Wow, eine SUPER -Aufnahme - Du weißt ja wo die hin gehört.
Ein schönes Rößlein, ich habe mir das Bild mal runtergezogen, ich hoffe Du hast nichts dagegen.
Es wird auch nicht vermarktet und bleibt ausschließlich in meinem privaten Bereich.
Wow, eine SUPER -Aufnahme - Du weißt ja wo die hin gehört.
Ein schönes Rößlein, ich habe mir das Bild mal runtergezogen, ich hoffe Du hast nichts dagegen.
Es wird auch nicht vermarktet und bleibt ausschließlich in meinem privaten Bereich.
Danke, da kommt aber hoffe ich noch besseres ... wenn Wasserschleifpapier und Leinölfirnis dran waren.
Privat für dich darfst du es verwenden
Hallo Stefan,
der sieht echt richtig gut aus so.
Neidfaktor 10
Hi,
Ziel ist es die Maschine im Originalzustand zu erhalten und mit Leinölfirnis zu konservieren... eigentlich ein recht schöner Job der mir Spaß macht.
Teils ist eine üble Fett/Öl/Schmutzkruste auf der Maschine welche sich über Jahrzehnte angesammelt hat und ausgetrocknet ist, ein elende Arbeit diese Verschmutzungen auf den Bauteilen zu entfernen ... Bremsenreiniger, Lappen, Bürste und teils Spachtel oder Messer sind nötig... hier steht noch für Stunden Arbeit an.
Ich konnte es nicht lassen und habe am Blechkleid ein paar Versuche mit dem Wasserschleifpapier (3000/2000/1500/1200) unternommen um zu sehen was hier zu erreichen ist.
Durch Rost ist das Blechkleid teils sehr sehr rau und vom Lack kaum noch etwas zu sehen... daher die Sache behutsam mit 3000 Schleifpapier angegangen und immer wieder mit viel Wasser gespült.... geht, aber sehr langsam. Mit 1200/1500 Papier kommt man akzeptabel schonend voran.
Wenn man eifrig schleift bis keine Rostschlieren mehr vorhanden sind (aber auch noch kein blankes Metall), hat man eine schöne glatte Oberfläche und vom alten Lack kommt einiges wieder zum Vorschein, was unter dem Rost längst nicht mehr erkennbar war.... so kann dann Leinölfirnis aufgetragen werden.
Natürlich hat der Spaß auch seine Grenzen, wo kein Lack mehr ist, lässt sich nichts mehr herzaubern - aber ich bin zufrieden.
Wenn man mal in Fahrt ist ... eine vordere Felge habe ich abgenommen und nachdem alles gereinigt und angeschliffen war mit Leinölfirnis behandelt - mir gefällts.
Heute den Antrieb vom Messerbalken im Angriff genommen...
Bei der Demontage des Werkzeugkastens fand sich darin natürlich diverses Zeugs ... darunter ein Stück Gusseisen mit Schrauben ... und ich hatte noch gehofft es gehört nicht zum F15 ...
Bei der Montage des Motors vom H6 wurden direkt neue Keilriemen für den Antrieb des Messerbalkens montiert, leider konnte ich diese nicht über die Riemenscheiben des Antriebes bekommen ... also Antrieb lösen bzw. direkt komplett abbauen und gründlich reinigen.
Dabei merkte ich dass das Stück Guss von der Kurbelscheibe des Antriebe stammt ... es liegt ja zum Glück noch ein kompletter Antrieb rum.
Die alte Kurbelscheibe wollte sich mit allen mitteln nicht lösen lassen, dann eben brachial ran ... mit Flex und Meisel "vorsichtig" bearbeitet (damit keinesfalls der restliche Antrieb einen Schaden erleidet) und irgendwann war sie ab.
Die Kurbelscheibe des anderen Antriebes hat sich mit einem Abzieher nach ein paar Versuchen dann doch lösen lassen.
Die Kurbelscheibe ist unten nicht eben, daher nur bedingt zum ansetzen, daher mit Schraubzwingen und paar untergelegten Stücken gebastelt, bis es ging.
Nachdem am Messerbalken sonst noch ein paar Dinge zusammengesetzt, eingestellt und geprüft waren wurden zum Spaß in einer Stilllegungsfläche ein paar Bahnen gemäht
Nebenher bemerkt ... aufgrund der Trockenheit sind die Stilllegungen zur Mahd freigegeben, zwei von drei Flächen habe ich einem Bekannten für sein Milchvieh geschenkt, diese letzte Fläche wird gemulcht.
Nach nochmaligen abschmieren und paar Spritzer WD40 geht nun die Fußbremse wieder relativ schön ... hätte ich garnicht erwartet bei den alten Belägen
Dann hat sich der Kauf doch schonmal gelohnt vom H6 Ich persönlich mag auch die alten lieber,gerade die grauen sind Optisch wirklich schön,aber ich denke die Technik ist mit dem Doppel H Getriebe doch "moderner",oder?
Aber hat doch schon ein wenig Rost angesetzt der kleine
Hi,
der H6 hat halt einfach zwei Gänge mehr, daher etwas besser abgestuft. Das a12 ist im ersten Gang schon etwas schnell finde ich... da ist der h6 schon besser, aber sonst ist die Technik kaum anders.
Rost...Patina sagt man heute
Mir gefällt er optisch recht gut so, der Lack ist nach 68 Jahren natürlich nicht neu aber passt schon. Am Bild sieht das etwas wilder aus als es.
Ich freue mich immer, wenn ich Deinen "Grasshopper- F15" so in der Wiese stehen sehe.
Wir hatten früher mal bei uns im Ort noch zwei Brockenhexen, keine Ahnung wo die hingekommen sind, aber auch diese haben ihren Zweck erfüllt.
Das kann gut sein,dass es auf den Bildern schlimmer aussieht,als es ist... Ich mein,natürlich ist das Ross so noch Originallack...
Hat dein Tauschmotor eigentlich noch die Natter oder Bosch Einspritzpumpe?
Hi,
der ist absolut im Originalzustand und Orignallack, durch das Leinölfirnis glänzt er eben etwas.
Der Tauschmotor ist lt. MWM Typenschild auch Bj. 1950 - passt also optimal - und hat auch die Natter Pumpe.
Pumpe u. Düse habe ich vom defekten Motor umgebaut da die andere ESP etwas getropft hat.
Wieder eine Felge und bissl Kotflügel ...
Wenn man die Farbnasen sieht welche diese Originallackierung z.B. in der Felge hat, dann kann ich getrost selbst auch weiter lacken
Moin,
dass ist ja der Wahnsinn, was man da an Farbe wieder hervorholen kann. Muss ich mir merken deine Methode.
Sieht klasse aus.
Gruß
Kai
Vor zwei Wochen waren wir ein paar Tage im Allgäu... Pflichtbesuch in Marktoberdorf war natürlich angesagt, zum Glück waren die letzten Tage der "Fendt-Holiday-Weeks", unsere große konnte sich dann bei Fendt austoben.
Nachdem Werksferien waren, wurde eine Rundfahrt über das Werksgelände angeboten welche wir natürlich gerne mitgenommen haben.
Leider durfte man während der Fahrt nicht fotografieren, ich hätte gerne einen der 1000er Varios im Challenger-Design fotografiert....
Nachdem es von Marktoberdorf auf Rettenbach zu Pfanzelt nicht mehr allzu weit ist, konnte ich einen kurzen Besuch zum Glück noch rausschlagen.
Bei Pfanzelt waren ebenso Werksferien daher wenig Betrieb, wir durften aber am Betriebsgelände in aller Ruhe die Maschinen ansehen. Zudem waren 2-3 Mitarbeiter mit der Montage eines Rückewagens beschäftigt welcher dringend für eine Messe fertig werden musste, hier konnten wir uns super unterhalten und einen Blick in die Montage werfen.... war absolut begeistert . Sollte jemand mitlesen, ein herzlicher Dank nochmals auf Rettenbach!
Am F15 ging es nur ein klein wenig weiter ...
Die Sitzbank des linken Kotflügel wurde demontiert um den Kotflügel mit Wasserschleifpapier bearbeiten zu können. Im selben Zuge ging es der hinteren Felge an den Kragen. Noch bin ich nicht ganz fertig, die Behandlung mit Leinölfirnis fehlt noch.
Die Handbremse wollte auch Zuneigung da die Sperrklinke völlig abgenutzt war ... aber kein Problem ... der Hebel war so schwergängig das er in jeder Position selbst hielt.
Handbremshebel ausgebaut
Sperrklinge aufgeschweißt und neu ausgearbeitet
Bremsband abgenommen
Die ersten Blicke haben das Bremsband eigentlich als (von der Belagstärke) sehr gut einschätzen lassen, leider ist der Belag an einer Stelle völlig durchgeschliffen
Wenn sich Stress mit Spaß paart, dann kommt das dabei heraus, was uns FENDTMAN hier präsentiert.
Moin,
mal eine Frage zum Thema Bremsbeläge / Bremsband.
Warum werden Bremsbeläge vernietet und nicht irgendwie "verschraubt"?
Gruß Fendtman
Hi,
ich behaupte mal (ohne es zu wissen), Schrauben können sich durch Vibration lösen und Nieten nicht. Auch sind die Nieten doch aus Kupfer (richtig?), damit diese keine Schäden, wenn der Belag verbraucht ist, verursachen.
Hallo Fendtmann!
Die Nieten füllen bei der Montage die gesamte Bohrung aus. Dadurch sitzen die Beläge passgenau auf dem Bremsband. Außerdem verursachen die Kupfernieten,
wie Thomas schon schreibt, keine Schäden auf der Trommel.
mfg
Wolfgang
Ja ... am Tag der Abholung.