Zitat

Ich habe für mich mit im Herbst pflügen nicht die besten Erfahrungen gemacht, liegt aber hauptsächlich daran das man den Boden im Frühjahr mit 25ps nicht wieder schön in die Tiefe gelockert bekommt wie beim Pflügen und mir dann gefühlt die kartoffeln zu sehr an die Oberfläche gewachsen sind und dann teilweise aus den Dämmen geschaut haben.

Du bräuchtest dann eben noch ein Häufelgerät um nach dem stecken die Dämme 1-2x zu häufeln.

Wir fahren im Frühjahr 2-3 Durchgänge mit der Federzinkenegge um ein anständiges Saatbett zu erhalten und um "Erdreich zu haben".

Bis vor ein paar Jahren sind wir dann mit einem Gronewegen Häufler gefahren, hatte den Vorteil das man - solange die Stöcke noch nicht zu groß waren - eben neben Häufeln auch mechanisch Unkraut bekämpfte. Nachteil... das Ding war mit vier Reihen eigentlich kaum im öffentlichen Verkehr zu bewegen.

Falls du kein Häufelgerät hast, guck mal nach einem alten Rau Kombigerät etc., ein zweireihiges sollte man eigentlich mit 25PS schon bewegen können und bekommt damit auch halbwegs Dämme hin.

Zitat

Ich habe sonst für meinen Nachbarn ca. 100-150ha Kartoffeln geackert, gepflanzt und gerodet!

Das ist mal eine Fläche

Zweireiher Vollernter oder direkt Selbstfahrer?

Zitat

Am besten klappte es wenn im Herbst nach der Ernte gemulcht und dann einmal tief gegrubbert wurde! Egal ob Silo- oder Körnermais!

Denke ich eben auch, dann sind die Stoppel gefasert und können schön von Bakterien angegriffen werden und durch das Grubbern werden diese nicht vergraben und verrotten besser, insbesondere wenn es noch ein paar Liter dazu regnet. Nach Mais wird man nie ein 100% sauberes Feld erzielen, stoppeln wird man immer übrig haben … aber so wird es m.E. der beste Weg sein.

Zitat

Hat immer Mega Spaß gemacht, vor allem weil jede Sorte/ Boden anders war! Aber Wenn's gut lief schaffte man schon 6-10ha am Tag!

Das ist mal eine wirklich anständige Leistung.

War hier dann noch Personal am Roder oder wurde mit einer Feldverlesestation z.B. nachgearbeitet?

Nachdem wir früher einen Großteil unserer Kartoffeln geschält vermarktet haben, musste sehr sauber geerntet werden um übermäßigen Verschleiß an der Schälmaschine zu verhindern.... Geschwindigkeiten zwischen 0,6 bis 1,5km/h sind angesagt.

Nachdem ein paar Stunden in den Radlader investiert wurden ... sieht er zumindest aus der Ferne schon ein wenig besser aus ... seinen ersten Arbeitseinsatz hat er auch schon anständig gemeistert.

Heute waren wir einmal wieder im Freilandmuseum da Themenwoche "Herbst im Museum" anstand, hierbei war u.a. auch eine kleine Schlepperausstellung mit "Vorführung".

Die Vorführung beschränkte sich hier eigentlich auf die Erklärung der unterschiedlichen technischen Besonderheiten der Maschinen und hier und da wurde ein Schlepper angeworfen ... ENDLICH konnte ich das Dieselross F12 einmal laufen hören

Nachdem die Motorhaube noch ein neues Dichtband/Kantenschutz unten erhalten hat, gehen die Arbeiten am "Hinterwagen" langsam zu Ende … gut, an 2-3 kleinen Stellen will der Pinsel nochmals geschwungen werden, aber sonst passts halbwegs.

Also geht's am Vorderwagen weiter …

Ein Verbindungsstück von Schlauch auf Metallleitung der Zentralschmieranlage ist durchgefault … die Leitung liegt hier so nahe an der Schwinge an, dass der Dreck sich schön ablagern konnte und einwirken.

Zu meinem erstaunen hat sich auch hier alles soweit anständig lösen lassen ohne wirkliche Probleme

Jetzt heißt es Ersatzteile suchen … mit sowas kenne ich mich noch gar nicht wirklich aus.

Über die Zentralschmieranlage muss ich mir grundlegend noch Gedanken machen.

Das System hat natürlich ein digitales Bedienfeld und fördert in definierten Zeitabständen Fett an die angeschlossenen Lagerstellen - soweit so gut und Sinn der Sache.

Nachdem ich gerne einen Batterie-Trennschalter verbauen würde, muss ich wohl einen Hauptschalter für die Schmieranlage nachrüsten oder eine noch pragmatischere Lösung finden.

Sobald die Anlage ohne Strom ist geht wohl die Einstellung verloren bzw. sobald Strom drauf ist, fördert die Anlage nach relativ kurzer Zeit los … d.h. alles würde viel zu oft geschmiert.

Zuletzt gucke ich aktuell noch nach einem Adapter auf Euro-Aufnahme … dann könnte ich die vorhandenen Euro-Geräte vom Frontlader (insbesondere Palettengabel) verwenden.

Zitat

kannst du ein paar technische Daten /Typ über den Radlader verlieren?

Was für Daten würden dich interessieren... dann müsste ich die Anleitung wälzen.

Es ist ein Schaeff-Terex SKL 863 (baugleich Zeppelin ZP140) welcher von einem Vierzylinder Perkins mit um die 100 PS befeuert wird und zum Antrieb einen Hydrostat hat.

Gewicht dürfte ohne Werkzeug irgendwo bei 8 Tonnen liegen.

Verfügt über einen dritten Steuerkreis welcher wahlweise eben den 3.Kreis versorgt oder aber den hydr. Schnellwechsler.

Als Werkzeug habe ich bisher nur die AFB Hochkippschaufel welche ca. 1,2 Kubik Inhalt nehmen kann.

Stunden hat er aktuell 2920 auf der Uhr.

Jetzt suche ich noch eine Lösung um meine Frontladergeräte (insbesondere Palettengabel) verwenden zu können … die günstigste Lösung wird wohl ein Adapterrahmen-Bausatz sein da der 863 eine größere Aufnahme hat als seine zahlreichen kleineren Brüder und somit kein "Standard-Adapter" passt.

Ist eine Schmierleitung der Zentralschmierung.

Ersatz ist bereits inzwischen geordert

Hier sind paar Daten angeführt

Roggen ist ausgesät und die Bodenbearbeitung für den Weizen in Angriff genommen.

Heute ging es an die Ernte von Birnen und Äpfeln für den Winter und natürlich zum mosten.