Brennholzgewinnung

  • Moin Sascha.


    Das weiß ich leider nicht. Wird vllt auch schwer das herrauszufinden. Mein Opa ist schon 1995 gestorben an einem Hitzschlag auf dem Mähdrescher. Könnte sein dass das mein Vater noch weiß, aber selbst der war da noch nicht so alt.


    Aber unser Nachbar hat auch noch einen. Also ganz so selten sind die hier wohl doch nicht.

  • Weißt Du zufällig,weshalb damals genau der Bruns gekauft wurde und kein anderes Fabrikat? Würde mich mal Interessieren,dachte eigentlich,dass es die nur bei uns im Umkreis gab...

    Moin Sascha,


    also in Schleswig -Holstein sind Bruns Kipper nicht grade unüblich.

    Mein Großvater hatte welche und auch in der Nachbarschaft liefen solche Anhänger (Raum Itzehoe)

    Und auch in Ostholstein sind noch heute solche Anhänger zu finden. Bei und im Dorf laufen mind. noch 3.

  • Greife das Thema wieder auf

    Brennholzgewinnung geht nur durch Neuanpflanzung

    Gut gewachsen sind die letztjährigen Setzlinge.

    zum Vergleich die diesjährigen

    Bin nun schon seit einigen Tagen und auch die nächsten Tage wieder daran Kunststoffnetze gegen Wildverbiss anzubringen, habe dieses Jahr wieder einige Douglasien gepflanzt

    Natürlich gibt es hinsichtlich der Douglasie auch zur Mischbeflanzung verschiedene Meinungen, aber wichtig erscheint mir das man auch festgestellt hat, das Mischbeständen in der Krautschicht nicht nennenswert Artenärmer sind, als in naturnahen Buchenwäldern nur ist die Zusammensetzung anders.

  • Hallo,:)


    das schwebt mir auch noch im Hochwald vor, wenn der Alt Bestand weiter durch Sturmholz Schaden nimmt.


    Sieht doch gut aus! :thumbup:


    Bei uns würde aber dann statt Kiefer Laubholz (Ahorn, Eiche, Buche ) gesetzt werden müssen.

    Ob die aber so für den Boden das hergeben, steht noch in den Sternen.

    Gruß

  • Hallo Herbert,:)


    hier in der Lausitz kennt man den Ausdruck "Sandkiste".;)

    Das heißt wer hier, wie ich schon länger lebt (hatte ich sicher schon an anderer Stelle einmal erwähnt),

    bekommt die sogenannte "SAKIMA" ^^bedeutet übersetzt für die Allgemeinheit, Sand und Kiefern Macke.

    Also nur so nebenbei die Bodenwerte liegen in der Sandkiste zwischen 25-30.

    Ich habe eine kleine Fläche verpachtet an den Agrarbetrieb dort ist der Bodenwert schon 54, eine Ausnahme.

    Lehmiger Boden, wurde meist für Rübenanbau von meinen Großvater genutzt.

    Im Wald sieht man regelrecht hellen Bau Boden wenn Wurzeln frei werden. Aber kurioser Weise wachsen

    auch Eichen und Ahorn im Wildanflug.

    Also ist erst zu planen für die Zukunft.

    Gruß

  • habe noch ein paar Bilder mitgebracht vom Wald,


    bin immer noch am Anbringen der Netze


    es wurden auch einige Weißtannen gepflanzt.

    Die Weisstanne ist die ideale Baumart für Mischwälder, bzw. mehrstufige aufgebaute Wälder und somit ein unentbehrlicher ökologischer Stabilisator. Durch das tiefgreifende Wurzelsystem werden einerseits schwere und vernässte Waldböden aufgeschlossen, anderseits wird die Wasserspeicherung verbessert. Zahlreiche Tierarten finden in, an und um die Tanne ihren Lebensraum. Davon zeugen beispielsweise der Tannenhäher oder die Tannenmeise.

  • Hallo Herbert, ;)


    von wo beziehst du deine Pflanzen?

    Hast ein paar der Arten dabei, die ich hier noch nicht kenne.

    Wie z.B. Weißtanne. Aber auch für den Hinweis mit der Douglasie oder Flaumeiche bin ich dankbar.

    Douglasie kenne schon.

    Ich hatte sie auch schon im eigenen Garten und Pflanzen seiner Zeit vom Förster (Baumschule)

    bezogen.

    Flaumeiche kenne ich ebenfalls so nicht?

    Aber eigentlich sollte man nach meinen Informationen ja regional gezüchtetes Material für die Anpflanzung nutzen.

    Vielleicht müssen wir uns einfach noch besser verständigen.


    MfG

  • es wurden auch einige Weißtannen gepflanzt.

    Die Weisstanne ist die ideale Baumart für Mischwälder, bzw. mehrstufige aufgebaute Wälder und somit ein unentbehrlicher ökologischer Stabilisator. Durch das tiefgreifende Wurzelsystem werden einerseits schwere und vernässte Waldböden aufgeschlossen, anderseits wird die Wasserspeicherung verbessert. Zahlreiche Tierarten finden in, an und um die Tanne ihren Lebensraum. Davon zeugen beispielsweise der Tannenhäher oder die Tannenmeise.

    Nach meiner Kenntnis gedeiht die Weißtanne am Besten im Schwarzwald, wo es im Sommer recht warm ist. Bei uns im rauhen Norden gedeiht sie jedenfalls nicht.

    Als Imker finde ich es aber gut, wenn Weißtannen gepflanzt werden. Die geben den leckeren Tannen(läuse)Honig :)

  • Wir müssen uns langsam auf Olivenbäume, Feigen, Datteln, Stechpalmen, Zitronen-/Orangenbäume und so alles was
    halt im Mittelmeerraum wächst und gedeiht einstellen und umstellen.
    Dem Klimaschwindel sollten wir schon Rechnung tragen, wenn wir schon so kräftig dafür zahlen müssen^^.

  • Servus

    Habe auch vor 2 Wochen 200 Weißtannen eingepflanzt. Wegen dem zu erwartenden Wildverbiss blieb mir leider nichts anderes über, als einen Zaun rundherum zu machen. Das mit dem Zaun ging relativ schnell. Hab ein hydraulisches Schlaggerät ausgeliehen und den Zaun mit dem Drucklufttacker an die Pfähle (bei uns Stempen) angeschossen. Aber leider ist es nun zu trocken, hab deswegen schon 2 mal mit dem Vakuumfass gegossen. Mein Sohn hatte einen Adapter für einen 3/4 Zoll Schlauch gebaut. Das Gießen ging damit ganz gut.

    Wollte anpflanzen, weil Borkenkäfer und Sturm die Fichten auf dem Gewissen haben.

    Mfg

    Peter

  • Ihr pflanzt wenigsten an, forstet wieder auf.
    Bei uns wird nur raus geholt und raus geholt, eine Kahlfläche nach der anderen.
    Das wird sich bei dem bergigen Gelände rächen, gut dass das mein Großvater nicht mehr mit ansehen muss.
    Einem alten Holzfäller und Forstarbeiter würde da der Vogel davonfliegen.


    Foto nur als Beispiel, an solchen Hängen steht ca. 70% des Fichtenwaldes


    Herbert (FEFA3BY) hat es ja mal bei seinem Besuch gesehen.

  • Moin,

    Da wird nichts aufgeforstet??? Ist ja der Wahnsinn, wenn der Regen den Sand wegspült

    Dann verkarstet ja die ganze Landschaft.

    Das sowas bei uns in Deutschland möglich ist wo doch jeder Furz kontrolliert wird.

    Das wäre eigentlich ein Fall für die BILD.

    Grüße Klaus