunkt bis er die Höchstdrehzahl erreicht, auch gut schwarzer Rauch aus dem Auspuff ?
    Wenn nicht, dann hast du den Volllastanschlag falsch eingestellt.
    Der befindet sich unter der Kappe des Startmengenknopfs


    LG

    Hallo,
    hast du die Düsen auch vom Fachmann prüfen lassen ?
    Zumindest lese ich das aus deiner Antwort nicht heraus.
    Das ist absolut wichtig zu wissen, in welchem Zustand die Düsen sind.


    Der Kompressionsdruck von 24bar ist nicht super gut, doch noch akzeptabel,
    aber 21 und 20 bar ist schon mangelhaft.
    Der schwache Wert war bestimmt an den Zylindereinheiten, die vorher ein zu strammes Ventilspiel hatten, oder ?


    Wenn die Ventile zu stramm standen, dann fahr den erst mal 2 Stunden am Stück richtig warm,
    am besten noch mit nem leicht beladenen Anhänger, das er auch was schaffen muss.



    LG

    Das kann beides sein.
    nur eine Diagnose und die systematischen Analyse nach dem Ausschlussverfahren führt am Ende zum Ziel.


    Ich würde zunächst das Ventilspiel prüfen und gff. korrigieren.
    Falls keine Besserung feststellbar ist, danach Düsenstöcke ausbauen und Düsenspritzbild prüfen lassen, bzw. Düsenöffnungsdruck prüfen und ggf korrigieren lassen. Bei dieser Gelegenheit unbedingt Kompressionsdruck mit funktionstüchtigem Druckschreiber messen.
    Wenn alles Ok, Düsenstöcke wieder einsetzen. Dazu unbedingt immer neue Flammscheiben verwenden.
    Sollte das alles nichts nutzen, der Kompressionsdruck gut sein,
    dann Einspritzpumpe ausbauen und auf Prüfmaschine prüfen lassen.
    (ich gehe davon aus, das du an der Ep noch nicht rumgespielt hast und dann kann die eigentlich auch nicht verstellt sein,
    denn von allein verstellt die sich nicht)


    mfg

    Hallo,
    ich weis selbst aus eigener Erfahrung nur zugut, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber das ganze probieren kannst du dir alles ersparen.


    Wie soll dort überhaupt Luft reinkomen, wenn du ihn nicht leer gefahren hast, oder habe ich das überlesen ?


    Deine Einspritzpumpe ist defekt.
    Mindestens die Mechanik vom Regler ist verschlissen, möglicherweise aber noch mehr.
    ich habe noch nie erlebt das defekte, verschlissene Teile durch auffüllen von Öl wieder heile werden, du etwa ?


    Du musst sie (die Einspritzpumpe) ausbauen und zum Fachmann bringen.
    Der spannt sie auf den Prüfstand und sagt dir was Sache ist.


    Viel Erfolg

    Hallo,


    das wurde schon oft besprochen.


    Schau mal ins Deutzforum und suche nach " ölwechsel einspritzpumpe "


    Dort siehst du wie Umfangreich eine Diskusion dazu werden kann und das dann hier noch einmal zu erklären,
    ist daher nach meiner Unmassgeblichen Meinung nicht mehr nötig.


    LG.

    Hallo Rhuner,
    wenn ich das hier lese gehen mir die Nackenhaare hoch.


    Gelinde gesagt ist diese Beschreibung großer Unfug.


    Eine Prüfmaschine für Einspritzpumpen hat soviel Ähnlichkeit mit einer Drehbank,
    wie ein Gebläse einer Getriedetrocknung mit einem Haushaltsfön.
    Beide werden elektisch angetrieben und bei beiden dreht sich etwas was durrch einen Elektromotor angetrieben wird.


    Konkret, eine Prüfmaschine für Einspritzpumpen zählt nicht die Zeit die sie läuft, das wäre viel zu ungenau und fehlerhaft,
    sondern es werden exakt 1000 Einspritzungen ausgemessen und das bei verschiedenen Drehzahlen an der Pumpenwelle, z.B bei 350U/min, bei 800U/min und bei z.B.1200U/min. Einzig die Startmenge wird bei 100 U/min gemessen und auch hierbei werden bei alten mechanischen Prüfmaschinen 1000 Einspritzungen ausgemessen.
    Ein Frage zu deinem Bericht die Zwangsläufig hieraus resultiert ist, womit drehst du denn die noch im Motor eingebaute Einspritzpumpe, damit du überhaupt eine Düse in ein Messbehältniss spritzen lassen kannst?


    Etwa mit dem Anlasser ? Und das dann 3 oder 4 mal (je nach Zylinderanzahl/Düsenanzahl) ?


    Wenn mit dem Anlasser, dann mist/syncronisierts du damit bei Pumpem mit Automatischer Startmengenschaltung immer nur die eben diese Startmenge, dessen Syncronisation für einen gleichmässigen Motorlauf relativ unwichtig ist.


    Möglichst gut Syncronsiert muss jedoch die Menge im Teil- und Vollastastbereich sein und der wird z.B. bei 800 u/min bzw. bei z.b.1200 u/min gemessen und eingestellt.


    Wenn die Teillast und Vollastmenge stark unterschiedlich sind, riskiert man daduch kapitale Motorschäden mindestens auf der Zylindereinheit, die ständig zuviel Kraftstoff bekommt.



    Ein letzter Punkt in deinem Beitrag der mein Unverständis auslöst, sind die genannten Messweret von ca. 140ccm, wenn gleich Sie auch nur Beipielhaft sein mögen.


    Gewöhnliche 25-50Ps Motor benötigt etwa 35-50ccm Kraftsoff bei Vollast Drehhzahl / 1000 einspritzungen
    (wieviel genau steht Exakt im Prüfpan eines jeden Motors)
    Ist deine Messgröße von ca.140 etwa eine Hochgerechnete auf 3000 Einspritzungen ?


    Niemals würde ich das ohne Einspritzpumpenprümaschine messen und einstellen wollen und jeder andere tut nach meiner Meinung gut daran, das ebenfalls nur auf einer Prüfmaschine und nicht auf einer Drehbank oder im eingebauten Zustand zu machen.


    Natürlich will ich Niemanden Bevormunden und jeder darf seine Einspritzpumpe so einstellen, oder einstellen lassen,
    wie er es selbst für angemessen hält.


    Danke und angenehme Woche an alle

    Hallo Rol,
    das von dir gekaufe Öl ist zwar nicht die beste Wahl fü deinen relativ modernen schlepper, aber für den Sommerbetrieb ist es durchaus möglich.
    Rasenmähermotorenöl ist mild legiert und kann die Schmutz und Abriebstoffe nicht so wirkunsvoll dem Öfilter zuführen.
    Üblicherweise haben kleinere Rasenmäher nicht einmal ein Motorölfilter.


    Das o. genannte SAE15W40HD oder ein SAE10W40HD ist hochlegiert und ist dafür auf jeden Fall besser geeignet.
    Auch kannst du dieses Öl das ganze Jahr, also auch im Winter verwenden.
    Beim Einbereichsöl wird empfohlen bei tiefen Temperaturen auf SAE20 oder SAE10 umrüsten,
    weil SAE30 bei tiefen Temperaturen einfach zu zähflüssig ist.


    Wenn du das Öl nun nicht zurückgeben bzw. eintauschen kannst, nimm es halt dieses einemal und das nächste mal wieder das allgemein übliche Motorenöl .


    Schönen Sonntag

    Hallo,
    das hört sich interessant an.


    Bist du am Gewinn des Buches beteiligt und wir müssen uns nun alle das Buch kaufen,
    oder kannst du bitte auch eine Frage dazu / daraus beantworten?


    Welche Methode steht denn dort in dem Buch beschrieben, wie man die Menge ohne Prüfstand einstellt?


    Danke und liebe Grüße

    Hallo TON767676,


    ich habe Interesse an der Reparatur einer Einspritzpumpe und habe mir gerade wegen dem Vorbeitrag deine Webseite angesehen.


    Warum findet man darin keine Anschrift, keine Telefonnumer, nicht einmal einen Namen ?


    Wäre es nicht besser in Werbeanzeigen diese Information auch zu veröffentlichen ?


    mfg