Hand-, Montage- und Elektrowerkzeuge

  • Liebe Fendt- Gemeinde,


    ich möchte mal einen neuen Post zum Thema Werkzeug im allgemeinen und Elektrowerkzeug im speziellen starten.

    Als ich vor 30 Jahren mit meiner Lehre begonnen habe, habe ich mir von meinem ersten Geld Elektrowerkzeug gekauft.

    Das war damals alles von Bosch- grün. Die Bohrmaschine war damals das beste was es gab: Drehmomentwahl zum Gewindeschneiden, Rechts- Linkslauf, Drehzahlregelung.

    Die Bohrmaschine ist heute fast nicht mehr zu gebrauchen. Das Anmischen von Fliesenkleber ist ihr nicht gut bekommen. Flexen von Bosch grün haben nicht lange überlebt eine 220er und eine 110er. Ferner habe ich noch eine Handkreissäge von Bosch PKS66. Die größte die es damals von Bosch zu kaufen gab.

    Mit den Flexen war ich nicht zu frieden. Danach habe ich mir drei Original Ackermann und Schmitt Flexen gekauft. Zwei 125er mit 1200 W und eine 220er. Die 220er Flex habe ich heute noch und die wird auch nicht geschont. Die 125er mit 1200 Watt haben leider zu früh den Geist aufgegeben.

    Danach bin ich auf Makita umgestiegen und bin begeistert.

    Angefangen hat alles mit einer Bohrmaschine von Makita für 10 DM vom Flohmarkt. Warum die Maschine noch geht weiß ich nicht. So wie die Maschine gequält wurde mit Schrauben und Bohren wäre alles was ich zuvor hatte sofort Geschrottet worden. Danach habe ich mir fast alle Elektrowerkzeuge von Makita gekauft. Damit arbeite ich zwischenzeitlich schon zwischen 20 und 5 Jahren. Bis heute ist mir noch keine einzige Makita kaputt gegangen.


    Welche Werkzeuge ich auch gut fand ist Elu bevor sie in Black und Decker aufgegaben sind. Heute existiert Elu in der Marke DeWalt weiter


    Vor ca. 15 Jahren habe ich mir einen Fein Multimaster entdeckt. Das war damals einer der ersten Deltaschleifer überhaupt. Fein hat mich auch überzeugt. Zwischenzeitlich habe von Fein mehrere Bohrmaschinen mit und ohne Drehzahlregelung nur zum Metallbohren. Man merkt sofort, dass Fein Profiwerkzeug produziert. Die Bohrmaschinen haben ein Drehmoment, das ist einfach Wahnsinn. Da muß man echt aufpassen, wenn sich der Bohrer fängt, dass es einem den Arm nicht ausdreht.

    Von Fein habe ich mir nur den Multimaster neu gekauft. Die Bohrmaschinen, Winkelbohrmaschine, Magnetbohrmaschine, Flex, Geradschleifer etc. habe ich gebraucht gekauft. Die Winkelbohrmaschine war neu. Die hatte noch nicht einmal einen Kratzer.


    Am liebsten ist mir bei nahezu allen Elektrowerkzeugen inzwischen Makita. Die Motoren sind robust, dennoch sind die Maschinen nicht sonderlich schwer. Außerdem liegen die Werkzeuge gut in der Hand.

    Fein ist mein Favorit bei Bohrmaschinen.


    Bosch grün hat mich nicht überzeugt. Während meiner Lehrzeit hatten wir die meisten Maschinen von Bosch blau, die waren besser hatten aber auch ihre Macken.


    Bei allen Holzbearbeitungsmaschinen kaufe ich mir fast nur noch gebrauchte Mafell, oder Makita. Mafell baut ausschließlich Zimmereimaschinen und das merkt man auch. Die Maschinen sind nicht kaputt zu kriegen.



    Bitte nicht falsch verstehen: Ich quäle mein Werkzeug nicht bewußt, aber die meisten Heimwerkergeräte sind nur für den gelegentlichen Gebrauch gebaut. Dazu benutze ich die Maschinen zu oft. Ich möchte damit auch nicht spielen sondern arbeiten, deshalb gebe ich lieber ein bischen mehr Geld aus oder kaufe mir eine Gebrauchtmaschinen.



    Bei Handwerkzeugen Ring- und Gabelschlüssel habe ich Profiwerkzeug von Hazet, Gedore, Stahlwille. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass das Werkzeug von der Norma, Aldi oder Lidl für die meisten Arbeiten vollkommen reicht. In allen Traktoren sind ein kompletter Satz Gabelringschlüssel und Ringschlüssel, falls mal eine Schraube im Wald anzuiehen ist.

    Bis dato hat das immer gereicht. Nur wenn ich am Traktor schraube oder verrostete Schrauben mit Verlängerung zu öffnen ist und auf den Schlüssel ein Rohr drauf muß.


    Inzwischen ist mir das egal, was für Werkzeug ich brauche. Wenn erforderlich, wird das Werkzeug gekauft. Basta! Da kann meine Regierung sagen was sie will. Ich muß schließlich damit arbeiten und das ist meine Freude. Und was man hat, hat man und braucht man sich nicht auszuleihen.


    Fazit: Es kommt sehr darauf an, was man machen will. Manchmal reicht billiges Werkzeug vom Discounter. Bei E- Werkzeugen kaufe ich mir nur noch Markenwerkzeug, da mir das Heimwerkerwerkzeug für meine Zwecke nicht ausreicht. Weitere Handwerkzeuge sind natürlich auch von anderen Marken bei mir zu Hause.



    Welches Werkzeug benutzt ihr? Nutzt ihr auch je nach Anwendung günstiges Werkzeug oder Markenwerkzeug?

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Servus :)


    Ich teile Deine Meinung, bin gerade selber unsere Werkstatt am neu ausstatten.


    Mit Bosch *blau* und Makita hab ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.


    Was Hand und Spezialwerkzeug angeht fahre ich mit KS Tools sehr gut aus der Erfahrung heraus.


    Schlagschrauber, Ring/Maulschlüssel und Kraftnüsse haben wir komplett von KS angeschafft.


    Es gibt auch Ausreisser bis hin zu Hazet wenn wo anders in der Qualität nicht lieferbar.


    Entscheidet ist auch ein guter Zulieferer, den wir mit Winkler Fahrzeugteile haben :)

  • Moin!

    Elektrowerkzeuge kaufe ich nur noch Markenware. Nach etwa 5 - 7 billigen Akkuschraubern verschiedener Hersteller, die gerade so die Garantiezeit überstanden haben, ist es nun Makita geworden. da zerreißt es den Bit oder das Handgelenk.

    Ich habe noch eine uralte Fein Bohrmaschine mit Metallgehäuse. Die ist zum Mörtel oder Kleber anmischen ideal. Die bleibt nämlich nicht stehen.

    Bei Flexen nutze ich Bosch blau, als Stich- und Säbelsäge nutze ich auch Makita.

    Bei Handwerkzeugen nutze ich Gedore und Wera, habe aber auch mit "Wisent" vom Bauhaus gute Erfahrungen gemacht.

    Während meiner aktiven Zeit als Werkstattleiter einer Baumaschinenwerkstatt habe ich es mir zur Devise gemacht, nur Markenwerkzeug zu beschaffen. Das ist nämlich immer billiger als "Lohnfortzahlung im Krankheitsfall".

    Grüße aus Nordhessen

    Frank

  • Hallo zusammen,


    Ich teile da eure Meinung, was Akku Werkzeuge angeht bin ich bei den blauen 18v bosch gelandet und finde sie top hab da die letzten zwei Jahre so gut wie alle ersetzt hatte vorher ausschließlich makita Akku Werkzeuge aber meiner Meinung nach hat die Qualität in letzter Zeit nachgelassen oder die meines Händlers vor Ort :wacko:


    Was meine metallbearbeitungs Maschinen angeht da bin gerne in den Hoch Zeiten des Deutschen Maschinenbaus unterwegs also die 50er und 60er Jahre :thumbup: denn eines ist sicher eine Werkzeugmaschine aus der Zeit ist heute immer noch genauer wie ein Chinakracher von heute 8o


    Beim Handwerkzeug bin da flexibel von Gedore über dowidat, stahwille oder hatzet ist alles da, Hauptsache es lieb gut in den Pfoten.


    Was aber nicht heißt das es nur Markenwerkzeug gibt habe auch ab und zu billigheimer im Einsatz kommt halt immer drauf an für was.


    Grüße Jan

  • Hallo,

    Also unsere Handkreissäge ist von Elu der Rest ist Makita aus der Profireihe oder Bosch Blau. Nur die "Schleifflex" ist ne grüne Bosch aus dem Grund das das schleifen mit Topfbürste extrem auf's Material geht da ist es nicht ganz so schlimm wenn die nach 2 Jahren den Dienst quittiert.


    Das Handwerkszeug ist da eher breit gestreut. Da ist vom Baumarktschraubenzieher über Primat, Stahlwille, Gedore, Hazet und ausgemustertem Bundeswehr Werkzeug alles dabei.


    MfG Felix

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • Bei den Gabel- und Ringschlüssel ist mir irgendwie Stahlwille zu klobig. Da ist mir Hazet am liebsten. Die Schlüssel sind sehr schlank und liegen gut in der Hand.

    Der Nusskasten von Stahlwille egal welche Größe ist super. Die Ratsche hält jeder Belastung stand.


    Beim 3/4 Zoll Nusskasten hab ich mir den von Gedore gekauft. Stahlwille wird in den Größen nahezu unbezahlbar. Qualität hat eben ihren Preis

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Ich habe Metabo bei Akkumaschinen. Weil mir der 18V Akkuschrauber mit 115NM am besten gefiel. Nun müssen die anderen Akkugeräte auch Metabo sein. Sind auch echt gut.

    Kabelgeräte ja nach Verwendung. Z.B. Flex Metabo, Bohrhammer Bosch GHB 5-40, Föhn Dewalt, Elektrode EWM Pico 162, Schutzgas Elektra Beckum, Standbohrmaschine Cordes & Sluiter.

    Motorsägen Husqvarna. Heckenscheren & Freischneider Stihl.

    Schraubenschlüssel, Knarre & Co von Proxxon. Zum Preis eines einfachen 1/2" Hazet Satz bekommt man 1/2", 3/8", 1/4" und noch Sortimente mit Nüssen. Das Zeug hält und man kann in jedem Baumarkt nachkaufen. Auch die Schlüssel sind gut, und 3/4" gibt es auch zum guten Preis. Aber der Werkzeugwagen ist Hazet Assistent 177.

  • Hallo Claus,

    da wird es noch so einige Meinungen dazu geben. Ich kann dazu nur sagen, wenn bei einem Hersteller das Handwerkergerät (z.B Bosch blau) Probleme machte, wurde das Gerät verbessert uns als "grün" dem Heimwerker angeboten, und später notfalls auch blau gefärbt und dem Handwerker verkauft, weil es gut war.

    Auch muß beachtet werden, daß jeder Mitbewerber versucht hat eine Neuentwicklung der Konkurrenz zu verbessern und oft mit Erfolg. Könnte da einige in diesem Bereich nennen.

    Mein "Altgeselle" hat mir 1962 einen Werkzeugkasten bestückt, der hat schon mehr als Deutschland gesehen. Meine erste Bohrmaschine hat mich mit Bohrständer damals mehr als zwei Monatslöhne gekostet und es ist ihr wurscht, ob 16 mm Bohrfutter oder Morsekegel.

    Heute wird nach Watt-Zahl gekauft und elektrisch die Drehzahl geregelt, aber das kühlt eine Maschine nicht mehr ausreichend.

    Ich habe viele Markengeräte und viele billig-Geräte vom Wertstoffhof, man darf nicht auf Aldi, Lidl & Co schimpfen ohne mit Voreingenommenheit geprüft zu haben.

    Gruß Lore

  • Servus,


    Meine Erfahrungen bei Elektro Werkzeugen...

    Makita: Haben wir im Betrieb, war meiner nach früher gut allerdings bin ich mit den Heutigen Geräten kaum mehr zu Frieden. Brushless Geräte haben enorme Schwankungen in der Drehzahl, das habe ich so noch bisher bei keinem anderen Hersteller gesehen. Akkuschrauber haben einen Rundlauf jenseits von gut und böse, da liegen wir schon im mm Bereich und bei der Akkutechnik hinken sie hinterher, andere Hersteller sind z.B. schon bei 12Ah und bei Makita ist seit Jahren glaub bei 5 Ah Schluss.


    Bosch (blau): Von diesen Geräte bin ich Überzeugt, da habe ich bis jetzt schon eine 125er und eine 230er Flex und mehrere Akkuschrauber. Auch die Vorgänger zu den 18 Volt Geräten die mit 14,4 Volt sind noch echt gut und Spritzig. Also für mich ein echter Favorit der sicherlich noch öfter gekauft wird.


    Bosch (grün): Hat mein Vater zu Hauf in seiner Holzwerkstatt, über Stichsäge zu Schwingschleifer und Bohrmaschinen. Zum Teil auch schon über 10 Jahre alt aber sie laufen immer noch und z.T. haben die auch schon richtig was geschafft. Kann aber auch sein das die "heutigen" Geräte aus dieser Serie ebenfalls nicht mehr so gut sind da schon länger nichts grünes mehr angeschafft wurde. Aber bisher tuen sie noch alle ihren Dienst.


    Bei den größeren Stationären Maschinen setzte mein Vater vor rund 25 Jahre auf Scheppach, Dicken- und Abrichthobel stammen ebenso wie die Formatkreissäge von Scheppach und die Geräte laufen heute noch. Im Metallbereich setze ich aktuell noch auf Güde jetzt mögt Ihr vielleich denken, diese billigen Chinageräte taugen doch nichts... Andererseits musste ich mir zuhause als ich mit der Lehre als Werkzeugmechaniker angefangen habe erst eine Komplette Werkstatt Aufbauen und Einrichten. Deshalb musste es für den anfang Güde tun, Elektrodenschweißgerät, Metallbandsäge, Schleifbock und Elektroheizer all das hätte von nahmhaften Herstellern viel Geld gekostet das ich zu der damaligen Zeit noch nicht hatte. Von Schleifbock und Heizer bin ich nicht überzeugt, zu wenig Leistung und bleibt bei Arbeiten fast stehen, andererseits hat der Schleifbock einen Rundlauf bei dem man die Maschine erst wieder Suchen müsste wenn sie nicht gut Verankert wäre^^.

    Das Schweißgerät und die Metallbandsäge verrichten Ihren Dienst eigentlich ganz Ordentlich und dazu kann ich mich nicht beklagen.


    Bei Handwerkzeugeb habe ich vorwiegend Gedore, Gedore red und Knipex. Zu meinem erstaunen hab ich einmal von Gedore und der Zweitmarke Gedore red (ex. Carolus) die gleichen Maulschlüssel gekauft und antreten lassen. Bei Gedore haben sich tatsächlich die beiden Backen VOR der günstigeren Zweitmarke Gedore red aufgebogen (gemessen mit Drehmomentschlüssel). Ob das so sein muss???:/

    Einen Stahlwille Ratschenkasten haben wir ebenfalls bei uns im Betrieb und obwohl der sogar noch eher geschont wird wie der Carolus Satz bei mir zuhause löst sich dort andauernd der Kuststoffgriff, deshalb kommt bei mir zuhause kein Stahlwille auf die Werkbank zumindest nicht als Ratschen.


    Auf YT schau ich oft Folgen von Bauforum24 die machen ja öfters Tests und Vergleiche bei Akkugeräten verschiedenster Hersteller laut ihren Berichten liegt eigentlich auch oft Milwaukee an guten Positionen, vielleicht werde ich in kommender Zeit auch einmal in Rote Geräte Investieren.


    So, meine Meinung dazu.


    Grüße, Fabian

  • Moin


    Also die kleine Makitafkex und die Makita Stichsäge habe ich schon verbraucht, aktuell habe ich Kabelflexen von Bosch Blau, grün ist für Luschen, damit fange ich erst garnicht an. Den Rest habe ich die große Akkuserie von Makita, ob Schlagschrauber, Flex, Akkuschrauber, bis jetzt hält alles den doch zwischenzeitlich harten Einsatzbedingungen stand. Schlüssel und Nüsse habe ich mir zur Werkstatteinrichtung komplett von Proxon gekauft, schön schlank und bis jetzt ist nicht einer kaputt gegangen, auch nicht mit Verlängerung und Gewalt. Was mir noch fehlt ist ein Satz lange Ringmaul Schlüssel, davon habe ich bloß einen 19er von Geodore, mein liebster Schlüssel.

    Zangen kaufe ich aus Prinzip nur Knipex und Schraubendreher von Wera.

    Ab und zu gucke ich aber auch gerne nach Werkzeug aus den 60ern oder DDR Produkten.

    Aber alles in allem bleibt viel zu wenig Zeit um alle vorhaben umzusetzten, ich muss mir das Schlafen doch mal abgewöhnen 8o


    Gruß Tim

  • Also bei mir findet man eigentlich alle Marken.

    Mein 240er Trennschleifer ist eine 30 Jahre alte Blaue Bosch.

    Die Kleinen haben da schon einen recht hohen Durchsatz. Ob Bosch, Makita oder Aldi&Co, die haben alle nur die Garantie überlebt. Außer meine Metabo. Die wird jetzt bald 10 und hat schon 2 Makita und bald noch eine Parkside überlebt.

    Akkumaschinen habe ich jetzt das 18V System von Metabo angefangen. Auch hier Stand ich vor der Wahl zwischen Makita oder Metabo. Aufgrund der vielen Defekte unserer Makitas in der Firma habe ich dann Metabo gewählt.

    Handwerkzeug habe ich viel Gedore, KS-Tools und verschiedene Weitere. Aber auch einiges NoName. Manchmal sind da ganz brauchbare Sachen bei.

    Wie Hochwertig ein Werkzeug ist, welches ich mir zulege, mache ich auch viel von der geschätzten Nutzung abhängig.

    Gruß Michael

    Grüße vom Teutoburger Wald


    Fendt Farmer 108LSA

    Renault 551-4

    Porsche Diesel Super F309

    Zettelmeyer ZL500

    Potratz Dumper 600

    und viel Kleinkram

  • Interessantes Thema,


    ich hab die Schrauberei an den alten Kisten vor knapp 15 Jahren für mich entdeckt und hatte von Haus aus eigentlich so gut wie kein Werkzeug.


    Über die Jahre hat sich ein bunt gemischtes Sortiment aus Discounter-Werkzeug bis hin zu Qualitätswerkzeug angesammelt. Hab mir zu meiner Anfangszeit mal einen Ratschekasten im Lidl gekauft und mir gesagt, wenn der mal hin ist gibt es was gescheites. Als Schüler hatte man damals leider noch nicht die finanziellen Mittel, um sich teures Werkzeug zu leisten.

    Ich hab es bis jetzt noch nicht geschafft nur eine Nuss von dem Lidl-Kasten zu zerstören, selbst mit Rohr auf der Ratsche nicht. Diese 40€ Kasten begeistert mich jedes mal wieder.

    Aber meine Erfahrung ist, dass man da Glück haben muss, vieles was da so angeboten wird ist einfach nur Schrott.


    Hier mal eine grobe Auflistung von Marken und Werkzeugen, die sich so die letzten Jahre angesammelt haben:


    Elektrogeräte:

    Akku-Geräte: 18V Bosch Blau (Akkuschrauber, Winkelschleifer)

    Netzgeräte:

    Bosch Blau (Schlagbohrmaschine, Winkelschleifer, Handkreissäge, Tischkreissäge)

    Bosch Grün (sehr alte Maschinen) (Winkelschleifer, Bandschleifer, Exenterschleifer)

    Scheppach (Großer Abbruchhammer, kleiner Bohrhammer)

    Workzone (Aldi) (Oberfräse, Tischbohrmaschine, Schleifbock, Stabschleifer)

    Metabo (Kappsäge, kleine Bohrmaschine)

    Güde (Kompressor, Motorenheber)

    Optimum Maschinen (Standbohrmaschine, Tellerschleifer)

    Berg&Schmidt Metallkreissäge

    Oerlikon MAG Schweißgerät


    Handwerkzeuge:

    Proxxon (Drehmomentschlüssel, 1/2" Aufsätze, Schraubenschlüssel, 3/4" Ratschekasten..) --> Mein persönlicher Preis-Leistungs-Sieger!

    Zangen: Wera, Knippex --> Da konnten mich billige Teile nie überzeugen.

    Schraubendreher: Wera, Wiha

    Schraubenschlüssel: BGS Technik + Proxxon + NoName

    Hazet Schlagschrauber

    Abzieher: Kukko, BGS Technik, Noname + Eigenbau

    Schraubzwingen: Bessey, Baumarkteigenmarke, Parkside Einhandzwingen (Lidl)


    Meine Erfahrungen sind, dass es mit Profi Werkzeug einfach mehr Spaß macht zu arbeiten, aber für gelegentliche Sache manche günstigen Vertreter auch ausreichend sind. Insgesamt nehme ich mir leider auch zu wenig Zeit, um alles oft genug nutzen zu können.


    Gruß GT

  • Moin,

    Gutes Thema??

    Ich hab auch alles von Makita, Flex und Stichsäge als Akku.
    Eine Stichsäge und Handkreissäge von Festool. Die Handkreissäge als Tauchsäge mit Schiene, da macht das Sägen Laune?

    Die Bausäge ist von Maffel, eine Erika?

    Hatte vor längerer Zeit eine Fünffach Kombi mit Abrichte Dickenhobel Säge Fräse und Langlochbohrmaschine von Felder.

    Die wurde zu selten benötigt und das umbauen ging mir auf den Zünder da ich im Betrieb das an den Standartmaschine nicht musste. Daher wurde die verkauft. Insgesamt war mir die Felder auch nicht stabil genug, weil ich die Altendorf Martin und Co gewohnt war. Achso, eine Heckenschere und Freischneider von Stihl mit Akku. Die Akkugeräte haben sich insgesamt sehr gut gemausert, damit schafft man ordentlich was weg.
    Und den ganzen Kleinklüngel alles als Markenware a la Hazet und Co. Einmal Geld ausgeben für Qualität und man hat ein Leben lang Freude daran

    Grüße Klaus

  • Sehe ich auch so.


    Manche Schlüssel habe ich mir von der Norma geholt: Anlasserschlüssel, ganz kurze Gabel- Ringschlüssel. Bislang habe ich das Werkzeug nicht gebraucht. Deshalb ist muss es an der Stelle nicht das Beste sein.


    Mit Mafell bin ich auch sehr zufrieden. Ich habe mir eine Handbandsäge zum Abbinden gekauft Mafell Z2, und mehrere Abbundsägen, Kervenfräse etc.


    Mir geht es auch so mit dem Bearbeitungszentrum. Ich habe mir vor Jahren ein Holzbearbeitungszentrum (Dickenhobel, Abrichthobel, Kreissäge, Fräse und Langlochbohrmaschine) von Robland gekauft. Zwischenzeitlich ist mir das zu klein. Deshalb musste was gescheites her:


    Kölle Abricht- Dickenhobelmaschine HK 63, Bandsäge Bäuerle BS 80, Bäuerle Kreissäge (Typ weiß ich jetzt nicht aber 160 mm Schnitthöhe), Fräsmaschine mit Vorschub, Keilzinkenfräse, Drechselbank.


    Mein kleines Bearbeitungszentrum möchte ich trotzdem nicht hergeben, ab und zu brauche ich es trotzdem, wenn ich mal zu bequem bin in den Holzschuppen zu gehen.


    Ein Bausäge (Kapp- und Kreissäge) habe ich mir von Elu gekauft Elu TGS 172). Die ist echt super. Damit ich nicht immer verstellen muss steht noch eine zweite billige Tischkreissäge mit Anschlag rum.


    So läppert sich allmählich das Werkzeug.


    Von den Schweißgeräten rede ich garnicht.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA