Brennholzgewinnung

  • Eindeutig ja,
    wer was anderes sagt übergeht da die Erfahrungen einer langen Holzfällergeneration.


    Mein Großvater hatte immer dafür gesorgt, dass unser aufgespaltenes Brennholz (hier gabs nur Fichte) nicht länger wie fünf Jahre,
    i.d.R. nach drei Jahren aufgebraucht wurde. Wenn es älter ist, dann brennt es wie Zunder weg, man kommt mit dem Nachlegen nicht hinterher.

  • Auch die Rotbuche sollte zeitnah nach dem Fällen aufgearbeitet werden. Wennn sie zu lang liegt, gibt´s auch nur Brösel, sie verstockt. Hainbuche oder auch Weißbuche genannt ist da viel unkomplizierter.


    Gruß


    Andreas

    1.) Ein Fendt ist zwar nicht alles, aber ohne Fendt ist alles nichts!
    2.) Ein Leben ohne Fendt ist möglich - aber sinnlos...
    3.) Nur wer einen Fendt besitzt, weiß, was allen anderen fehlt

  • Servus


    weiter gehen die Arbeiten im Wald, Gestern und Heute habe ich bei den Eichen- und Elsbeeren-Sämlingen einen Baumschutz angebracht.
    ist ein Schutz gegen Verbissschäden, die treten überwiegend in jungen Beständen bzw. Naturverjüngungen auf. Äst das Wild an den Trieben junger Bäume, wird das Wachstum des Baumes substanziell gestört. Wiederholtes Verbeißen führt dazu, dass der Baum buschig und manchmal nur kniehoch wächst, quasi ein Bonsai dort, wo man ihn wirklich nicht haben will – im eigenen Wald.

  • Hallo Herbert, nicht nur die Brennholzgewinnung ist hier wichtig, sonder auch das Aufforsten. Sehr schön beschrieben.


    Gruß


    Andreas

    1.) Ein Fendt ist zwar nicht alles, aber ohne Fendt ist alles nichts!
    2.) Ein Leben ohne Fendt ist möglich - aber sinnlos...
    3.) Nur wer einen Fendt besitzt, weiß, was allen anderen fehlt

  • Danke Andreas


    ist zwar nur ein kleiner Beitrag für die Natur den wir hier einbringen, aber vielleicht regt es andere zum Nachdenken an,damit wir unseren Kindern und Enkeln in Zukunft noch eine einigermaßen heile Welt hinterlassen


    Wünsche allen viel Spass beim Wandern durch einen Wald

  • Jeder hat sein eigenes System und befindet das für gut.:)


    Kommt immer auf Holzmenge und maschinelle Ausrüstung an.

    Aber ein Hobby kostet halt mal Geld.


    Bin auch noch in der Optimierungsphase, so ne Säge mit Förderband wie bei stefan202 wär auch scho wieder a weng a Fortschritt.

  • Hallo,

    wir haben auch den Holzvorrat für den Festbrennstoffkessel

    von Meterscheite auf 33cm gesägt. Jetzt kann der Winter kommen,

    obwohl ich den Winter nicht wirklich brauche. Bei uns ist auch noch

    viel Handarbeit angesagt, irgendwann rechnet sich die Sache auch nicht

    mehr. Bei mir ist der Platz zum unterstellen der Maschinen begrenzt.

    Darum werden wir mit Spalter und Wippsäge weiter arbeiten.

    Grüße aus Hessen



  • Das ist für viele das leidige Problem, der Platz halt, geht mir ja ständig so.

    Wenn man seine alten Geräte nutzt bis zum "bitteren Ende", da macht man keinen Fehler,

    außer man spart und das ist ja nun mal überhaupt nicht erwünscht in unserer konsumverseuchten und gesteuerten Gesellschaft.


    Ich wäre schon froh wenn ich Deine Örtlichkeit bei mir hätte,

    die Aufnahmen sind sehr schön, machen mich aber auch etwas neidisch;).


    Wünsche allen Forumsern noch einen angenehmen Sonntag.

  • Moin.


    Sehr schöne Bilder.

    Sieht nach echt sauberer Arbeit aus.


    Ja. Das mit dem Platz ist hier auch ein Problem. Wir lagern unsere Holz nicht direkt am Holzkessel, sonsdern eine Etage höher und lassen is mit einer Rampe in einen Bunker vor den Kessel rutschen. Spart Zeit und Platz.



    Jetzt mal eine andere Frage:

    Was habt ihr für Heizkessel?

    Hersteller? Größe? Leistung? Für welche Wohnfläche?


    Unser:

    HDG Euro 40KW

    4000Liter Pufferspeicher

    Für 300qm Wohnfläche mit Warmwasser.

  • Hallo zusammen,


    freut mich sehr wenn euch die Bilder gefallen, sind mit einem alten Nokia Handy gemacht.


    Wir nutzen zum Holz machen einen Kurzholzspalter von Posch. Den haben wir 1994 gekauft.

    Danach haben wir uns eine Posch Wippsäge mit 380 Volt Motor zugelegt. Als wir eines Tages

    bei einer Herbstausstellung einen Meterspalter von Woodline gesehen haben wurde dieser

    auch dazugekauft. Das meiste Holz lassen wir uns von einen Holzkutscher fahren. Ab und zu

    werden mit dem Fendt der eine oder andere Anhänger Brennholz auch nach hause gefahren.


    Als Festbrennstoffkessel haben wir einen NMT SPK 15kw mit Naturzug und Katalysator. Wir

    mussten einen Naturzugkessel installieren weil der Kachelofen am gleichen Schornstein

    angeschlossen ist. Es ist ein 1000l Pufferspeicher der auch den Warmwasserbehälter mit versorgt.

    Der Festbrennstoffkessel ist ein beistell Kessel, wenn dieser aus geht wird das Haus mit einem

    Vaillant Gaskessel beheizt. Zur Zeit werden 140m² Wohnfläche damit beheizt.


    Grüße aus Hessen


  • Vom Heiz- Arrangement sieht es bei mir auch so aus, Holz kommt rein wenn es spürbar kälter wird.

    Die normale Winterzeit laufen bei mir Vaillant Gasthermen auf den einzelnen Etagen (waren mal in der Anschaffung sehr günstig wegen Direktkontakt).

    Nur ein großer Pufferspeicher fehlt, aber meine Hütte ist gut isoliert und überwiegend Holz im Innenbereich, da bleibt die Wärme schon eine Zeit
    stehen. Ich muss mir nur mehr Arbeit beim Heizen machen (nicht zu viel auflegen u. öfter mal nachlegen), na ja, vielleicht stelle ich mir noch so eine 1000 Liter- Tonne rein, rechnet sich aber in Anbetracht unseres Alters nicht mehr.