308er gekauft- los gehts

  • Hallo Claus,

    das war nicht der Sturm. Das war in der vergangenen Woche ein Lohnunternehmer der da gewütet hat. Jetzt hat die Stadt da alles roden lassen, warum auch immer

    Beim Sturm im Hochsommer sind "nur" 2 starke Pappeln umgefallen die ich dann zersägen durfte- ist halt so wennst bei der Feuerwehr bist. 30 Grad, Schnittschutzhose, Feuerwehreinsatzjacke und Helm. Tolle Kombination ;)

    Beim Feuerwehreinsatz sah es so aus

  • Hallo Thorsten,


    das sieht ja übelst aus, wie der Lohnunternehmer gefuhrwerkt hat. Wenn in meinem Wald jemand so arbeiten würde, wäre er schneller wieder draußen als er reingekommen ist.

    Die Feuerwehrkluft macht richtig was her! Bei uns sind die neuen Löschanzüge alle schwarz mit reflektierenden Streifen. Der rote Löschanzug gefällt mir aber besser, zumindest wie die Löschjacke aussieht.

    Ich kann mir vorstellen, dass das kein Vergnügen war. Ich schwitze auch in der Schnittschutzhose im Sommer, obwohl ich eine leichtere für den Sommer und eine dickere für den Winter habe.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


    _________________________________________________________


    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • Die Feuerwehrkluft macht richtig was her! Bei uns sind die neuen Löschanzüge alle schwarz mit reflektierenden Streifen. Der rote Löschanzug gefällt mir aber besser, zumindest wie die Löschjacke aussieht.

    Thorsten, Claus;)^^8)

    in Allem kann ich beipflichten.


    Es sind auch meine Gedanken.


    Nur zu der Farbe, der schönen roten Feuerwehr Überjacke habe ich so meine Bedenken.

    Es gibt genormte Farben in der Feuerwehr.

    Da es ja eine Frage der Signalwirkung und gleichzeitige Schmutzfunktionen hat, die man dort wohl einbringt kenne ich nur die schwarzen und hellbraunen Farben.


    Diese sind so meine ich International bei den Feuerwehren im Lösch- und Technischen Hilfeleistungs Einsatz genutzt.

    Wogegen die rote Überjacke hier in Deutschland weitestgehend im Rettungsdienst zum Einsatz getragen wird... 8):/;)

  • @ Claus

    die Schnittschutzhose und der Helm sind meine privaten. Bei unserer Feuerwehr gibt es nur Beinlinge zum umschnallen- ein Dreck ohne gleichen


    @ Märzhase ?

    die roten Jacken haben wir noch nicht all zu lang. Wir hatten vorher das baden-württembergische Standartmodell in orange, bei Einsätzen im Verkehrsraum mußten wir darüber Warnwesten tragen. Die Angriffstrupps hatten die schwarzen HUPF-Jacken mit den Reflexstreifen, von der Sichtbarkeit her eine Katastrophe. Dies entfällt bei den roten Jacken, die sind bei uns in der Gegend recht verbreitet mittlerweile. Vom Tragekomfort her kein Vergleich zu den alten Dingern. Die beigen Jacken werden oft bei großen Berufsfeuerwehren verwendet, was auch immer die an diesem Dünnschißbraun so toll finden ;)

  • Ganz meine Meinung, was den Kommentar an Wilfried angeht.


    Ich habe mir vor etlichen Jahren mal vom Grube- Forstkatalog eine Schnittschutzhose gekauft. Normalerweise darf man diese nicht mehr benutzen, da die Hose garantiert schon 15 Jahre oder älter ist. Die ist schwer wie Blei und von dem ganzen Kettenöl und von dem Pech ist der vordere Teil schon ganz braun und speckig. Man kann die Hose in die Ecke stellen, die steht von alleine. Die Hose ist allerdings richtig warm für den Winter.


    Weil die Hose so schwer ist, habe ich als Ergänzung mal von der Norma eine Schnittschutzhose eine Nummer größer für den Sommer zugelegt. Man legt ja auch mit dem Alter ein paar Pfunde zu und die oben beschriebene Hose sitzt nicht mehr so locker wie vor 15 Jahren.

    Die Hose ist im Vergleich zu der Alten garantiert nur halb so schwer. Aber mir ist die alte Hose trotzdem lieber, da das Kevlar viel dicker ist, als bei der neueren.


    Ich muss gestehen, wenn ich in den Wald gehe, ziehe ich immer eine Schnittschutzhose an. Wenn ich allerdings zu Hause bin und mein Bauholz zusäge oder mal einen Baum mit der Säge ausschneide, ziehe keine Schnittschutzhose an.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • So mache ich es auch, im Wald,vor allem beim ausasten ist schnell was passiert wenn man stolpert oder ausgerutscht im Gelände da ziehe ich auch immer eine an.

    Aber wenn ich mal ein paar Bretter ,Balken oder auch wenn ich beim spalten noch Meterstücke schneiden muss ziehe ich keine Schnittschutzhose an, für was auch,man kann es auch übertreiben.

    Wenn man zum Ablängen auf Meterstücke auf Ebenen Boden der Meinung ist man braucht eine Schnittschutzhose dann sollte man besser die Finger von einer Motorsäge lassen...?

  • in den Übungen der Feuerwehr wird es halt gelehrt wie es Vorschrift ist. Im Einsatz mach ich die Säge an wie ich es für richtig halte. Wichtiger ist allerdings in solchen Fällen die Übersicht zu behalten. Wennst nach dem Sturm zum Einsatz fährst weißt ja nie was da los ist. Also erst mal groben Überblick verschaffen, das fängt schon beim abstellen des Fahrzeugs an. Hängt noch irgendwo ein Baum , wie liegen die aufeinander, reichen die vorhandenen Kräfte, was muß nachalarmiert werden.

    Am 6. August 2018 hatten wir einen Tornado, der Wetterdienst nannte es Fallwind. Da lag alles kreuz und quer, eine Spur der Verwüstung. Und dann kommst als Maschinist mit dem TSF-W, 7,5t MAN mit Feuerwehraufbau, an den Einsatzort und siehst außer Stämmen und Ästen nix. Du weißt nicht ob unter dem Haufen noch Fahrzeuge stehen. Unterstützung kommt, wenn überhaupt, erst später. Also den dörflichen Buschfunk angeworfen und einen Landwirt mit Schlepper und Frontlader gebeten zu helfen. Dann hast junge Kameraden dabei die zwar den Sägeschein haben aber in so einer Situation noch nie gearbeitet haben. Die läßt natürlich nicht ganz vorne arbeiten- willst ja wieder mit allen nach Hause kommen. Zu zweit haben wir gesägt, dazwischen wuselt der Schlepper mit dem Frontlader um, die Kameraden sägen weiter hinten die vorzerteilten Brocken weiter klein. Ganz vorne wartest eigentlich immer drauf ein Auto zu finden- zum Glück war keines drunter. Nach 5h Einsatz, morgends um 1 Uhr, gehst nach Hause, duschen, schlafen. Und nach ein paar Stunden Schlaf ins Geschäft, klar. Feuerwehr machst ja freiwillig :thumbup:

    Und dann kommt irgendwann einer der "Wichtigen" und erzählt was von Einsatztaktik :thumbup: Die sitzen aber bei solchen Einsätzen in der Zentrale

  • Hallo Thorsten,


    vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe größte Hochachtung vor allen die dieses Ehrenamt noch ausüben. Ich war selbst 10 Jahre lang aktives Feuerwehrmitglied. Allerdings habe ich dieses Ehrenamt an den Nagel gehängt, weil ich gesehen habe, dass ich nur ausgebeutet werden.

    Wenns ums Arbeiten ging, war ich immer einer derjenigen, die nie nein gesagt haben. Die Lorbeeren habe dann die anderen eingesackt.

    Wenns ums Grillen ging, habe ich immer zwei- drei Ster Holz beigesteuert - natürlich kostenlos.


    Als ich selbst in einer Notlage war, hies es vom Komandanten nur: Dafür gibt es Betriebe, die damit ihr Geld verdienen müssen. Geh da hin, dafür ist die Feuerwehr nicht zuständig.

    Dann habe ich verstanden, dass ich nur ein Mittel zum Zweck bin, damit sich andere profilieren können.


    Vielleicht ist es nur bei unserer Wehr so, denn im Bekanntenkreis ist noch echte Kammeradschaft angesagt. Leider nicht bei unserer Wehr deshalb habe ich mich verabschiedet. Der neue Kommandant hat mich mehrmals angesprochen doch wieder zu kommen, aber das möchte ich nicht mehr.

    Liebe Grüße aus der Oberpfalz


    Claus


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    F17L, F28, F275 GT, Farmer 270 VA

  • So mache ich es auch, im Wald,vor allem beim ausasten ist schnell was passiert wenn man stolpert oder ausgerutscht im Gelände da ziehe ich auch immer eine an.

    Aber wenn ich mal ein paar Bretter ,Balken oder auch wenn ich beim spalten noch Meterstücke schneiden muss ziehe ich keine Schnittschutzhose an, für was auch,man kann es auch übertreiben.

    Wenn man zum Ablängen auf Meterstücke auf Ebenen Boden der Meinung ist man braucht eine Schnittschutzhose dann sollte man besser die Finger von einer Motorsäge lassen...?

    Uns wenn dann doch mal passiert sagt man hätte ich doch...................;(

  • Feuerwehr machst ja freiwillig :thumbup:

    Und dann kommt irgendwann einer der "Wichtigen" und erzählt was von Einsatztaktik :thumbup: Die sitzen aber bei solchen Einsätzen in der Zentrale

    Thorsten, 8)


    ich komme aus der FF und kenne diese "Wichtigen" Leute mit den Klugen Ratschlägen allzu gut.

    Hatte selbst noch nie in einer Leitstelle oder Büro bei Einsätzen gesessen.

    Ich war bei der BF immer einer der Leutchen vor Ort.:)


    Kann deine Meinung wirklich gut verstehen...

    allerdings hatte ich für mich bei den Einsätzen gemeinsam mit den Kameraden der FF immer auf meine Fahne geschrieben:


    ;):saint:8) "Niemals den Profi heraus hängen lasse." l



    Lasse die Leute im eigenen Ausrücke Bereich ihre Arbeiten machen.

    Greife nur dann als Profi ein, wenn du spürst das sie überfordert sind oder grobe Fehler begehen möchten.8)


    Damit bin ich bis heute in der Altersabteilung immer sehr gut gefahren.


    Also "Dummschwätzer" oder "Gerne Groß Leute" mag ich ebenso wenig... :saint:

  • Vielleicht ist es nur bei unserer Wehr so, denn im Bekanntenkreis ist noch echte Kammeradschaft angesagt. Leider nicht bei unserer Wehr deshalb habe ich mich verabschiedet.

    Claus, ;):(:/


    auch dazu darf ich meine Erfahrungen mitteilen.

    Von meinen weit über 50 Jahren in der FF und 42 Jahren in der BF hatte ich viel mit Feuerwehr Kräften im Landkreis zu tun.

    Diese Erfahrung der Kameradschaft, des gegenseitigen sich Helfens und der Unterstützung das alle beitragen zum guten Gelingen,

    gab es in meiner FF auch mit unterschiedlichen Arrangement.

    Vieles ist aber leider nach 1990 wirklich nach Erfahrungen, Gesprächen den Bach lang herunter gegangen.

    Das trifft auch zu bei Unterhaltungen mit Bekannten aus jener Zeit.

    Jeder denkt zuerst an sich.

    Das hatte ganz sicher auch dazu geführt, das ein Interesse an der Freiwilligen Tätigkeit überall auch hier, weniger geworden ist.:rolleyes:

  • so, zurück zum Thema Fendt :thumbup:

    Hab heute mal den Reifenhändler des Vertrauens angerufen. Die Hinterreifen vom 308er sind nimmer wirklich so daß ich sagen würd die sind in Ordnung. Sicher, sie halten die Luft und haben noch Profil- aber halt auch Risse und Ausbrüche. Und bevor ich irgendwann mal auf der Landstraße steh und ein Reifen ist hinüber steht wohl die Ersatzbeschaffung an.

    Im Internet hab ich die BKT RT855 in 420/85R34 für 1200 Euro frei Haus geliefert gefunden, ist mit Abstand der günstigste Preis meiner Suche. Und was bietet mir heut mein lokaler Reifenhändler an? 593,81 Euro pro Stück, inkl. Märchensteuer und Montage =O

    Die BKT scheinen recht beliebt zu sein, was haben Eure Schlepper drauf?