Wenn er angemeldet ist und die Fahrgestellnummer mit dem Fahrzeugbrief übereinstimmt, kannst du ihn kaufen.

Ganz ehrlich, ich habe letzte Woche meinen Kran verkauft. Ich habe auch nicht nach der Leistung geschaut und dem genauen Baujahr. Kaufvertrag hatte ich zwar auch, aber keine Rechnung, da Kauf von Privat.

Wenn alle Papiere vorhanden und plausibel sind, gibts keinen Grund mistrauisch zu sein, noch dazu wenn die Verkäuferadresse bekannt ist. Laß dir den Personalausweis vom Verkäufer zeigen, damit sollte die Unklarheiten ausgeräumt sein.

Sei mir nicht böse, aber das ist alles nur Spekulation. Nicht jeder ist heute ein Betrüger. Du hast keine Bilder oder sonst was?

Warum fragst du dann nicht einfach bei der BayWa. Ich bin mir sicher, die reagieren noch nicht mal auf deine Anfrage, es sei denn du hast Glück und weißt wo der Verkäufer den Traktor genau gekauft hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Personal auf den Datenschutz bezieht - und das zu Recht.

Da könnte ja jeder kommen und fragen.

Hallo,

am besten könnte dir das ein TÜV oder Dekra Sachverständiger erklären!

Aber prinzipiell müssen Motornummern nicht mehr im Fahrzeugschein stehen.

Beim meinem 3S seht die Motornummer zwar im alten noch gültigen Pappbrief jedoch nicht in meinem Fahrzeugschein ist aber trotzdem am Typenschild eingeschlagen. (Stimmt auch mit dem Fahrzeug überein)

In den dann etwas neueren Fahrzeugbriefen, also keine Pappbriefe, finde ich bei mir auch keine Motonummern mehr.

In den ganz neuen Zulassungsgescheinigungen steht da auch nichts mehr drin.

Ob die Motornummern bei neueren Schleppern trotzdem am Typenschild mit eingeschlagen sind weiß ich jetzt nicht... . Beim meinem 78er Motorrad ist die jedoch mit am Typenschild mit angebracht.

Da würde ich dann doch mal bei TÜV oder Dekra nachfragen ob bei einem Schlepper Bj. 81 die Motornummer im Typenschild mit drinstehen sollte oder muß...

Jedoch lässt sich anhand der Fahrgestellnummer jederzeit herausfinden welcher Motortyp ins Fahrzeug gehört.

Die Motornumer ist zudem bei jedem Motor vorhanden. Bei MWM oft irgendwo unterhalb den Zylinderköpfen im Motorblock eingeschlagen. Diese kann man suchen und dann kann z.b. eine Baywa, auch TÜV oder Dekra etc, sagen welcher Motor das ist.

Der verbaute Motortyp muß, von der Leistung her, zumindest der eingetragenen Leistung/Drehzahl entsprechen.

Keinesfalls dürfte jedoch ein Motor verbaut sein welcher eigentlich zu einem älteren Fahrzeug oder gar anderem Fahrzeugtyp gehört.

(Das spielt vorallem bei Autos eine Rolle wegen den Abgasvorschriften.) Das könnte aber u.U. auch beim Schlepper eine Rolle spielen.

Also würde ich mal die Motornummer suchen und dann schauen ob das ein 31 KW/ 2000 1/min. Motor ist.

Dann wäre schon mal einiges im grünen Bereich.

Die Nenndrehzahl ist insofern wichtig da die die Geschwindigkeit des Fahrzeuges bestimmt.

Anhand der Fahrgestellnummer kann aber z.B. Fendt, also der Hersteller, sagen welche Motornummer sich urprünglich im Fahrzeug befunden hat.

Die Fahrgestellnummer und das Typenschild muß sich übrigens im voderen rechten Bereich befinden oft am Voderachsblock.

Gruß Uli

Die Daten für jeden Fahrzeugschein werden nur vom Kfz-Brief (heute Teil II) abgeschrieben, wenn auch oft nicht richtig abgeschrieben (alles erlebt).

Im Feld D 2 sind bei Dir keine Eintragungen, sondern Feld D 1.

Das ist die Typenbezeichnung, wie auf der Rückseite erklärt.

Gruß Lore

Hallo,

im D 2 steht der Typ des Schleppers, also diese interne Bezeichnung von Fendt. Das wäre jetzt diese T Nummer.

Das 145/2 würde in deinem Falle auf die Allradversion hindeuten.

Ja, wenn du die Motornummer finden könntest dann könnte man sagen welche Ausführung des F3L912 das ist...könnte aber evtl. auch jede Prüfstelle nachgucken...

Alle Daten von so einem Fahrzeug sind, über die Fahrgestellnummer, hinterlegt. also z.b. beim Kraftfahrtbundesamt. Bestimmte Personen haben da Zugriff.

Die Daten stehen aber auch im Brief oder Zulassungsbescheinigung drin sind aber da nicht unbedingt "sichtbar" sondern tauchen erst auf wenn berechtigte Personen da zugreifen.

Die Angaben im Traktorenlexikon sind nicht unbedingt maßgeblich! Entscheidend ist was unter der Fahrgestellnummer hinterlegt ist!

Gruß Uli

Vorsicht ist, was Fahrgestellnummern etc. betrifft immer angebracht...das passt schon...

Hallo,

Fendt hat bei den Fahrzeugen die Motornummer nicht in das Typenschild

eingetragen. Das Typenschild ist meiner Meinung nach Original.

Bei den Deutz Motoren die von Werk aus verbaut waren, ist kein

Motor Typenschild an der Linken Seite über der Ölwannen-Trennfuge vorhanden.

Die zwei Löcher für die Kerbnägel womit das Typenschild befestigt wird sind vorhanden.

Es gibt noch ein Typenschild von Deutz vorn am Stirndeckel, das kann man sehr schlecht

einsehen weil der Hydrauliköltank davor sitzt.

Die Motornummer ist im Bereich von dem Motoröleinfüllstutzen eingeschlagen.

Grüße aus Hessen

Hallo,

@Fendt42...also zumindest ist es nicht so das ein zu schwacher Motor drin ist. Also der hat halt dann schon 42 PS.

Wie geschrieben könnte man anhand der Fahrgestellnummer rausfinden ob das der Originalmotor ist..

Aber wenn in den Papieren keine Motornummer eingetragen ist und die am Typenschild, bei dem Fahrzeugtyp, prinzipell nicht eingeschlagen ist dürfte das so in Ordnung sein.

Entscheidender ist das die Fahrgestellnummer passt und das sieht ja gut aus. Zugelassen war der so auch also dürfte und wird da auch nichts im argen sein.

Gruß Uli