Frage zu landwirtschaftlicher Fläche

  • Das ist doch das Geld aus Gewerbesteuer Einnahmen, was also soll dann üble Nachrede sein??? Es ist nunmal ärgerlich das er ständig uns Privatpersonen überbietet. Kann er ja auch locker, weil der Gemeindehaushalt ein fettes Plus aufweist.

    Und das ist keine üble Nachrede sondern meine Meinung dazu, außerdem habe ich hier keine Namen genannt.

  • Hallo,

    Ihr sprecht hier von Preisen da wird einen ja schlecht. Je nach Lage und Qualität sind hier für den qm Grünland 0,5 bis so 2€ üblich. Ackerland gibt es hier kaum und wenn dann auch nicht teurer als Grünland wir sind einfach keine Ackerbau Gegend.


    MfG Felix

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • Also es handelt sich hier um Ackerland, etwa 8,8Ha. Und die sollen 800.000€ kosten.

    Zuzüglich Maklergebüren?

    Das ist mir eine Nummer zu hoch, werde ich mir in meinem Alter nicht mehr antun.

    Klaus, :/


    das sind ja Hausnummern bei euch...

    Ich hatte erst vor kurzen wegen Verpachtung der Ackerlandflächen ein paar Gespräche.

    Die Kaufsummen hier sind ja noch nicht einmal im zehntel Bereich, eurer Summen... :/:S:rolleyes:

  • Ihr sprecht hier von Preisen da wird einen ja schlecht. Je nach Lage und Qualität sind hier für den qm Grünland 0,5 bis so 2€ üblich. Ackerland gibt es hier kaum und wenn dann auch nicht teurer als Grünland wir sind einfach keine Ackerbau Gegend.

    Felix, ;)


    da können wir uns beide wohl mit diesen Preisvorstellungen wie bei Klaus in der Gegend,

    ganz schnell verstecken.8)


    Aber ich denke bisher auch nicht an Verkauf.

    Vom Großvater hatte ich gelernt ein Bauer verkauft nicht. Hält es wie seiner Spardose. :saint:


    Wenn es die Umstände nicht anders verlangen bleibt es so... Kinder, Enkel gibt es auch noch.

  • Wenn Großstädte in 100 km Entfernung Bauernhöfe aufkaufen um Ausgleichsflächen (blödes Wort) zu haben, dann ist Co 2 und und und ... alles okey.

    Dieses Umweltschutzverschmutzungssgeschachere, gegen Geld kann ich alles abschaffen, aufkaufen, Umweltbilanz richten --- wo geht das noch hin.

    Mein 6er Auto stinkt viel ärger als mein Farmer 2 D.

    Gruß Lore

  • Hi Willy,

    So sehe ich das auch, verkaufen kann man nur einmal. Hier bei uns sind auch viele große Gerwerbebetriebe die für Ihre Baumaßnahmen halt entsprechende Ausgleichsflächen benötigen. Deshalb schießen die Preise nunmal hoch

    Grüße Klaus

  • Bzgl Preise im Marchfeld schwankt natürlich sehr stark nach Beschaffenheit und Bodenpunkten und im Umkreis um Wien auch die potentielle Bauland (egal ob Industrie-, Gewerbe- oder Wohnbauland)


    So ein Hang-Acker kann bei 1,5-2 EUR anfangen bis hin zum ebenen, steinfreien mit elektrifiziertenm Brunnen 10-15 EUR.


    Ich hab letztes jahr einen halbwegs ebenen Acker nach sehr langem verhandlen für 4 bekommen, eigentlich wollte sie 5+ weil irgendwer von der Kirche angeboten hat die kaufens für 7-8 (sind ja auch Gebührenbefreit)


    Jedenfalls ist es sehr schwer, überhaupt etwas zu bekommen das halbwegs attraktiv ist für einen Hobby- und Kleinstbauern.


    Und als Jäger oder Jägerneuling ist es auch von Vorteil wenn man landwirtschaftliche Flächen hat, ob Feld oder Wald spielt dabei aber dann keine große Rolle.


    Zurück zur Frage. Bei uns in Ö läuft das so ab, oder sagen wir ich mache das meist so...

    Wenn mich eine Fläche interessiert und ich kenne den Besitzer/Pächter nicht, höre ich mich mal im Ort um. Dabei muss man vorsichtig sein, weil grade am Land vergönnt einem ein anderer genau gar nix, schon gar nicht bei Flächen.

    Hab 5 Jahre lang herumgefragt und niemand gab was her oder hätte was gewusst... dann hat sich etwas ergeben, über Schulfreund von meinem Großvater, der eigentlich Eisenbahner war aber bissl Landwirtschaft gemacht hat. Auf einmal hätten sie das alle eh gewusst dass der das hergibt.


    Und alle bis ins Grab neugierig wie hoch der tatsächliche Verkaufspreis denn war.


    Jedenfalls kann man sich anschaun wenn Flächen sehr lange schon brach sind, dann such ich mir das im GIS system raus, und mit der Katastralgemeinde und Grundstücksnummer kann man beim Grundbuch (Bezirksgericht) gratis erfragen wer der Eigentümer ist.


    Also Name und Adresse. Wenn man Glück hat steht er/sie im Telefonbuch, wenn nicht, dann läutet man dort mal an. Und wenn das auch nur ein Wochenendwohnsitz ist, was auch häufig passiert, dann muss man sich umhören wie man zu der Person kontakt aufnehmen kann.


    Ist oft mühsam, schwierig, vor allem langwierig, bei älteren Menschen die mit 80 immer noch nicht wissen ob sies mit übern Jordan nehmen können oder doch verkaufen weils keiner der Kinder/Erben möchte da sie alle was "besseres" Arbeiten.


    Sollte es dann doch zum Verkauf der Erben kommen haben die "marktaktuelle" Preisvorstellungen eines Marklers mit 5+ und wussten ihr Leben lang nichtmal das es die Äcker gab, wer sie gepachtet hatte oder wieviel sie tatsächlich wert sind.


    Money money, schnell schnell an die Wand werte vernichten. Von diesen Leuten kenn ich inzwischen genüge

  • Ist oft mühsam, schwierig, vor allem langwierig, bei älteren Menschen die mit 80 immer noch nicht wissen ob sies mit übern Jordan nehmen können oder doch verkaufen weils keiner der Kinder/Erben möchte da sie alle was "besseres" Arbeiten.


    Sollte es dann doch zum Verkauf der Erben kommen haben die "marktaktuelle" Preisvorstellungen eines Marklers mit 5+ und wussten ihr Leben lang nichtmal das es die Äcker gab, wer sie gepachtet hatte oder wieviel sie tatsächlich wert sind.


    Money money, schnell schnell an die Wand werte vernichten. Von diesen Leuten kenn ich inzwischen genüge...

    ...:thumbup:


    Hey, :);):saint:


    ich glaube diese Erfahrungen, konnte bisher jeder der auf dem Land "Groß geworden" ist und ein bissel den Wert der Fläche, die Arbeit der Bauern, Forstwirte selbst kennt, sicherlich überall machen,

    Egal wie hoch im Endeffekt Verkauf oder Kauf Preise liegen.