Turbokupplung/Getriebe

  • Hallo

    Habe einen Fendt 103 Sa Bj 1976 ...MWM226.3....138/211


    Haben gestern Turbokupplung Getestet waren nur bei 800 Umdrehung......


    Dann öl Abgelassen neu Befüllt und auf 100o Umdrehungen Eingestellt......alles Okay....


    Nun Meine Frage sollte man Nach der Einfüllmenge gehen laut Betriebsanleitung 4.4 Liter oder nach den Test Gehen......


    Bei 4,4 Liter sind wir auf 1300 bis 1400 Turen gekommen.....


    Beim Bremsen Test sind wir bei 1000 Touren wie in der Betriebsanleitung....auf ca 4,8 Liter Gekommen....


    Was ist nun Richtig....


    Mfg Frank

    • Offizieller Beitrag

    Moin

    Es überträgt die Motor Kraft aufs Getriebe... Bei fallender Drehzahl immer mehr Schlupf, je mehr Öl, je weniger Schlupf in der tk...

  • Bedenke: Wenn du schwer anziehen musst...kann es von Vorteil sein wenn der Motor schon eine etwas höhere Drehzahl hat weil er dann mehr Power hat und mit der Last hochdrehen kann. Ist die Festbremsdrehzahl nur bei 800 Umdrehungen kann es sein dass die Last zu schwer für die geringe Motorleistung bei 800 Umdrehungen.

    Dann musst du einen kleineren Gang wählen oder mit höherer Motordrehzahl über die Fahrkupplung anfahren.

    Durchzug ohne Last...ja, kann sein das er ein klein bisschen besser hochzieht weil die TK weniger Schlupf hat.

    Ich würde die Drehzahl auf ca. 1000 bis 1200 Umdrehungen einstellen.

    • Offizieller Beitrag

    Moin

    Schalten muß man dann schon, entweder im großen Gang die Kupplung quälen oder die Turbomatik ärgern... Mit weicher turbomatik hat man auf der Strasse derart Verluste, das der Motor Drehzahl hält, das Fahrzeug aber trotzdem langsamer wird, alles schon erlebt.

    Eher die steife Kupplung und mal ganz ehrlich, wann muß man mal mit 800 anfahren? Im richtigen Gang geht die Drehzahl schnell über 1000 Umdrehungen und da packt der Motor das. Einfach mal probieren was einem am besten gefällt...

  • Hallo,


    also ich kann nun, nach 20 Jahren Turbomatic, sagen das die Einstellung laut Bedienungsanleitung optimal funktioniert.

    Eine TK welche schon bei 800 "steif" wird könnte ich nicht gebrauchen. (Auch nicht z.B. beim Holzspalten mit dem Kegel)

    Wenn ich in der Ebene, mit gut 4 Tonnen hinten dran, z.b. an einer Ampel losfahre zieht der im 6.Gang relativ zügig hoch und ich muß nur einmal in den Schnellgang schalten.

    Eben weil, wie Sexzylinder schreibt, der Motor dann beim Vollgasgeben schon mal auf gut 1100 hochdreht und das Gespann sich relativ zügig vorwärtsbewegt.

    Ich nutzte die TK in den allermeisten Fällen also geade auch beim Anfahren an Ampeln. D.h. ich stehe nicht mit getretener Fahrkupplung an der Ampel sondern mit eingelegtem 6.Gang.


    Würde die TK früher und schneller einkupplen dann würde das im 6.Gang nicht funktionieren da dem Motor da das Drehmoment fehlt...siehe Motordiagramm.

    Bei höheren Drehzahlen ist dieser Schlupf, welcher natürlich da ist denn komplett steif wird die nie, aber gut vernachlässigbar also wenn die TK nach BA eingestellt wird.

    Ich kann nicht bestätigen das mein 3S langsamer werden würde ohne das die Drehzahl runtergehen würde also wenn der im Schnellgang einen Berg rauf muß also zumindest nicht so das es deutlich spürbar wäre.

    Wenn natürlich die TK zu weich wäre, durch zuwenig Öl oder weil der Motor einfach keine Lesitung mehr hat (Verschleiß) und man deshalb auf 1000-1200 eingestellt hat dann stimmt das natürlich schon das das Fahrzeug dann auch bei höheren Drehzahlen mehr Schlupf hat.


    Gruß Uli

    • Offizieller Beitrag

    Moin

    Jeder so wie er mag.. Aber im sechsten Gang mit Last anfahren ohne zumindest Splitstufe zu nutzen nur weil man nicht schalten will schon heftig.....

    Mit Last fahre ich fünf oder sechs langsam an, auch mit steifer oder weicher turbomatik... Ich fahre turbomatik seit 87....zwei Varianten,steif und weil kleine turbomatik mit 226 davor weiche turbo kupplung

  • Hallo,


    eben, jeder so wie er mag. ;) Aber wenn mein Fendt das im 6. schön loszieht...warum nicht? Wenn mehr dran hängt fahr ich im 5. los und schalt dann in den 6. und dann Schnellgang. Die Splitstufe nutz ich eigentlich in den höheren Gängen nur wenn es unbedingt sein muß da man das "hört". Da ist ja nichts synchronisiert im Gegensatz zum 5. und 6. Gang.


    Gruß Uli