Brennholzgewinnung

    Quote from Balazs

    Guten Abend,

    Kennt jemand diesen Typ vom Posch (mit 30Tonne Spaltkraft) Holzspalter, lohnt es sich dafur 1600 euro auszugeben?. DANKE fur euere Feedback

    Servus, Posch sind natürlich stabile Geräte, was aber auch zu beachten ist die alten Spalter sind allesamt recht langsam.

    Wenn dir das nichts ausmacht, ist es auch mit der Einhandbedinung nicht so schlimm hatte meinen alten auch auf Einhand umgebaut weil es genervt hat...

    Der neue Growi läuft allerdings so schnell das ich das mit der Zweihandbedinung lieber mal so gelassen habe, der is echt flink da sind gleich mal die Finger drin...

    Gruß

    Einhebelsteuerung sehe ich ebenfalls als kritisch... habe heute wieder 10 m durchgehauen und wie schon geschrieben... der Gedanke ist gerade bei kleineren Stücken immer wieder präsent, ich baue das Ding um ... aber genau an so Tagen ,wie heute passieren dann die Fehler spätestens nach dem 6 m Holz, wird man unaufmerksam. Die letzten 3 Stücke heute haben mir wieder meine Beine aufgekratzt.

    Ich fahre ein Beha Spalter glaube 22 T mit Stammheber, ich habe den Stammheber noch nicht oft benutzt, aber wenn man ihn brauch ist er Gold wert...

    Alles was du dir angucken solltest steht hier schon bereits :) Würde lieber 500-800€ mehr ausgeben, meine Finger wären safe und dein Rücken wird es dir irgendwann gut heißen.

    Übrigens ertappe ich mich mittlerweile immer daran, dass ich die Füße zum festhalten benutzt, da Hilft auch keine 2 Hand - Schaltung mehr...

    Fendt Gt 255 - Eigenbaupritsche

    Rückewagen 6t

    Spalter 20t

    Servus Stefan,

    Höhr blos auf.... ||

    Wir waren schon drei mal im Holz und es nimmt kein Ende...

    Winter war zu mild, jetzt teilweise zu feucht, also alles 100% pro Käfer... <X

    Des wird uns alle noch ne gewaltige Zeit beschäftigen, LEIDER!

    Servus,


    gestern habe ich den Holzspalter ausprobiert. Trotz aller Warnungen habe ich ihn gekauft, weil die Lieferung fast gratis war.


    Wegen des dicken Zylinders ist er sehr langsam. Ich habe versucht, ihn mit 1000 Umdrehungen der Zapfwelle zu betreiben.


    Einen richtigen Stammheber hat er kaum, also habe ich seitlich mit der Spaltung begonnen, damit ich den schweren Stamm nicht heben muss – nur die gespaltene Hälfte.


    Ansonsten ist er sehr stark und spaltet alle Stämme. Es handelt sich um einen alten Posch-Holzspalter.

    Ich hab ein paar tote Eschen gekauft und heimgefahren. Insgesamt gute 8fm.


    War ganz schön abenteuerlich aus dem Wald raus. Der Weg war nicht wirklich gut befestigt, stellenweise war es eher ein kontrolliertes schlittern.

    Aber ohne schäden alles heimgebracht.


    Ein paar der größeren Stücke sind fast zu schade zum verheizen find ich. Schön lang und gerade. Ich überlege die aufschneiden zu lassen. Oder ist das zu stark gerissen?

    Was meint ihr?

    Die Zahlen auf den Stirnseiten sind die Mittendurchmesser. Bei idR 4,10m Länge.

    Servus,

    Wir sind gerade auch wieder am Käferbaum rausmachen...

    Da fällt beim ausasten viel Daxen an, die wir per Häcksler zu Hackschitzel verarbeiten...

    Unser kleiner Häcksler der am Solis hängt war teilweise Limit, also musste was neues größeres her.

    Erst hatte ich einen von Fliegl mit hydraulischem Einzug im Auge, da Fliegl nicht liefern konnte, weiter geschaut.

    Anbieter gibt es viele, und nach einiger Suche bin ich dann bei Brugger Machinery in Botzen Italien gelandet und fündig geworden.

    Preis, Leistung und Service haben sofort überzeugt :)

    Vom Angebot bis zur Lieferung TOP Service!

    Heute eher selten...

    Geworden ist es der Brugger PX-170

    Dreipunkt PTO mit eigener Hydraulik Versorgung.

    Kann Stämme bis 170mm Durchmesser verarbeiten.

    Auswurf 360 Grad frei drehbar

    Stufenlose Einzug Einstellung mit vorwärts/rückwärts Schaltung

    4 Messer

    Maschine kam teil vormontiert per Spedition.

    Mein hydraulischer OL passte nicht in die Aufnahme da der CBM Haken zu groß für die original AOL Aufnahme ist, hab mir dann einen Adapter gebaut.

    Erstes Fazit, sehr zufrieden, schaun mer mal wie er sich im Einsatz schlägt ;)

    Servus Stephan,

    wir hatten letzten Herbst gehäckselt, hier mal ein Bild, ist aber ein Lohnunternehmer aus der Nähe.

    Auf geht’s zur Auslieferung,

    Nicht nur Brennholz gewinnen, sondern auch zum Verbrennen bereitstellen. Dieses Brennholz ging an die Eltern. Ich musste als Kind nie kalt sitzen, also sollen sie es im Alter auch nicht!

    Elfer Grüße,

    Michael

    Da steig ich doch glatt mit ein!

    Schwiegervater wurde auch mit seinen 3 Tonnen aus dem Sägewerk versorgt.

    Die Anlieferung hab ich letzten Sommer umgestellt:

    Von einer Fuhre Tandem-Silagekipper in den Hof kippen lassen

    Auf jetzt 2 Fahrten mit dem 3Tonner PKW Kipper.

    Zeitersparnis insgesamt ungefähr 12 Stunden... :S

    Nach längerer Abstinenz möchte ich auch mal meine neueste Errungenschaft zeigen. Hat auch direkt mit Brennholzgewinnung zu tun.
    Zuerst zur Ausgangslage:

    Ich brauche im Jahr ungefähr 20 bis 25 Ster Holz, vielleicht auch ein bisschen mehr. Das Brennholz brauche ich für mein Haus und das Haus meiner Mutter. Mein Haus heize ich im Winter komplett mit Holz und bei meiner Mutter wird über den Kachelofen in die Zentralheizung Wärme eingespeist.
    Momentan säge ich meine Meterscheite 2x durch, sodass ich 33er Scheite bekomme. Die werfe ich in die Frontschaufel von meinem kleinen Fendt 270 VA. Anschließend leere ich die Schaufel in meine 5,7t Kipper. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Die Betonung liegt auf eigentlich.
    Das Problem ist, dass die Schaufel nach 1/4 Std voll ist und dann das Rangieren einen Teil der Zeit frisst. Das 2. Problem ist, wenn die Hänger voll werden, kann ich die Schaufel nicht mehr so einfach auskippen, weil der FL nicht hoch genug hebt. Bei 3m ist Schluss und das reicht nicht zum Auskippen.

    Also hab ich lange hin und her überlegt, von größerer Schaufel bis zu Förderband war alles dabei. Eine größere Schaufel für den FL wäre eine Option, aber die kostet auch schon 1,6 kEuro und wenn sich die Schaufel ungleichmäßig entleert und ich leicht schräg stehe, kippt mein Schmalspurschlepper.

    Ein Förderband wäre tatsächlich eine Option gewesen, scheidet aber trotzdem aus: Das steht 364 Tage rum, nimmt Platz weg.

    Also kam mir die Idee: Ich brauche einen Teleskoplader. Der ist es dann geworden. Die Bilder zeigen den Zustand vorher und nachher.

    Vorteil: Ich kann den Telelader auch für andere Arbeiten nutzen. Die Hubhöhe ist kein Problem, damit komme ich knapp 10m in die Höhe. Traglast auch kein Problem: 6 komplett eingefahren und komplett ausgefahren 1,5 t. Ich denke das erfüllt meine Anforderungen ganz gut.

    Als ich ihn bekommen habe, hab ich ihn ordentlich gewaschen. Dabei hat sich rausgestellt, dass die letzte Lackschicht mal nicht ordentlich aufgebracht wurde. Die Kundenfarbe wurde mal überjaucht und nicht sauber angeschliffen. Also hab ich ihn gleich komplett lackiert.

    Leider konnte ich nicht alle Bilder hochladen, deswegen hier noch weitere davon. Zu dem Zeitpunkt war die Motorhaube noch nicht montiert.

    Zwischenteiltich ist der Merlo fertig.

    Leider hab ich auf dem Rechner kein Bild von der kompletten Maschine.

    Zu guterletzt bekommt der Merlo dann noch eine große Volumenschaufel, damit ich ordentlich Brennholz sägen kann und nicht immer ausleeren muß. Die Konstruktion ist schon fertig, das Material liegt schon zu Hause. Übernächste Woche gehts mit dem Bau der Schaufel los.

    Die Schaufel fasst gestrichen 1,8 m³, gehäuft ungefähr 2,0 m³. Das ist ungefähr die 8- fache Menge wie von meiner kleinen Frontschaufel am 270 VA. Da geht dann schon was.

    An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Holzi. Er hat mich mit den Aufklebern super unterstützt und letztendlich einen großen Anteil daran, dass der Merlo wieder halbwegs ordentlich da steht.

    Vielen Dank Stephan.