Probleme mit dem 5. Gang

  • Hallo, bin neu im Forum und grüße aus dem Albtal alle Fendt-Freunde ganz herzlich.Habe vor kurzem einen F15H6 Baujahr 1956 erworben.Das Rössle ist im guten Zustand(neuer Tüv war kein Problem),es macht Spass damit zu
    fahren.Nur der 5.Gang macht Probleme.Kurz nach dem Anfahren geht der Schalthebel selbstständig in Leerlaufstellung,
    auch selbst beim festhalten des Schalthebels während dem Fahren merkt man einen Wiederstand,der wiederum den Schalthebel in die Leerlaufstellung führt.Hoffentlich nichts größeres! Vielen Dank vorab für die Hilfestellungen.
    PS: suche für mein Rössle noch eine Riemenscheibe für die Zapfwelle.


  • Hallo,


    das ist wahrscheinlich doch was Grösseres! Mach den Schltdeckel runter, nachdem Du vorher in den 5. Gang geschaltet hast und schau Dir dann mal die entsprechenden Zahnräder an. Entweder sind da zwei Zahnräder schräg abgelaufen (durch zu wenig Öl oder auch durch einen Härtefehler) oder eine Welle hat zu viel Axialspiel oder es liegt ein Lagerschaden vor.


    Gruss f18h-doc

  • HAllo


    Es muss nicht immer gleich etwas großes sein ;)


    An meinem FArmer 1 hatte ich das selbe Problem mit dem 1 Gang da war eine kleine Feder gebrochen.
    Diese Federn sitzen unter dem Schalthebeldeckel und halten die gestänge mit den Schaltgabeln in der Position indem sie eine Kugel in eine Nut in dem jeweiligen Schaltgestänge pressen.
    Sind diese oder eine Feder gebrochen springen die Gänge raus.


    Diese Federn sind Pfenig Artikel und ohne großen Aufwand zu wechseln.Es gibt sie bei Bracht in Stötten.


    Gruß
    Timo

  • Zunächst f18h-doc und Timo P. für die guten Tipps vielen Dank. Es war tatsächlich eine gebrochene Feder, die unter dem Schalthebeldeckel sitzt.Nach deren Auswechslung hält jetzt der 5.Gang,aber z.B. bei einer Bergfahrt,oder wenn das ross zieht,entstehen Geräusche,die bei den anderen unteren Gängen nicht hörbar sind.Doch was größeres?