Servus,
mein Schlepper soll mal ein richtiges Dach über dem Kopf bekommen und das Zubehör/die Geräte werden ja bekanntlich auch nicht weniger. Demnächst bekomme ich einen Fahr Ladewagen zum umbauen und der soll noch ein paar Jahre halten. Ebenso muss ich ja auch mal den Frontlader abstellen können; die Kiste genauso. Da ich eh seit Anfang des Jahres Grundbesitzer bin trifft sich das ganz gut.
Eigentlich wollte ich schon im Februar anfangen, aber das Landratsamt hat abgelehnt. Ich bin kein priveligierter Landwirt
Dann meine Frage zurück: Warum muss ich das sein, ich möchte eine verfahrensfreie Garage aufstellen, wo ist das Problem? - Sie sind im Außenbereich
Wenn die Stadt sagt, das ist ausgewiesener Baugrund, dann stimmt das auch. Das Grundstück ist vollerschlossen, die Stadt hat die letzten 20 Jahre mehrfach versucht das Grundstück zu kaufen. Warum sollten die das wollen, wenn es denn im Außenbereich wäre? Gäbe ja keinen Sinn.
Naja, mein Cousin hat die innere Hälfte und hat die selben Probleme. Er muss im August bauen sonst muss er noch länger auf dem Dachboden leben (andere Geschichte). Mal sehen, was sich da demnächst tut. Er muss jetzt einen Gartenplan anlegen mit Ausgleichsmaßnahmen für den Hausbau
Wenn sein Haus steht, kann ich richtig anfangen mit dem Streiten mit dem Landratsamt.
Meinem Kenntnisstand nach gibt es aktuell zwei Folien. Einmal eine mit den Flurstücken und eine mit der Kategorisierung nach Flächenart (Baugrund, Wald, usw.), nur das Problem mit denen ist, die bekommen es nicht auf die Reihe, die Folien richtig übereinander zu legen. Das Nachbargrundstück zum Berg hoch ist Außenbereich und ein zugeflogener Wald (hätte mal ne Streuobstwiese werden sollen, ist aber genauso eine andere Geschichte). Ich hab bei meinem Flurstück auf 3 Seiten eine Straße. Straße #1 ist die Hauptstraße unseres Dorfes, Straße #2 ist die alte Hauptstraße die heute Radweg ist. Und "Straße" #3 ist der "Feld"Weg (unbefestigter Weg aus Dreck) meines Nachbarn Richtung Berg zu seinem Grundstück. Die haben diesen Feldweg mit der Hauptstraße verwechselt und nun ist mein Grund und Boden des Nachbarns Wäldchen.
Das treib ich denen schon noch aus bis zum Ende vom Jahr .
Aber dazu irgendwann mal mehr. Hier gehts jetzt erstmal primär um mein eigentliches Bauvorhaben. Eine "Maschinenhalle" aus Holz mit den Maßen 7,25 x 13,25 Meter. Es wird ein ordentlicher Schupfen der aber auch gebraucht wird. Lieber bau ich den ne Nummer größer. Ist auch perfekt um Baumaterial für den späteren Hausbau zu lagern.
Mir gehts hier primär darum, meine Balkenplanung mal begutachten zu lassen. Sie schaut zwar wuchtig auf dem Papier aus, aber wenn man sich das in Echt vorstellt könnte das doch ganz gut hinkommen. Das meiste sind 120 x 120 Vollholzbalken. Die Verstrebungen sind nur aus 120 x 100er und die Sparren sind 200 auf 120.
Das sind meine Zeichnungen, ich hoffe, es wird klar, was ich will.
Was meint ihr? EIn paar winzige Details muss ich noch ausbessern. Beispiel die Punktfundamente, da muss ich noch die Größen angleichen. Die an den Ecken sollen alle Durchmesser 400 werden und die anderen alle 300 und n Meter tief.
Die Draufsicht (Bild 4) beinhaltet die Sparren, die Dachlatten und einen Dachverband. Geplant wäre ein Trapezblechdach. Welche Materialstärke wäre empfehlenswert? 0,5 oder doch 0,75? Ist ne Sache des Preises und der soll so niedrig bleiben wie möglich. Auch möchte ich in Zukunft eine Solaranlage draufbauen.
Meinungen?