Farmer 260VA unfallsicher unterbauen

  • Hallo zusammen,


    derzeit bin ich am überlegen, ob ich nicht selbstständig die Bremsen wechseln könnte.

    Nach dem Werkstatthandbuch schaut dies zumindest irgendwie machbar aus.

    Leider wird im Werkstatthandbuch nicht gezeigt, wie man den 260VA für die Demontage des Achsantriebs unfallsicher unterbaut.

    Für den Wechsel der Hinterräder ist das natürlich auch relevant.

    Meine Frage ist also, mit welchen Hilfsmitteln bzw. wie mache ich das am besten ?

    Leider kann ich das Fahrerhaus nicht nach oben sichern, da ich keine entsprechende Werkhalle besitze :( .

    Schon mal vielen Dank für eure Ratschläge bzw. Hilfe.

  • Hallo,

    Du kannst das Getriebe mit einer Palette und darüber mit großen Kanthölzern unterbauen. Am besten hast du dazu einen Handhubwagen, dann kannst du das Ganze schön heben und senken wie du willst.

    Wenn du keinen Hubwagen hast, hebst du mit dem Wagenheber den Schlepper unter einem Achstrichter an, dann unterbaust du das Getriebe mit Paletten, Kanthölzern, was du halt hast. Ich würde zuerst eine Seite machen, dann komplett montieren, dann die andere Seite machen, so dass er immer auf einem Rad steht.

  • Hallo,

    Du kannst das Getriebe mit einer Palette und darüber mit großen Kanthölzern unterbauen. Am besten hast du dazu einen Handhubwagen, dann kannst du das Ganze schön heben und senken wie du willst.

    Wenn du keinen Hubwagen hast, hebst du mit dem Wagenheber den Schlepper unter einem Achstrichter an, dann unterbaust du das Getriebe mit Paletten, Kanthölzern, was du halt hast. Ich würde zuerst eine Seite machen, dann komplett montieren, dann die andere Seite machen, so dass er immer auf einem Rad steht.

    Hat vorallem den Vorteil, dass auf der Seite mit montiertem Rad, mehr Gewicht ist und der Traktor weniger zum umkippen neigt.

  • Hallo Björn,


    vielen Dank für deine Tipps und das Bild.

    Könntest du in dem Zustand wie auf dem Bild ein Rad demontieren ?

    Irgendwie finde ich keinen Platz beim 260er, erst kommt die Kardanwelle für den Allrad, dann sehr wenig Freiraum (für mein Empfinden vom Schwerpunkt noch zu weit vorne um ein Rad zu demontieren), die Ölablassschraube fürs Getriebe und dann gleich Wippe für den Kraftheber X( .


    Grüße

    Florian

  • Hallo Florian,

    Ein Punkt wäre schon mal die Rasterschiene hinten. Die ist am tiefsten. Also vorher den Heckkraftheber ganz nach oben gestellt, und dort hinten schön große Kanthölzer oder was du halt hast untergelegt. Als ich meine neuen Räder hinten montiert habe, haben wir nur dort den Wagenheber angesetzt, das war’s. Das war allerdings in einer professionellen Werkstatt, die wussten was sie tun.

    An deiner Stelle würde ich noch zusätzlich etwas weiter vorne was unterlegen. Die direkte Auflagefläche muss dabei nicht so groß sein. Am Schluss kann man da ruhig mit dünneren - aber massiven Brettern arbeiten.


  • Also einfach unten an die Rasterschiene ran mit dem Wagenheber und dann Rad runter Achstrichter weg und fertig. Wie breit steht der 260v? Natürlich sollte man es nicht mit einem Wagenheber machen der nach 10 Sekunden nachlässt.

  • Hallo,

    richte Dir als erstes zwei Holzkeile mit denen Du die Vorderachse fixierst, damit diese nicht mehr pendeln kann.

    Dann kannst Du den Schlepper hinten am Zugmaulschlitten aufbocken und natürlich sichern.

    Die Kabine kann mit Kannthölzern abgestützt werden damit du die Befestigungen gut lösen kannst.

    Um die Achstrichter abzunehmen würde ich Dir einen kleinen Werkstattkranarm empfehen.


    Grüße aus dem Schwarzwald

  • F220GT die Bilder sind wirklich sehr hilfreich, da kann ich mir schon mal ein gutes Bild machen.

    Leider habe ich nicht so einen tollen Hydraulikstempel, was ist das denn für einer ?


    Schwarzwald1980 Macht es evtl. Sinn den Fendt vorne komplett aufzubocken, bzw. wo bringe ich die Holzkeile ein ?

    Das ist dem Werkstattkranarm ist auch ein super Tipp, weist du zufällig wie schwer ungefähr so ein Achstrichter ist ?


    Manuel2 Ja daran habe ich auch schon gedacht ...


    Muss ich mir die Tage nochmal in Ruhe anschauen.

    Der ganze Anhängebock ist von Fendt jedenfalls 1200kg Traglast angegeben, aber wenn die das sogar in der Werkstatt machen.

    Mir ist jetzt noch die Idee gekommen ein U-Stahlprofil unter beide Rasterschienenenden zu legen und dann mittig mit einem Hydraulikstempel die Kiste aufzubocken.

    Anschließend dann das Ganze auf Kanthölzer absenken.

  • nein, vorne aufbocken braucht du den Traktor nicht, lass ih auf der Vorderachse stehen.

    Wichtig ist nur das du die Pendeachse (vorne) am Vorderachsbock gegen das penden bzw. das kippen des Motorblocks zur seite sicherst.

    Ich habe das mit zwei Holzkeilen gemacht die ich mir mit der Motorsäge zugeschnitten habe.

    einer links und einer rechts über der Achse, somit steht der Vorderwagen sicher.

    nein, vorne auf


    nein, komplett vo