Aus dem schönen Mittelfranken..... :D

  • Hallo Tobias,

    war ja nun längere Zeit nicht bei Dir ;), aber das Abscrollen Deiner letzten Beiträge hat wieder Erinnerungen geweckt.

    Alle Achtung für Dein Durchhaltevermögen und für Deine zusätzliche Arbeit mit uns hier im Forum:thumbup:.

  • Hallo Tobias, ;)


    langsam und sicher wird es ja alles!:)

    Beim Bauen ist es oftmals...^^

    wie mit den Eichhörnchen... hüpfen von Ast zu Ast und ernähren sich von den Früchten des Waldes.

    Es dauert alles seine Zeit und dennoch weißt du,

    wenn man es allein fertigt, ist man auf der sicheren Seite seiner erledigten Arbeiten.

    Weiterhin gutes Vorwärtskommen.

    Gruß

  • Gibt es da vielleicht eine Unwucht?

    In meiner Gunzenhausener Zeit hatte ich eine 700 mm- Hobelmaschine und eine 600 mm- Abrichte stehen, das hat nichts vibriert,

    standen auf festen Betonboten in einer ehemaligen Stallung in Langlau.
    Nur saulaut waren die Alten, da war nix mit Sonntags mal schnell was durch jagen, da hätte mich der Pfarrer gejagt.


    Allerdings hatte ich die Messerwellen mal Auswuchten lassen und darauf geachtet,

    dass nach dem Schärfen der Messer immer die mit der annähernd gleichen Breite auf die Welle kamen.

  • Moin. Ja nun, ist wie beim betagten Schlepper. Irgendwann ist mal ein Lager dran. Man muss die Belastung bedenken wen ne Bohle in voller breite plötzlich 5 mm abgenommen wird. Oder beim fräsen quer zur Faser der Zapfen angefahren wird. Dann geht die Drehzahl schon mal runter. Manchmal sollte man sich wundern das die Maschinen heute noch laufen und auf zehntel arbeiten können. Hab das stets gerne gemacht.

    War ne coole Zeit.


    " Ein Tischler der nicht saeuft, ein Hobel der nicht pfeift, und ein Mädchen das nicht inne Hält das gibts nicht in der Tischler Welt"


    Feinen Dienstag Jungs.

    Km

  • Super die alte Schreinerei, kannste da bitte noch mehr Bilder von einstellen?

    Geil auch das Blatt mit den Räumzähnen, da geht was...

    Deine Maschinen erleben auch noch das nächste Jahrhundert so wie ich Dich kenne.

    Mal so nebenbei, wo iss denn der Spaltkeil:thumbup:

  • Super!


    Ich habe mir auch für meinen Holzschuppen eine Abricht- Dickenhobelmaschine und eine "gescheite" Kreissäge gekauft.

    Die Hobelmaschine ist eine Kölle mit Untertischwalzen. Damit kann man auch etwas feuchtere Bretter hobeln, ohne dass sie hängenbleiben und man wie ein Stier anziehen muss.

    Die Kreissäge ist eine Bäuerle. Die war ein echtes Schnäppchen. Bei der Kreissäge war die Halterung vom Spaltkeil aus Guss gebrochen. Damit war sie für die Zimmerei nicht mehr zu gebrauchen.

    An einem Sonntagnachmittag habe ich mir die Halterung vom Spaltkeil aus Stahl nachgebaut. War nicht schlimm: eine Buchse drehen und ein Blech aus einem Flachstahl ausbrennen und anschweißen. Nach einem Nachmittag Arbeit war das Problem gelöst.

    Was mich gestört hat war, dass die Kreissäge nur eine Schnitthöhe von 155 mm hatte. Die 5 mm haben immer gefehlt, wenn ich einen 16er Balken aufschneiden wollte.

    Letzten Winter habe ich dann eine Riemenscheibe abgedreht und den Tisch unten ein wenig ausgeschliffen.

    Jetzt habe ich eine Schnitthöhe von 165 mm. Das reicht auf jeden Fall.


    Was mir noch fehlt ist eine solide Tischfräse. Als nächstes steht die Sanierung meiner Holzbordwände von einem Kemperkipper an, den ich ganz günstig bekommen habe. Die Bretter möchte ich mir selber machen und die Nut und Federn fräsen.

    Einen Vorschub hab ich schon, fehlt nur noch eine Fräse, aber die kommt sicherlich auch noch irgendwann.


    Es ist schon gut, wenn man die richtigen Maschinen zu Hause stehen hat und alles selbst machen kann. Das eröffnet ganz andere Möglichkeiten und das Arbeiten macht viel mehr Spaß. Was noch dazu kommt, man kann sich sehr viel Geld sparen.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Wo Hände und Geist sind ein Zusammenspiel,
    leider gibts von diesen Menschen nicht mehr viel,

    da werden noch Werte geschaffen,
    leider tun die Anderen daraus nur noch raffen.


    Aber die Zeit wird sich bald ändern
    und das vollbrachte Tagwerk wird der Zähler sein.

    Die "Schwarze Null", diese Verblendung,
    sie wird nie erreichen die Vollendung.