Ok Danke
Fendt GT und der restliche Fuhrpark
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Tag miteinander,
bei mir gehts voran und doch wieder nicht.
War drei Tage krank geschrieben.
Aber egal.
Felgen wurden Sandgestrahlt, lackiert und neue Reifen aufgezogen.
Die Hinterachse abgeschliffen, grundiert und auch rot lackiert.
Die Bordwände links, rechts und hinten wurden eingerahmt.
Morgen wird dann die Hinterachse wieder eingebaut.
Beim bekannten musste ich noch mitm Balkenmäher (Agria 5400) Heu mähen.
Letzten Freitag dann abladen. Gab ca. 1000 HD-Ballen. Habe leider keine Bilder von.
Habe auch noch ein Moped (Gartenfund) im Nachbardorf gefunden. Dürfte eine Kreidler RM-C sein.
Mfg Elias
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Nabend,
Projekt Dreiseitenkipper ist in den letzten Zügen.
In der Deichsel war ein Gummipuffer gebrochen, diese wurde erneuert.
Vorderachse, Drehkranz, Deichsel, wurden grundiert und lackiert, zusammen mit der
Hinterachse eingebaut. Alle nicht funktionierenden Schmiernippel getauscht.
Reifen montiert, in der vorderen linken Bremstrommel war eine Feder gebrochen, dort habe ich eine Neue verbaut.
Gestern habe ich den Kipper komplett verkabelt, eine der angenehmsten Aufgaben.
Leider ist am Geräteträger die Belegung der Steckdose anderst, ich dachte da gibts ne Norm aber scheinbar ist dem nicht so.
Der Zylinder wurde geputzt und überholt, wieder eingebaut.
Heute wurde die Pritsche auf das Fahrgestell gebaut.
Und eine Testfahrt unternommen. Danach noch die Auflaufbremse eingestellt und die Rote Grundfläche für den Schriftzug gesprüht.
Und nebenbei der Geräteträger hat jetz die 11000 Stunden marke geknackt.
Grüße Elias
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Mehr Bilder!
Nach dem Plan habe ich Verkabelt!
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Tach,
bei mir gibt es auch wieder etwas zu berichten.
Heute wurde wieder Saft gepresst, aus ca. 4 Tonnen Äpfeln von Örtlichen Streuobst- wiesen.
Auf der Rückfahrt wurden ca. 300 kg Trester für einen befreundeten Jäger mitgenommen.
Bei dem gab es dann einen Rundgang durch seinen riesigen Garten, ehemals eine Baumschule, mit Äpfel, Birnen und diversen Beerstöcken und anderen Bäumen.
Dort habe ich eine Egge entdeckt die er nicht mehr braucht. Diese habe ich geschenkt bekommen. Kein Bild gemacht.
Zudem habe ich noch einen Zweiten Gummiwagen geschenkt bekommen.
Mfg Elias
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Tach, lang nichts mehr von mir gehört.
Bei mir hat sich viel getan.
Habe diverse Neuzugänge und abgeschlossene Projekte, dazu aber später mehr.
Gibt es hier jemand der Ahnung vom Künstlichen Patinieren hat und mir ein paar Tips geben kann?
Wie gut das funktioniert oder ob es zu empfehlen ist.
Es geht um die Aufnahmen der Frontgewichte meines neuen "alten" Schleppers.
Geworden ists ein Schlüter Super 500 Bj.67.
Bilder folgen morgen.
Gruß Elias
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Der Gt mit meinem neuen Mistkran der zum Holzkran umgebaut wird.
Der neue Schlüter mit neuer Egge.
Und mein neuer Stammholzwagen.
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Servus,
ich habe von einem befreundeten Jäger die Egge bekommen, gleich abgeholt. Sie hat Kat.2 Aufnahmen und der GT nur Kat.1 also wurde sie mit dem Frontlader transportiert.
Der Schlüter hat Kat.2 Unterlanker was somit Optimal zur Egge aber leider zu keinem anderen meiner Geräte passt. Aber ist kein Problem, da dreh ich mir auf der Arbeit einfach 2 Hülsen.
Den Mistkran hab ich in Wangen im Allgäu gekauft und mit dem Autoanhänger abgeholt.
Ist ein Leon T400.
Dann hab ich von der Gemeinde einen Gummiwagen bekommen, der in einer Scheune stand die abgebrochen werden soll.
Aus diesem hab ich dann Schritt für Schritt meinen Stammholzwagen gebaut.
Diese Woche hab ich bei ebay-kleinanzeigen zufällig den Schlüter gesehen der nur 3 Dörfer weiter stand. Also hingefahren und angeschaut, gleich mitgenommen.
Ist ein Super 500 Bj.67 mit 52 PS, 4Zyl. ca.4L Hubraum, läuft 30kmh und hört sich echt gut an.
Zur Ausstattung:
-Radgewichte
-Schnellgang
-1DW und 1EW Steuergerät
-2 Frontgewichte →müssen noch montiert werden.
- Das Verdeck wird auch noch vollständig angebaut.
Dann war ich mit Freunden auf diversen Oldtimer-Treffen in der Region.
Gruß Elias
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Bilder zum Bau des Stammholzwagens.
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Hier noch Bilder vom Mistkran.
Er bekommt vorerst eine Mechanische Holzzange.
Der Mistgreifer eignet sich Hervorragend zum Verladen von Reisig.
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Schöner Fuhrpark und was sonst noch dabei ist. Mit dem Schlüter hast du einen guten Fang gemacht. Schade dass es Schlüter nicht mehr gibt. Das waren gute Traktoren.
Meiner Meinung nach waren die ihrer Zeit - vor allem was Großtraktoren und Wartung und Zugänglichkeit angeht - ihrer Zeit weit voraus. Gut deiner ist etwas älter, aber sicherlich nicht kaputt zu kriegen.
Der Mistbagger gefällt mir auch gut. Ich überlege auch, ob ich meinen Krüger 211 auf Holzgreifer umbaue. Sehr schön!
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Ich wollte ja eigentlich einen 2ten Fendt.
Aber der Schlüter war günstig und gut, bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
Alles ist massiv gebaut und wertig.
Aber der größere Test kommt noch.
Funktionieren tut alles und Bleche für die Roststellen (an der Haube) habe ich schon.
Und der Umbau des Krans tuts vollkommen für die Hobbyforstwirtschaft, für die paar fm wo ich im Jahr mach.
Gruß
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Schöner Traktor muss ich wirklich sagen die schlüter waren bzw sind immer noch sehr gute Schlepper vorallem die großen wie zum beispiel der 1500 TVL des waren scho richtige Maschinen und die Kabine war auch wirklich gut.
Schlüter ist auch eine von den großen Marken die wirklich sehr gute traktoren gebaut haben bei denen es schade ist dass es sie nicht mehr gibt weil es halt spannend wär wie die Schlüter heutzutage ausschauen würden also halt modelle heutzzutage. (weil die letzten waren ja die EuroTracs)
schöner Traktor auf jeden fall
Grüße aus Franken
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Servus,
ein Schlüter ist immer etwas besonderes. Da wurde nicht an Größe, Länge, Motorisierung gespart.
Lieber zwei Zylinder zuviel, als die damals jämmerliche Perkins oder John Deere Nähmaschinen.
Das ist einfach kompromisslos stark.
Leider hat man die Umstellung von der "Dorfschmiede" auf moderne industrielle Produktion verpasst.
Schade. Man war der Zeit zu weit voraus.
Genauso wie Fendt damals mit dem "Nasenbär"
Da ist die Wiedervereinigung (Wende) zu spät gekommen.
Ab da war die Nachfrage nach solchen Großtraktoren plötzlich da.
Gruss - Sepp
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Leider hat man die Umstellung von der "Dorfschmiede" auf moderne industrielle Produktion verpasst.
Das sehe ich nicht so. Das Problem war, dass mit dem Tod von Anton Schlüter kein Nachfolger benannt wurde. Die kippbare Kabine, die Motoren (erst Schlüter, dann MAN), Getriebe, die TVL und später Eurotrac mit verschiebbaren Gewicht. etc. Die Großtraktoren waren bereits Anfang der 80er weit ihrer Zeit voraus. Leider war der Markt für Traktoren nicht vorhanden.
Ich kann mich noch an das ZLF in München erinnern. Ich glaube ich war 10 oder 11. Solche Reifen habe ich noch nie gesehen. Gefühlt waren die 2m groß.
Wir hatten 1989 einen Schlüter 850 Compact in meiner Lehrwerkstatt. Er hat von der Pflege her regelmäßig die Betriebsflüssigkeiten neu bekommen - sonst nichts. Der Schlepper war einfach nicht kaputt zu kriegen. Wieviel der Traktor zum Schluss Bh hatte weiß ich nicht aber es dürften mehr als 10.000 gewesen sein.
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Stimmt damals auch schon davor sin halt echt viele gute Traktormarken zugrunde gegangen.
ZB. Eicher,Man,MB_Trac,Güldner,Hanomag um nur ein paar zu nennen .
Weil auch die Kabine in den 70 ern da konnten sich die andern Marken damals so wie Deutz die ja da mit die 06 ern eher die breite gruppe bedient sowie damals sonst eigentlich alle auch Fendt damals war aber es auch noch ander da gabs noch viel mehr Betriebe, also mehr Verkaufszahlen und auch mehr kleine Traktormarken und durchgesetzt haben sich irgendwie nur MF, DEUTZ ; FENDT UND JD
aber klar Schlüter war ein Sonderfall die Kabine allein des war halt ein Hochqualitätsprodukt dass vielleicht seiner Zeit zu weit vorraus war ich weiß zwar auch keine Neupreise der Schlüter damals heutzutage sind sie ja ziemlich teuer aber weiß denn jemand die preise so von den 80 ern
Grüsse aus FFRANKEN
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Das sehe ich nicht so. Das Problem war, dass mit dem Tod von Anton Schlüter kein Nachfolger benannt wurde. Die kippbare Kabine, die Motoren (erst Schlüter, dann MAN), Getriebe, die TVL und später Eurotrac mit verschiebbaren Gewicht. etc. Die Großtraktoren waren bereits Anfang der 80er weit ihrer Zeit voraus. Leider war der Markt für Traktoren nicht vorhanden.
Ich kann mich noch an das ZLF in München erinnern. Ich glaube ich war 10 oder 11. Solche Reifen habe ich noch nie gesehen. Gefühlt waren die 2m groß.
Wir hatten 1989 einen Schlüter 850 Compact in meiner Lehrwerkstatt. Er hat von der Pflege her regelmäßig die Betriebsflüssigkeiten neu bekommen - sonst nichts. Der Schlepper war einfach nicht kaputt zu kriegen. Wieviel der Traktor zum Schluss Bh hatte weiß ich nicht aber es dürften mehr als 10.000 gewesen sein.
Moin,
Anton Schlüter III ist, meine ich, 1999 verstorben. Auf jeden Fall vor nach der Schließung des Werkes in Freising 1993 und der vergeblichen Versuche mit der LTS in Schönebeck (Landtechnik Schlüters) erfolgreich Traktoren zu bauen (bis 1995).
Die "Reste" hat Egelseer aufgekauft und bis ca 2005 noch einige wenige Schlepper aus Ersatzteilen gebaut.
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Hallo!
Ein großes Problem für Schlüter war das ZF die Getriebefertigung eingestellt hat. Daran ist auch Eicher gescheitert.
mfg
Wolfgang
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Servus,
Ja, man hat ab und zu schon darüber gehört oder gelesen das Firmen die eigene Motoren bauten aber keine eigenen Getriebe es schwer hatten oder gar Aufhören mussten als Zulieferfirmen wie ZF und Co. die Produktion von bestimmten Schleppergetrieben eingestellt hatten.
Das war damals mit großer wahrscheinlichkeit das Glück von der Firma Fendt das sie mit der Herstellung von Getrieben angefangen haben und nicht auf eigene Motoren setzten.
Grüße, Fabian
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Ein großes Problem für Schlüter war das ZF die Getriebefertigung eingestellt hat.
Da wirfst etwas durcheinander. Dieses Problem kam 1972 auf, nachdem ZF ankündigte, die Produktion der A- 200 Getriebebaureihe zu beenden. Schlüter bekam ungefähr ab 1966 schon Getriebe aus der T-300 Baureihe geliefert, dieses
mündete in die T- 3000 Baureihe. Diese Getriebe wurden eingebaut in vielen Varianten von Fendt ; Deutz ; IHC ; Steyr ; Eicher und Lindner. Das T- 3350 war die letzte Ausführung und wurde bis 1995 von ZF produziert. Ab etwa 1978 begann bei ZF die Produktion der T- 6000 Baureihe von deren Entwürfen aber sehr viele Varianten nicht über das Prtotypenstadium hinaus kamen.
So wurde das T- 6500 das erste lastschaltbare Getriebe von ZF. Bekannte Produktionszahl 3 Stück, da mit Ford ein Großkunde abgesprungen war. Schlüter rüstete seinen Prototypen Super 2200 TVL 1984 damit aus. Es handelt sich hierbei um ein elektronisch geschaltenes Getriebe mit 2 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgruppen mit jeweils 8 unter Last schaltbare Gängen.
Auf Wunsch war diese Baureihe auch mit einer Kriechganggruppe vorgesehen und zentralem Vorderachsantrieb.
Die aus diesem gesammelten Erfahrungen flossen in die Baureihe T- 6535 ein.
In den 90er Jahre kam die ZF T- 7000 Getriebebaureihe zum Zug. Da war für Schlüter der vorletzte Zug gerade abgefahren.
Ich hoffe ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
Gruß Werner