Umbereifung Fendt 3SA Einzelgutachten

  • Servus Torsten,

    ist das bei euch in Hessen immer so, oder bist du da auf einen übereifrigen Bürokraten gestoßen?

    Ich habe schon öfter Bereifungen eintragen lassen.

    Die Fendtfreigabe hilft in erster Linie dabei, leichter ein TÜV-Gutachten zu bekommen.

    Mit dem Gutachten gehe ich bei uns in Bayern zur Zulassungsstelle, und dann wars das aber auch.

    Ich habe diese Woche am Dienstag einen Termin bei der Zulassungstelle wegen einer elektronischen

    Motorleistungssteigerung. Dazu habe ich ein TÜV-Gutachten estellen lassen.

    Ich garantiere dir, spätestens Mittags habe ich alles in Brief und Schein eingetragen.

    Für was gebe ich den Geld für ein Gutachten aus, wenn dieses dann nochmal von den veschiedensten Stellen

    für gut befunden werden muß?
    Gruß - Sepp

  • Hallo zusammen


    Ich habe das Gefühl das es gerade bei uns in Hessen mächtig übertrieben wird .


    Die Freigabe von Fendt hat vorgegeben in welchem Bereich sich der Vorlauf befinden muss in meinem Fall <0.5% und|>4,5%.

    Je nach Reifenfabrikat ergibt sich jedoch ein Vorlauf zwischen 3,2% und 9,1% und somit musste ich über ein Datenblatt der Bereifung nachweisen das sie sich in der Tolleranz befinden.

    Normalerweise müsst es ja dann soweit erledigt sein aber nein es wird noch ein Gutachten erstellt welches um die 150.- Euro gekostet hat .

    Und als mit der TÜV Prüfer dann noch klar gemacht hat das der ganze Schwindel noch nach Fulda geschickt wird um noch einen Menschen damit zu beschäftigen wäre ich am liebsten davon glaufen da fragt man sich echt ob das alles noch normal ist .

    Am Ende war ja alles gut und die Bürokratie hat wie immer gesiegt.;)

  • Ich hatte eine Freigabe von Fendt eine Bescheinigung vom Reifenhersteller ein Gutachten vom TÜV und dennoch wurde noch nichts eingetragen so einfach wie das manche hier schildern ist es bei uns in Hessen nicht :).

    Die ganzen Papiere wurden nach Fulda zum Fachdienst Straßenverkehr geschickt wobei hier noch Bilder vom Fahrzeug nachgereicht werden mussten und erst dann wurde die Bereifung eingetragen.

    Moin


    Das ist leider auch oft von den Fähigkeiten der Mitarbeiter der einzelnen Straßenverkehrsämter abhängig, was die eintragen oder auch nicht, bei uns ist das auch jedes mal ein Aufstand, wenn man den Zirkus erst kennt ist es aber ganz einfach, zur Tussi an den Schreibtisch setzen, Anliegen vortragen, merken das ihr Gesichtsausdruck immer verzweifelter wird, und wieder aufstehen und durch die Tür zum Abteilungsleiter gehen und ihn das machen lassen, sonst wird das mit Oldtimern und Treckern nix.

    Mein Kumpel wollte letztens seinen neuen 5,7T Brantner zulassen über Zulassungsdienst, da haben die aus dem Straßenverkehrsamt doch glatt zurück gefragt ob der Anhänger auf öffentlichen Straßen bewegt werden soll:rolleyes: 2 Unfreundliche Anrufe Später war alles gut und er Konnte sein Nummernschild abholen.


    Gruß Tim