Brennholzgewinnung

  • Es fehlen knapp 3fm... X/

    Es ist allerhand! Die Leute klauen einfach alles und halten das wahrscheinlich noch nicht mal für Diebstahl. Es liegt ja da, man kann es einfach nehmen.

    Ich fahr nur noch Fixlängen nach Hause auf meinen Holzplatz hinterm Haus. Dort mach ich es dann klein und setz es gleich auf.

    Und der Platz ist "überwacht"


    Im Wald lass ich nix mehr liegen was man mit der Hand aufladen kann.

    Klar aber: Jeder nach seinen Möglichkeiten.


    Trotzdem, ne Sauerei.

  • Servus,


    Glückwunsch, super Kettensäge, viel Spaß damit, habe selbst eine 543 XP geht ab wie die S..

    Ich wünsche euch zauberhafte Weihnachten, erholsame Feiertage und eine besinnliche Zeit mit euren Familien. Mögen sich all eure Wünsche für das neue Jahr erfüllen. Bleib wie Ihr seit in diesem tollen Forum.

  • Solchen Verbrechern sollen die Hände abfallen. So was macht man einfach nicht.

    Ja, ich ärger mich gscheid. Der finanzielle Schaden ist überschaubar, der emotionale dafür deutlich höher.

    Inzwischen hab ich mit dem Förster und Jäger Kontakt gehabt: er hat an einer der beiden möglichen Abtransportrouten eine Wildkamera hängen und schaut mal ob man was sieht. Und er frägt den Pächter com Nachbarrevier ob vielleicht auch eine Kamera hängt.


    Btw: Die Zeit für die Anzeige bei der Polizei hätte ich mir sparen können... natürlich... :rolleyes:

  • Hallo Harry,


    klar darfst Du fragen - nur ob Du eine Antwort bekommst ... ;) :saint:


    Jetzt mal ernsthaft. Ich habe so zwischen 30 und 60 Ster Holz für mich. Dann kommt noch je nach Einschlag eine unbestimmte Menge dazu die ich verkaufe. Beim letzten Mal konnte ich das Kronenzeug und unbrauchbare Holz direkt im Wald an einen Selbstwerber abgeben :) Und dann kommt noch das Holz von meinem Teilhaber dazu (wir haben uns die Säge zu Zweit gekauft), er hat auch nochmal etwa die Menge wie ich. Und es haben sich schon die ersten gemeldet, für die wir Beide im Lohn schneiden sollen.


    Unsere "Abschreibung" hat drei Faktoren. Den Invest rechnen wir auf ca. 15 Jahre. Er hat eh eine neu Säge und Förderband gebraucht, bei mir wird es langsam absehbar.

    Der zweite Faktor ist die Zeitersparnis - Beide können wir gut was mit der "frei werdenden Zeit" anfangen.

    Und der dritte Faktor ist eine Mischung aus "Gesundheitsvorsorge/Erleichterung" und dem Spaßfaktor.

    Ach ja, einen vierten Faktor gibt's auch noch - das Geld lag rum und wurde so nicht in anderweitigem Blödsinn veranlagt ;) ^^


    Grüße

    Bobberle

    Auch wenn's nicht so aussieht:

    Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen Du Dich in zehn Jahren zurücksehnen wirst.

  • Unsere "Abschreibung" hat drei Faktoren. Den Invest rechnen wir auf ca. 15 Jahre. Er hat eh eine neu Säge und Förderband gebraucht, bei mir wird es langsam absehbar.

    Der zweite Faktor ist die Zeitersparnis - Beide können wir gut was mit der "frei werdenden Zeit" anfangen.

    Und der dritte Faktor ist eine Mischung aus "Gesundheitsvorsorge/Erleichterung" und dem Spaßfaktor.

    Ach ja, einen vierten Faktor gibt's auch noch - das Geld lag rum und wurde so nicht in anderweitigem Blödsinn veranlagt ;) ^^

    Ich hab auch immer die identische Sichtweise.

    Ich schau mir in letzter Zeit auch immer Trommelsägen an.


    Ich mach aber nur zwischen 60-90 Ster Brennholz pro Jahr und würde sich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkte nicht unter 20-25 amortisieren…aber der Spaßfaktor wäre es echt wert.

    …mal schauen wann ich schwach werde…hab jetzt erstmal eine neue Winde gekauft und gehe wahrscheinlich jetzt für zwei Jahre ins Ausland. Danach könnte das die nächste Anschaffung sein 😀

  • Ich hab mir einen Hacker zu Weihnachten bestellt.

    Das Gerät soll mir die Arbeit erleichtern und alles was 10cm oder dünner ist in 10-15cm lange Stücke zerlegen. Denke mal das er zwischen den Tagen geliefert wird. Bin schon gespannt wie sich das Teil schlägt. Obwohl...es gibt genug Filme und Erfahrungsberichte, das Hacken wird schnell gehen und einiges an Sägearbeit ersparen.

    Vielitz EB100Z heisst der Gerät.

  • Hallo zusammen,


    ich habe heute eine kleine Fichte mit Käferbefall gefällt und habe eine Anomalie der Natur gesehen.


    Die Fichte hat sich bei ca 7-8 Meter auf zwei Fichten (ca 150 cm lang) geteilt und wuchs dann wieder zu einer zusammen. Später (bei ca 10 Meter) war diese Anomalie auch nochmals vorhanden.


    Wäre echt interessant wie so etwas entsteht. Das sich ein Baum teilt hab ich ja schon öfter gesehen…aber nicht das er sich wieder vereint 😀

  • Cool sieht man auch nicht oft....👍

  • Ich hab gestern drei neue Käferbäume entdeckt…dadurch konnte ich heute endlich meinen ersten Praxiseinsatz der neuen Winde durchführen.


    Ich weiß gar nicht warum ich Jahre lang ohne Funk gearbeitet hab.

    Da es nur drei Bäume waren bin ich nur mit dem kleinen Hänger raus gefahren. Musste „manuell“ aufladen…hab sofort meinen Forstkran vermisst 😂

  • Habe meinen neuen Hacker ausprobiert. Das Ding ist schnell!! Der Fendt ist nicht beeindruckt. Das Gerät soll mir die Arbeit erleichtern und das dünne Zeug ab 10cm Durchmesser zu 10-15cm langen Stücken zerkleinern. Keine Sägearbeit mehr für alles was dünner als 10cm ist. Zweige werden mit gehackt und müssen hinterher nicht mehr mühsam von der Fläche gesammelt werden.

    Dickere Seitenäste ab ca. 5cm müssen leicht angesägt werden damit die im Trichter umklappen. Das untere, dicke Ende muss ein bisschen Astfrei sein damit man es bis zur Schnecke reinstecken kann. Wenn die Schnecke zubeisst heißt es "in Deckung" denn ein mehr als 5m langer Ast ist in 3 Sekunden weggefressen. Die ZW dreht mittels 1000er Übersetzung ca. auf 650 U/min. Der Schlepper ist bei ca. 1500 U/min. Ca. 55PS an der ZW. Limitierend ist der Mensch der die Äste rein stopft. Muss schneller gehen. Die Hackstücke fliegen raus dass es die Grasnarbe mitnimmt. Habe einen Bigbag an den Auswurf gehangen, das erste Stück flog direkt unten wieder raus, vielleicht nächstes Mal mit dünneren Ästen anfangen bis der Boden voll ist. Zum Befüllen wäre ein oberer Auswurf besser, aber der untere verstopft jedenfalls nicht und kostet deutlich weniger. BigBag lässt sich liegend trotzdem füllen, muss nur hinterher mit dem FL aufgesammelt werden.

    Ich werde Woodbags ausprobieren und das Haufenprinzip. Zum schnelleren hacken müssen die Äste besser hingelegt werden. Im Netz habe ich ein Eigenbau Förderband an diesem Hacker gesehen. Das könnte ich auch leicht bauen und dann direkt auf Anhänger laden. Der Hochauswurf wäre dafür zu niedrig gewesen. Im Netz habe ich gelesen dass die Schnecke nach mehr als 500m³ noch nicht nachgeschärft wurde. Lässt auf lange Haltbarkeit schließen. Sonst soweit Wartungsfrei.

    Vielitz EB100Z.

  • Frohes neues Jahr :)


    Gestern und heute im Holz gewesen und fleißig zum spalten vorbereitet.


    Das Wetter lud förmlich dazu ein bei 17 Grad und blauem Himmel ;)




  • Ich habe heute einen Sturm-Kiefer aufarbeiten müssen.

    War nicht ohne, da die Kiefer in einen angrenzenden Hopfengarten gekracht ist.

    Die Stahlseile waren teilweise extrem unter Spannung und ich musste Stück für Stück vorgehen und mit dem Radlader den Druck mit Anheben gegen wirken.

    War nur doof, da ich dann auf der Leiter bei ca 3 Meter schneiden musste.


    Aber nach 2 Stunden war die Kiefer auch komplett aufgearbeitet.

  • ... da war jemand richtig fleißig. Das kann ich mir gut vorstellen, dass die Arbeit kein Spaß war. Man will ja schließlich nicht, dass noch mehr kaputt geht.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


    _________________________________________________________


    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Ich habe mich letztens mit einem Kollegen, der auch einen Privatwald hat, unterhalten.

    Er hat Douglasien gepflanzt. Diese sind recht empfindlich was den Standort angeht. Was den Erfolg angeht hat der zuständige Förster gesagt, dass bei viel Glück rund 30% der Bäumchen durchkommt, nicht mehr.

    Also wenn nur 30% Aufwuchs hast, Definitiv falscher Standort oder Pflanzfehler. Das kann garnicht sein. Wir haben 2000 Douglasien gepflanzt, davon sind genau 147 kaputt gegangen (gestern gezählt). Davon ist 50% Pflanzfehler (zu tief oder nicht richtig fest) Das ist wenn man "Freunde" fragt ob sie mit helfen können... Das hast du reihenweise gesehen. In meiner Reihe, 1-2 Bäume kaputt auf 150m. In der nächsten, 20x hintereinander... Da wurde dann wahrscheinlich gequatscht...


    Wir bauen schon seit 30 jahren Douglasie an.. Nie probleme gehabt. Und die Pfahlwurzel bildet sich nicht weil sie Eng gepflanzt werden, sondern weil die Douglasie eine Pfahlwurzel hat. Genau wie die Nordmanntanne. Du pflanzt sie dicht, damit sich die Seitentriebe nicht bilden und mehr druck nach oben geht, um dem Rehwild schneller zu entkommen.


    Aber 30%... Schlecht gepflanzt, Schlechter Lieferant, oder komplett falscher Standort (Lehmboden, tonboden) Wenn der Förster dann auch noch sagt das wäre richtig.. Oh je.

  • ... ich kann nur sagen, was mir mein Kollege erzählt hat. Ich selbst pflanze nicht und setze auf Naturverjüngung.

    Mein Kollege hat mir erzählt, dass er mit dem Revierförster, der Privatwald betreut, gesprochen hat. Im Forst anscheinend das gleiche Problem.

    Wir haben in der Tat sehr lemige Böden, das kann durchaus sein, dass es am Standort oder am Boden liegt.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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