Da ist allerdings was dran. Es gibt nicht mehr so viele Leute die als Selbstwerber Brennholz machen. Wenn es um harte Arbeit geht sind die meisten Leute schnell weg. Für mich steht die Arbeit einen sinnvollen Ausgleichen zur Büroarbeit dar.

Brennholzgewinnung
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Hallo,
mein Senior, ein Bekannter und ich machen auch Brennholz als Selbstwerber.
Meine Antwort auf Anfragen lautet seit Jahren stumpf:
„1000€ pro Raummeter/Ster, drunter gebe ich nichts ab.“
Mit erstaunten Blick sagt man mir meist ich sei damit der teuerste in der Region, worauf ich dann eben darauf verweise bei jemand anderem sein Brennholz zu kaufen…
Jemand der noch kein Holz gemacht hat, weiß nicht was an Arbeit und ggfs. auch an Mühe hinter dem fertigen Scheit steckt. Selbst mit diversen technischen Hilfsmitteln steckt noch einiges an Arbeit drin. Und harte Arbeit kostet Geld, was aber in der heutigen Zeit nicht mehr sein darf. Alles soll/muss billiger sein als bei den anderen Anbietern.
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Ich hatte vor ein paar Jahren auch einen Haufen Bäume und Gestrüpp liegen. Zahlreiche Leute wollten gerne das Holz haben, habe denen nacheinander gesagt dass sie sich das Holz holen könnten (selber sägen, aufladen etc.), natürlich wurde kein einziger Scheit weggeholt und nachher habe ich alles schreddern lassen.
Das hatte ich auch schon oft genug, man wird angelabert von Leuten, sie hätten auch einen Holzofen, und sie würden ja gerne selber was machen blabla. Wenn man ihnen dann sagt, sie können was kostenlos haben, ich ziehe es an einen Weg wo sie es mit dem Auto abholen können, aber das muß dann auch sicher abgeholt werden, dann wird das Interesse schlagartig geringer, hmmm ja keine Zeit, sie melden sich dann ... ganz sicher.
Oder die Klientel, die einem dann sagt wie billig das dann doch ist wenn man mit dem eigenen Holz heizen kann.
Ich biete ihnen dann an das sie Holz haben können zum selber aufarbeiten, dann können sie auch "billig" heizen.
Ja nee viel zu viel Arbeit, keine Zeit, keine Möglichkeiten .... Ja klar, nur spazieren gehen und andere Leute anlabern ist auch einfacher als selber mal was zu machen.
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heute morgen mal schnell die Thujastücke ofenfertig gemacht die der Baumpfleger runtergesägt hat. Sind in der Kippmulde schon gut getrocknet und gehen wohl demnächst bei der Hitze, aktuell 17 Grad, in den Ofen
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Servus zusammen,
vor ein 2-3 Wochen war ich noch guter Dinge und hab keinen Käferbefall festgestellt.
Jetzt hat es mich erwischt, denke ca 20-25 Bäume sind relativ frisch befallen (Kronen sind teilweise noch richtig grün)
Heute die ersten gleich umgemacht, für die nächsten 1-2 Wochen ist nun für Freizeitaktivität gesorgt 😤.
Wie sieht es bei Euch aktuell aus?
Viele Grüße
Stefan
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heute morgen mal schnell die Thujastücke ofenfertig gemacht die der Baumpfleger runtergesägt hat.
Hallo Thorsten,
ich hab vor 3 oder 4 Jahren größere Zypressen bei mir im Garten umgesägt. Das Holz hat herrlich nach Rosen geduftet. Ein paar Stücke haben wir uns sogar zum Trocknen ist Haus gestellt. Mit Thujen habe ich keine Erfahrung. Duften die auch so aromatisch oder ist das Holz geruchlos?
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Jetzt hat es mich erwischt, denke ca 20-25 Bäume sind relativ frisch befallen
Hallo Stefan,
wenn ich das sehe, wie das schön gewachsene Fichtenholz abgeholzt wird, könnte ich weinen. Jammerschade für das schöne Holz. Lässt du dir wenigstens aus den größeren Stämmen Bauholz oder Bretter sägen?
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Wie sieht es bei Euch aktuell aus?
Servus,
Beim Befall vom vorigen Jahr hab ich eine Falle aufgestellt. Es sind immer welche drin. Aber beim Schneebruchholz hab ich auch schon Bohrlöcher gefunden. Müßte aber der Kupferstecher sein, weil alles Schwachholz ist.
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Lässt du dir wenigstens aus den größeren Stämmen Bauholz oder Bretter sägen?
Mein Lager ist randvoll. Ich hab mir von den letzten großen Brummer ja schon Baubohlen sägen lassen und auch viele Kanthölzer. Ich weiß gar nicht mehr wohin damit….somit werden die Käferbäume klassisch den Wirtschaftskreislauf als Brennholz bedienen….stehen lassen und zuschauen wie sich die kleinen Mistvieher einen nach dem anderen holen ist keine Option.
Viele Grüße
Stefan
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Beim Befall vom vorigen Jahr hab ich eine Falle aufgestellt.
Taugen die Fallen was? Muss ich mir gleich mal besorgen. Welche benutzt Du konkret?
Viele Grüße
Stefan
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Hallo zusammen.
Ich hab bei dieser nassen Witterung ehrlich gesagt noch nicht mit dem Borkenkäfer gerechnet…… aber da sollte ich auch mal einen Kontrollgang machen.
Hallo Stefan,
wenn ich das sehe, wie das schön gewachsene Fichtenholz abgeholzt wird, könnte ich weinen. Jammerschade für das schöne Holz. Lässt du dir wenigstens aus den größeren Stämmen Bauholz oder Bretter sägen?
Zum Thema Sägen lassen würde mich interessieren ob sich das auszahlt bei euch ?. Bei uns in der Schweiz ist der Holzpreis zwar nicht schlecht, aber die Transport- und Sägereikosten derart hoch, dass du alles was weniger als ein LKW voll ist, lieber als Brennholz nimmst oder verschenken tust……
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Zum Thema Sägen lassen würde mich interessieren ob sich das auszahlt bei euch ?. Bei uns in der Schweiz ist der Holzpreis zwar nicht schlecht, aber die Transport- und Sägereikosten derart hoch, dass du alles was weniger als ein LKW voll ist, lieber als Brennholz nimmst oder verschenken tust……
Ob sich das rechnet, kann ich für dich nicht beurteilen. Zur Säge bringe ich schon lange kein Holz mehr, da in der Tat die Transportkosten sehr hoch sind, wenn man eine größere Menge hat.
Der Säger meines Vertrauens verlangt für den m³ Bauholz (Balken, Bohlen und Bretter) 330,- Euro incl. Steuer. Das Holz ist überwiegend Fichte und nur ab und zu ist eine Kiefer dabei. Er hat auch schon mal 350 Euro/m³ für Pfetten verlangt. Die waren aber sehr lang (13 meter, Querschnitt 16/24). Da musste er sehr große Bäume nehmen und der Verschnitt war entsprechend groß.
Ich lasse mir immer eine Mobilsäge kommen um mein Bauholz aufzutrennen. Das erste Mal hab ich das vom Schneebruch 2008/2009 gemacht. Die Ausbeute ist wesentlich höher (ca. 15%) als bei einer Gattersäge. Der Grund liegt darin, dass der Säger mit jedem Schnitt einen Baum neu beurteilen kann und entscheidet, ober er einen oder zwei Balken aus einem Baum bekommt. Bei einer Gattersäge werden die Bäume aufgetrennt, wie die Sägeblätter eingehängt sind. Bei einem schönen geraden Baum hängt der Säger nicht um.
In Summe waren das damals 120 FM, alles mein eigenes Holz und ein bischen was von meinem Schwager. Daraus habe ich meine erste Scheune gebaut. Das hat sich schon rentiert, da ich praktisch das Selekt nur die Kosten für das Sägen bezahlt habe, das Holz hatte ich ja selbst.
Die Mobilsäge ist eine absolute Profimaschine und kostet in der Anschaffung rund 130.000 Euro. Ich habe mir dieses Jahr Schreinerholz sägen lassen. Das trennt ohnehin bei uns kaum mehr eine Säge auf. Das waren rund 10 FM. Wir waren aber 4 Mann, jeder hat ein bischen was zum Sägen gehabt. Am Abend waren rund 50 Festmeter aufgesägt. Teils Bauholz, teils Bretter.
Wenn ich rechne, was Eichen- oder auch für Eschenschnittholz bei uns verlangt wird, rechnet sich das durchaus. Hier beträgt der m³ Preis minimum 500 Euro aufwärts. So zahle ich für den m³ Holz rund 100 Euro und fürs Auftrennen extra. Ich kann garnicht sagen, wieviel unser Säger für den FM momentan verlangt, da mein Cousin die Kosten für alle übernommen hat. Er hab bei mir sehr viele Bretter hobeln und Nuten- und Federn lassen. So einen Fußboden, der daraus entstanden ist gibt es weit und breit nicht. Das war die Bezahlung dafür.
Für mich steht fest, dass ich nur noch eine Mobilsäge kommen lasse. Ist einfach praktischer.
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Taugen die Fallen was? Muss ich mir gleich mal besorgen. Welche benutzt Du konkret?
Die Förster sagen eigentlich sollte man keine Fallen aufstellen, weil da die Käfer angelockt werden. Aber ich denke wenn das alle machen würden müßte das schon was bringen. Denn die Gefangenen richten schon keinen Schaden mehr an. (Meine Theorie ! )
Unsere wurde schon vor 25-30 Jahren benützt, hat eine etwas andere Form als auf dem Foto , die ist nach unten spitz zulaufend mit einem Becher unten dran. Sonst sind die Schlitze baugleich. Bei den Neuen ist unten Flüssigkeit oder Wasser drin, wahrscheinlich daß die nicht so lange leben wie bei der unseren, die da noch nach 2 Tagen krabbeln.(evtl. wegen dem Tierschutz
) Letztes Jahr war an guten Tagen ein Marmeladenglas halbvoll. Heuer war nicht so ergiebig, liegt wahrscheinlich an der Witterung.
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Hallo Thorsten,
ich hab vor 3 oder 4 Jahren größere Zypressen bei mir im Garten umgesägt. Das Holz hat herrlich nach Rosen geduftet. Ein paar Stücke haben wir uns sogar zum Trocknen ist Haus gestellt. Mit Thujen habe ich keine Erfahrung. Duften die auch so aromatisch oder ist das Holz geruchlos?
Thuja riecht stark. Ich würd jetzt nicht sagen daß es nach Rosen riecht, aber auch anders als z.B. Fichte. Mein Fall ist der Geruch nicht
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Ob sich das rechnet, kann ich für dich nicht beurteilen. Zur Säge bringe ich schon lange kein Holz mehr, da in der Tat die Transportkosten sehr hoch sind, wenn man eine größere Menge hat.
Der Säger meines Vertrauens verlangt für den m³ Bauholz (Balken, Bohlen und Bretter) 330,- Euro incl. Steuer. Das Holz ist überwiegend Fichte und nur ab und zu ist eine Kiefer dabei. Er hat auch schon mal 350 Euro/m³ für Pfetten verlangt. Die waren aber sehr lang (13 meter, Querschnitt 16/24). Da musste er sehr große Bäume nehmen und der Verschnitt war entsprechend groß.
Ich lasse mir immer eine Mobilsäge kommen um mein Bauholz aufzutrennen. Das erste Mal hab ich das vom Schneebruch 2008/2009 gemacht. Die Ausbeute ist wesentlich höher (ca. 15%) als bei einer Gattersäge. Der Grund liegt darin, dass der Säger mit jedem Schnitt einen Baum neu beurteilen kann und entscheidet, ober er einen oder zwei Balken aus einem Baum bekommt. Bei einer Gattersäge werden die Bäume aufgetrennt, wie die Sägeblätter eingehängt sind. Bei einem schönen geraden Baum hängt der Säger nicht um.
In Summe waren das damals 120 FM, alles mein eigenes Holz und ein bischen was von meinem Schwager. Daraus habe ich meine erste Scheune gebaut. Das hat sich schon rentiert, da ich praktisch das Selekt nur die Kosten für das Sägen bezahlt habe, das Holz hatte ich ja selbst.
Die Mobilsäge ist eine absolute Profimaschine und kostet in der Anschaffung rund 130.000 Euro. Ich habe mir dieses Jahr Schreinerholz sägen lassen. Das trennt ohnehin bei uns kaum mehr eine Säge auf. Das waren rund 10 FM. Wir waren aber 4 Mann, jeder hat ein bischen was zum Sägen gehabt. Am Abend waren rund 50 Festmeter aufgesägt. Teils Bauholz, teils Bretter.
Wenn ich rechne, was Eichen- oder auch für Eschenschnittholz bei uns verlangt wird, rechnet sich das durchaus. Hier beträgt der m³ Preis minimum 500 Euro aufwärts. So zahle ich für den m³ Holz rund 100 Euro und fürs Auftrennen extra. Ich kann garnicht sagen, wieviel unser Säger für den FM momentan verlangt, da mein Cousin die Kosten für alle übernommen hat. Er hab bei mir sehr viele Bretter hobeln und Nuten- und Federn lassen. So einen Fußboden, der daraus entstanden ist gibt es weit und breit nicht. Das war die Bezahlung dafür.
Für mich steht fest, dass ich nur noch eine Mobilsäge kommen lasse. Ist einfach praktischer.
Hallo Claus,
da bin ich in der glücklichen Lage, fast zwischen meinen Wäldern und meinem Zuhause einen Säger zu haben. Er sägt allerdings nur für gute Bekannte, ist ja auch schon Rentner. Wie es dann weitergeht wenn er nicht mehr kann - das wissen derzeit die Götter. Aber bis dahin werde ich eifrig die Möglichkeit nutzen, letztendlich bekomme ich für unter ein Zehntel der Kubikmeterpreises das Holz was ich möchte, auch wenn er dann ein paar Mal das Gatter umhängt - er sortiert bereits auf dem Lagerplatz die Sortimente.
So habe ich über die Jahre aus eigenem Wald etliche Dachstühle, Dielenböden fürs ganze Haus ... schneiden lassen.
Grüße
Bobberle
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Hallo Claus,
da bin ich in der glücklichen Lage, fast zwischen meinen Wäldern und meinem Zuhause einen Säger zu haben. Er sägt allerdings nur für gute Bekannte, ist ja auch schon Rentner. Wie es dann weitergeht wenn er nicht mehr kann - das wissen derzeit die Götter. Aber bis dahin werde ich eifrig die Möglichkeit nutzen, letztendlich bekomme ich für unter ein Zehntel der Kubikmeterpreises das Holz was ich möchte, auch wenn er dann ein paar Mal das Gatter umhängt - er sortiert bereits auf dem Lagerplatz die Sortimente.
So habe ich über die Jahre aus eigenem Wald etliche Dachstühle, Dielenböden fürs ganze Haus ... schneiden lassen.
Grüße
Bobberle
Hallo Bobberle,
so einen Säger hatte ich früher auch. Allerdings war der rund 15 km von mir entfernt. Er hat aus Spaß an der Freude gesägt und hatte bis ins hohe Alter gearbeitet. Er ist mit Mitte/Ende 80 plötzlich verstorben und ich hatte niemanden mehr, der mir mein Holz aufgesägt hat. Das war komplett abseits vom Schuss und so haben wir auch schon mal am Karfreitag und Karsamstag Holz aufgesägt. Anders hätten die anderen Helfer keine Zeit gehabt. Mein Cousin hat mir dann den Mobilsäger vermittelt, bei ihm bin ich heute noch.
Freu dich, wenn du noch so einen guten Säger hast, der das nebenher im Ruhestand macht und mit dem du zufrieden bist. Solche Leute sterben leider aus. Heute wollen viele nur noch das schnelle Geld oder am besten nach Feierabend überhaupt nichts tun.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass man alles was man selbst machen kann auch selbst machen muss. Ich war schon kurz davor mir selbst eine kleine Mobilsäge zu kaufen. Aber dann steht noch ein Teil rum, das ich nur ab und zu nutze. Ich kann mich über Platz nicht beklagen, aber viel Platz verleitet dazu, dass man immer noch mehr Maschinen kauft und noch mehr arbeiten darf. Ein ewiger Teufelskreislauf.
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heut endlich mal wieder zum holzmachen gekommen. Bei dem bescheidenen Wetter dieses Jahr trocknet das eh nicht richtig, aber egal. Auf der anderen Beige sitzt noch genug fü den nächsten Winter. Wenns mal trocken bleibt gehts ans spalten und aufsetzen. Im Einsatz waren heute die Husqvarna 550XP und die 572XPG. Wo ich grad dabei war hab ich mal ein Buchenstück an- und aufgeschnitten was schon 2 Jahre auf der Wiese liegt- tolle Maserung, schön stockig. Da freuen sich schon 2 befreundete Holzwürmer drauf. Man muß halt mal mit den Leuten reden, dann bekommt man raus was gesucht wird. Bei mir wär das Brennholz geworden, jetzt gehts zu einem Drechsler und einem Schreiner
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Servus zusammen,
nach 2 Samstagen und unter der Woche ca 2
Stunden täglich nach der Arbeit sind nun ca 20 Käferbäume auf dem Polter.
Morgen fahre ich raus und kontrolliere die restlichen Bäume nochmals in Ruhe. Hab heute schon 2-3 kleine Löcher auch an einer gigantischen Fichte (nach den Wurzelausläufern hat sie ca 85-90 Durchmesser) gesehen. Die werde ich beobachten, da schon leichte Harzgegenwehr zu sehen ist 😀.
Leider hat sich eine Fichte am Stock gedreht (unmittelbar bevor ich zum Keilen ansetzen wollte 🤬🤬) und hat meine treue 361 unter sich begraben die ich nicht rausbekommen hab und nach ca 1-2 Sekunden musste ich mich entscheiden ob ich sie rette oder eher mich in Sicherheit bringe….hab mich für die letztere Option entschieden 😀.
Muss mal in Ruhe kontrollieren was alles im Eimer ist.
Hoffe ich werde dem Buchdrucker bald her. Wobei einige kleinere Fichten (mit ca 30-40 cm) auch betroffen sind und das riecht eher nach Kupferstecher.
Die Dinger sehen aus, als ob sie mit Minischrott beschossen wurden, überall Einstiche von den Mistviechern.
Viele Grüße
Stefan
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Servus zusammen,
ich war nun zur Kontrolle im befallenen Waldstück.
Es müssen noch 13 Fichten raus (zwischen 25-60cm), die frisch befallen sind. Alle Kronen noch grün und Rinde ist auch noch überall dran. Denke in 4-6 Wochen würde diese Population weiter ziehen. Somit sollte ich es ohne großen Stress schaffen alles aus dem Wald wegzuräumen, da 2/3 ja schon auf dem Polter.
In Summe werden es dann ca 50-55 Festmeter sein die auf einer Fläche von ca 400-500m2 befallen wurden.
Ich danke hiermit herzlich den Buchdrucker, der für mich sorgt dass es mir nicht langweilig wird 😂😂.
Interessant wäre es, was ein Harvestereinsatz (unabhängig dass man im Moment eh keinen kurzfristig bekommt) gekostet hätte. Das Holz hätte bei einem angenommenen Festmeterpreis von 50€ für Käferholz ca 2500€ eingebracht.
Ich weiß aber gar nicht was solch ein Einsatz kostet inkl Abtransport des Holz vom Wald.
Hat hier jemand Erfahrungswerte?
Das Holz wird ja nun als Brennholz vermarktet und sollte somit ca 6000€ einbringen (ofenfertig) aber auch dann mit ca 180-200 Stunden Arbeitseinsatz (Fällen, Poltern, Zweige Aufräumen, Transport, Spalten, Sägen etc) - Kraftstoff, Maschinenabnutzung etc. kommt ja auch noch dazu.
Am Ende (wenn man alles objektiv mit einbezieht) bleibt nicht viel übrig….da wäre ein Anruf „bitte Harvester komm vorbei inkl. Abtransport„ viel entspannter und mit einer Wurstsemmel in der Hand andere beim Arbeiten zu zuschauen hat auch was 😀
Wie ist da Eure Meinung? Ist es der manuelle und eigene Aufwand bei solch einem konzentrierten Befall überhaupt wert?
Viele Grüße
Stefan
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Ich danke hiermit herzlich den Buchdrucker, der für mich sorgt dass es mir nicht langweilig wird 😂😂.
Deinen Humor möchte ich haben. Egal wie aufwändig, ein Harvester kommt für mich nicht infrage. Der Flurschaden ist meiner Meinung nach überhaupt nicht zu kompensieren. Mit manueller Ernte ist der Schaden geringer