Brennholzgewinnung

  • Bei uns war es auch endlich mal länger trocken und die Gefahr stecken zu bleiben geringer… Daher habe ich mal angefangen den Sturm- und Wasserschaden auf zu arbeiten. Der, für mich neue, Rückewagen war dann auch mal im Einsatz.

    Die Bremse hängt noch, aber ansonsten eine super Arbeitserleichterung!

    Das nächste mal muss ich die Winde noch mitnehmen… der längste Arm ist immer zu kurz 😅

  • Und gleich mit eingebauter Messkluppe :/ - sehr raffiniert. Da sieht man mal wieder wo die Praktiker zuhause sind. :)

  • heute wars endlich mal trocken, also ab in den Wald. Aus der Schwachholzdurchforstung sollen 10 Festmeter rauskommen, gegenüber liegt noch ein Flächenlos. Der Förster war heut mittag auch kurz da, haben uns kurz unterhalten. Er ist mit der Arbeit zufrieden- so soll es sein. Hab ihn gefragt warum auf dem Hackholzhaufen im Nebenweg so viel Robinie liegt- will keiner. Als Weidepfosten wär das ideal, muß da mal am Montag nochmal nachfragen. Ich geh mal davon aus daß ich noch 2x mit der Winde raus muß und dann kann ich ablängen und verladen.

    Moin

    Schöne Bilder👌👌👌

    Robinie würde ich auch nehmen, hat bisschen was von Eiche👍

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    Gerade durch Zufall entdeckt....



    Gruß Uli

  • Moin zusammen


    Bautzi dein Gespann sieht echt sehr gut aus . Was für ein Rückewagen hast du da ? Wie sind deine Erfahrungen mit dem Ding? Ich bin auf der Suche nach etwas brauchbarem in der Größe hab aber bislang im Norden der Republik nicht wirklich was gefunden . Würde damit Geäst aber auch Langholz fahren wollen .

    Grüße aus dem Norden

    Jens

  • Servus


    Ja der ist sehr gut der Kleine Rückewagen......es ist ein Källefall FTG 40 B zulässiges Gesamtgewicht 6 Tonnen....Gibt es noch eine Nummer Kleiner.....

    Haben uns für den Entschieden da alles Sauber und Ordentlich Verbaut ist....kein Rumhängen der Schläuche ...und Verarbeitung.....

    Für den 103er ist er Gerade Richtig wens dann mal Schwerer wird mache ich nicht so viel drauf oder Nehme den 90er Deutz....

    Aber sonst möchte ich ihn nicht mehr missen ....Der Kran hat 5.30 m Reichweite auch sehr Gut.....

    Aber auch nicht Gerade Günstig mit der Ausstattung......


    MFG Frank

  • Habe das spalt- und sägbare Material schon zu Hause, heute war hacken dran weil es trocken war und weil es morgen regnen soll. Hatte das Busch schon gestern gut vorbereitet. Je besser man es vorbereitet desto weniger Störungen/ Klemmer gibt es. Heute hat es gar nicht geklemmt. Der 8t Kipper ist nicht ganz voll geworden, aber so ca. 5-7 m³ sind es wohl. Es ist einigermaßen anstrengend und eigentlich nicht so richtig wirtschaftlich aber was soll's. Bisschen Spaß macht es doch. :rolleyes: was stimmt denn eigentlich nicht mit mir :?:

    Naja, der Hacker geht jedenfalls wie verrückt.

  • Naja, der Hacker geht jedenfalls wie verrückt.

    Servus,


    welchen genauen Typ hast Du? Kann nur „Vielitz“ auf den Bildern erkennen.


    Ich spiele auch immer wieder mit dem Gedanken mir einen Häcksler zu zulegen.

    Läuft deiner ausschließlich mit Zapfwelle und Eigenölversorgung? Welche Durchmesser schafft Deiner?

    Was stört Dich an Deinem Häcksler?


    Erfahrungsberichte aus erster Hand finde ich stets sehr hilfreich.


    An einem Häcksler würde mir halt die Flexibilität und Unabhängigkeit gefallen die Äste im Wald aufzuräumen (kann diese ja auch am örtlichen Wertstoffhof für „lau“ entsorgen…aber halt nur 3 m^3 pro Fuhre)

    Dem Gegenüber gestellt Platz und Euronen was investiert werden müssen.


    Viele Grüße

    Stefan

  • Es ist der Vielitz EB100Z Langhacker mit Auswurf nach unten.

    Ich wollte mein Buschholz lieber nutzen als verbrennen oder verrotten lassen.

    Außerdem wollte ich damit dünneres Holz schneller zerlegen als die dünnen 5-9 cm Äste mühsam mit der Wippsäge zerkleinern. Und ich habe mit einem Arbeitsgang das ganze Zeug von der Koppel (haha).

    Für den Vielitz habe ich mich entschieden weil der einen ziehenden Schnitt durch die Schnecke hat. Eine verschleißfeste Schnecke! Dadurch braucht es auch keinen Einzug über Hydraulik. Die Schnecke zieht das alleine rein. Der Hacker hat auch kein Getriebe und nichtmal Fettnippel. Nur an der Gelenkwelle sind Fettnippel, sonst ist das Gerät Wartungsfrei. Evtl. muss man die Schnecke irgendwann mal schärfen, nach ca. 15m³ Hackgut kann ich aber absolut keinen Verschleiß an der Schneide erkennen außer dass die Farbe ab ist. Den Untenauswurf habe ich gewählt da es eine geringere Wahrscheinlichkeit von Verstopfungen gibt. Außerdem ist der Hochauswurf für meinen Anhänger zu niedrig. 10cm schafft der Hacker, es gibt auch einen 7cm und einen 15cm. Der 15cm ist auch geil, aber erheblich teurer und wer soll da so dicke Äste reinstecken? Ist so schon anstrengend.

    Zum hacken:

    Man muss die Äste ein bisschen vorbereiten. Ein ausreichend langes Stück unten dran damit man es einfach bis zur Schnecke reinstecken kann. Dicke Seitenäste bisschen einschneiden damit es flutscht. Am Ende ist der Einlass 10cm, da müssen auch die Seitenäste durch. Das funktioniert auch, der zieht das durch, aber wenn da ein 6cm Seitenast dran ist dann wird der wahrscheinlich nicht umbiegen dass der durchpasst sondern dann reißt der Hauptast evtl. ab und der Rest steckt im Trichter. Nach dem ersten Einsatz weiß man wie die Äste am besten gehen. Je weicher das Holz und je dicker die Seitenäste desto leichter reißt mal einer ab. Macht auch Sinn die Äste bereit zu legen damit man zügig was reinstecken kann. Der Hacker ist schnell! Es macht frrrrt und weg isses. Meiner macht ja ca. 10-15cm Stücke, es gibt auch einen Grobhacker für 2-3cm Stücke. Da ist die Schnecke kürzer dadurch kürzere Stücke und etwas langsamerer Einzug. Wenn mal was klemmt dann ist die Störung relativ schnell behoben. 4 Schrauben, Deckel auf und Verstopfung entfernen. Meistens ist es so dass ein Holzstück unglücklich die Auswurfschaufeln blockiert. Ist selten und schnell behoben. Der Schlepper geht dank Turbokupplung auf Festbremsdrehzahl weiter passiert nix. Verbrauch ca. 3,5l/h mit dem 308LSA. Wenn man gut vorbereitet hat und zu zweit füttert während ein dritter Äst heranreicht und das Hackgut wegschafft dann sind 4 oder sogar mehr m³/h möglich. Ich hacke in die vergrößerte Frontladerschaufel und lade dann den 8t Kipper damit.

    Wirtschaftlichkeit:

    Wenn man 80€/h plus Diesel für Schlepper und Hacker rechnet, dann noch 2 Arbeitskräfte mit 20€/h...

    dann noch die Woodbags... die Vorbereitungszeit für Äste zurecht legen... dann kann man das eigentlich vergessen. Rein finanziell kann man es eigentlich auch mit Feuerholz vergessen und lieber Gas kaufen. Aber naja, was soll ich mit dem ganzen Holz, es fällt ja doch an. Und das Hackgut...geht total gut zum anfeuern. Habe genug für die nächsten Jahre :huh: . Und anstrengend ist die Arbeit auch. Aber was solls, man kann ja nicht immer nur auf dem Sofa liegen.

    Wünsche:

    Ich würde mir bei dem Hacker noch einen Schnellverschluß für den Deckel wünschen damit Störungen noch schneller behoben sind.

    Außerdem ist mir der Untenauswurf zu tief, der müsste ein bisschen höher damit der ein bisschen weiter wirft. Heute würde ich vielleicht doch für den Hochauswurf bezahlen weil man damit evtl. direkt in Woodbags hacken könnte. Dann fehlt noch ein Haken für 13er und 19er Schlüssel und ein Halter für Forke und Astschere.


    Oha, hab gerade gesehen dass der Häcksler im Detail Verbesserungen bekommen hat.

    Halter für ZW, Ketten für die Deckelschrauben, Unterbau schräg und evtl. ein kleines Werkzeugfach?

  • Hallo zusammen,


    ich bin erst einmal fertig mit dem Thema Brennholz, zumindest bis zum schneiden für den Winter.

    Ich, bzw. mein Vater und somit wir, haben uns dieses Jahr dazu entschlossen, das Brennholz vor die Tür fahren zu lassen. Dadurch entfällt die Rüst- und Anfahrtszeit und man kann auch mal vor der Spätschicht bzw. nach der Frühschicht noch einen Anhänger voll spalten.


    Grüße aus der Eifel,

    Michael

    Die ersten 4,2 FM


    fendt-oldtimer.de/wcf/index.php?attachment/79356/fendt-oldtimer.de/wcf/index.php?attachment/79357/

  • Tja, ich glaube fast die Gute hier bringt meine Maschinen an ihre Grenzen...



    Weissbuche mit knapp 80cm Stammdurchmesser, leider bissl Kernfaul deshalb liegt sie nun.


    Schau ma mal, ein paar Treppenstufen werden beim Sägen schon abfallen...


    Vorher muss ich mir aber zum Transport wahrscheinlich erstmal ein Rückeschild bauen damit ich zumindest eine Seite gehoben krieg.


    Mit Frontlader und Zange wird das nix.

  • Servus,


    bei 80 cm Mittendurchmesser wirst Du bei Buche schnell bei knapp einer Tonne sein wenn Du ein 2m Stück als Referenz nehmen würdest.

    Bei 5,1 m Fixlänge ist „haushaltsübliches“ Land- und Forstwirtschaftliches Gerät schnell an den Grenzen 😂….aber auch machbar mit ein paar Tricks.


    Viele Grüße

    Stefan