Vielleicht ein paar Anmerkungen aus der Praxis. Aufstandsquadrat von den Kugellagern nicht zu klein wählen, damit die Hebevorrichtung einen guten Stand hat. Axiallager oder DU- Buchse spielt eigentlich keine Rolle. Solange man eine normale Gewindespindel nimmt ist das Gewinde selbsthemmend.
Trapezgewindespindeln können ggf. Probleme bereiten, da in der Regel als Bewegungsgewinde mit geringer Reibung ausgeführt sind (hängt von Steigung und dem Durchmesser ab).
Die Höhe der Wägelchen nicht all zu groß machen. Unterlegen kann man mit Holzbohlen immer. Niedrieger machen geht nur noch mit großem Aufwand. Besser ist die Gewindespindel lang genug machen, dann kann man die geringere Höhe weit genug ausgleichen. Für eine gute Führung der Gewindespindel lieber das Rohr etwas länger machen, dann wackelt es weniger.
Ich habs bei meinen Unterstellwägelchen einfach so gemacht, dass ich den niedrigsten Traktor gemessen und dann noch ca. 10 cm weniger genommen habe.
Wenn man die Möglichkeit hat das unter Blech zu lasern und zu kanten, ist die Herstellung einfacher.
Flachstahl stehend geht genauso. Hängt davon ab, was man zu Hause als Halbzeug liegen hat. Wer kein Rundmaterial für die Achsen hat, kann einfach Schrauben anschweißen und die Lager mit Muttern sichern geht auch. Hängt eben immer davon ab, welche Fertigungsmöglichkeiten jeder hat.
Die runden Verstrebungen in der Mitte sind nicht erforderlich. Die Streben aus Flachstahl reichen allemal um das Gewicht zu tragen. Meine 2 tonnen Unterstellböcke sind nur aus windigen Blech gekantet und zusammengeschweißt und die halten auch.