Hallo Fendt Freunde,
Ich bin z.Z. leider ein wenig am Ende mit meinem Latein.
Was das Spurverhalten bei Straßenfahrt, bei etwas höherer Geschwindigkeit (ca.20 km/h) beim Durchfahren einer Straßenbelag Unebenheit betrifft.
Mir ist seit einiger Zeit aufgefallen, das die Vorderräder bei Durchfahrt einer Unebenheit auf dem Straßenbelag (z.B. Wurzelanhebung auf dem Bitumenweg oder Vertiefung auf der Straße)
leicht zu schlagen (Pendeln) anfangen.
Nun ist ja die Vorderachse ohne Zusatzgewichte auch nicht zu schwer. Zeigt immer ein Bestreben vorn etwas hoch zu gehen, mit Belastung auf der Hinterachse noch leichter.
Nach Informationen aus den Schlepperkreisen heißt es Negativspur oder zu geringer Sturz würde ein Schlagen, Pendeln der Vorderräder in diesem Fall begünstigen.
Alle Radlager, Achsen, Lenkung, Kugelköpfe (Lenkungsspiel) ist gut.
Mit meinem Jungen hatten wir gestern den Sturz und eine leichte Vorspur nach den Werkstatt Maßen vorgenommen.
Die Vorderachsfedern hatten sich vermutlich mit den Jahren ein wenig schlaff ausgewirkt. Was ja auch den Sturz und somit die Spur verändert.
Nun ist es gestern alles spät abends fertig geworden. Daher ich heute die Probefahrten erst gemacht.
Es ist auf alle Fälle ein gewisses Gefühl das es besser geworden ist mit den Spur- und Sturzverstellung.
Allerdings erfolgt immer noch ein Pendeln nach dem Durchfahren von Unebenheiten.
Liege ich in meiner Kenntnis völlig falsch, das es noch außer der Vorspur, Sturz, eventuell noch zu hoher Luftdruck 1,5 Bar vorn etwas völlig anderes als Ursache geben kann.
Würde mich sehr über einen Hinweis, Urteil von euch Fachleuten freuen.
Danke schon einmal im Voraus.
So schnell vor dem Jahreswechsel eine Denkaufgabe wo ich falsch liege, wo ich weiter suchen kann...
Aber rutscht Alle gut hinein
Ich warte gern bis 2021 mit den Antworten.
Beste Grüße von der Stelle, hier aus der Lausitz.