Hallo Leute
hatte folgendes Problem bei meinem Farmer 260 S mit 11500 Stunden . Nach längerer Standzeit haut die Hinterradbremse voll zu . Mal die linke, mal die rechte Seite. Bin ne Weile weitergefahren um das ganze zu beobachten. Es soll ja Problem geben die sich von selbst lösen . Dann kam der Tag als ich Heu am Hang schwaden musste. Da mir das Problem bekannt war bin ich mit äußerster Vorsicht gefahren ( no Risk no Fun ) Am Vorgewende musste ich dann doch die bremse treten weil mich der Schwader überholen wollte . Wie immer hat die Trommel nicht mehr aufgemacht und bin einige Meter gerutscht. Da war mir klar das ich das nicht so lassen kann, grade weil er nicht mehr lange TüV hatte. Wollte dann nach der Getreideernte die Achstrichter abnehmen um zu schauen was los ist. Drei Tage vorher habe ich einen vollen Anhänger Getreide umgestellt. Dabei musste ich mehrfach unter Last bremsen. Siehe da, mein problem hat sich wie von selbst gelöst. Hab dann für den Tüv die Bremse nachgestellt. Die Beläge waren noch gut. Bin dann die ganze Saison mit neuer Plakette ohne Probleme gefahren. Kommenden Winter stand er wieder 6 Wochen . Voller freude bin ich im Frühjahr losgefahren......... und plötzlich war mein Problem wieder da . Die Trommel hat voll zugeschlagen und das Bremspedal hatte kaum noch Spiel. Ich bin zwar kein gelernter Schlosser dennoch habe ich gewisse Grundkenntnisse uns repariere vieles selbst. Ich vermute das die Trommeln bei längerer Standzeit Rost ansetzen und sich mit den Belägen verkeilen. Beim bremsen unter Vollast putzen sich die trommeln wieder, was bei lehrfahrt nicht möglich ist, da der 60 er zu leicht ist und über die Fahrbahn rutscht . Eine andere möglichkeit wäre das die Beläge aufgequollen sind . Wovon ich aber eher weniger ausgehe, da das Problem schlagartig weg ist .
Könnt ihr mir weiterhelfen? Hatte von euch schonmal jemand das selbe Problem ? Was kann ich dagegen tun ?
Gruß Nikla aus der Eifel