Hallo,
mal wieder eine Frage an die Erfahrenen unter euch.
Ich stelle mir gerade die Frage ob meine Fahrkupplung evtl. am Ende ist. Ich bin mir nicht sicher. Wie komme ich zu dem Verdacht?
Letztens hab ich nach meiner Kühlerreparatur eine Probefahrt gemacht. Nach zwanzig Minuten fuhr ich im 40er Gang einen Berg hoch, es wurde immer steiler und für den Gang nicht mehr machbar. Aber anstatt das erwartungsgemäß die Drehzahl in den Keller geht und man runter schalten würde, blieb die Drehzahl fast konstant, die Geschwindigkeit ging nur in den Keller.
Runtergeschaltet in den 30er Gang, Berg immer noch steil - dasselbe, erst so im 25 Gang gings wieder einigermaßen voran.
Das ist doch nicht normal oder?
Was mir früher auch schon mal aufgefallen ist, ist das der Hebel der Kupplungswelle eher so auf auf sieben Uhr steht anstatt senkrecht, also der Kupplungszylinder eher eingefahren ist. Bin mir auch hier nicht sicher ob das die Normalstellung ist.
Andererseits hab ich vor Wochen noch Holz vom Polter abgeschleppt. Ein Stamm hing fest und als ich losgefahren bin (wahrscheinlich so im 1. Hasegang) ging der Schlepper vorne hoch und hat das auch gehalten. Das spricht aber eher für die Kupplung nicht?
Gibt es eine Prüfung nach der ich definitiv eine Aussage über den Kupplungszustand habe oder eine Art Verschleissanzeige?
Weil die Kupplung mal nur so auf Verdacht wechseln möcht ich ja auch nicht...
PS. Achso noch was, habe zuvor noch die Prüfung der Turbokupplung gemacht, also höchsten Gang (40km/h), Handbremse zu, kurzzeitig Vollgas, Drehzahl: 1100 Tendenz steigend. Allerdings habe ich auch festgestellt das meine Nenndrehzahl im Leerlauf nicht erreicht wird weil wahrscheinlich der Anschlag unterm Gaspedal falsch eingestellt ist. D.h. möglicherweise ist die Festbremsdrehzahl noch höher...
Aber wenn die Fahrkupplung im Eimer wäre ist die Prüfung der Turbokupplung auch nicht verlässlich....