Lockere Hubarme am Farmer 5 S

  • Hallo Zusammen,


    bei meinen Fendt Farmer 3 S, Farmer 5 S und F 250 GT haben die Hubarme auf der Hubwelle mehr oder weniger leichtes Spiel. Besonders ist es bei meinem 5 S, der wohl in seinem Arbeitsleben schon einiges bewegen muste.

    Da ich die Hubwelle, um den Kurbelhebel zu tauschen, eh schon ausgebaut habe, kam mir die Idee beiderseits der Hubwelle ein Schraubgewinde zu bohren, um dort mit starken entsprechend dimensionierten Unterlagsscheiben die Hubarme zu fixieren. Die vor 2 Jahren getauschten Seegeringe zur Sicherung der Hubarme sind schon wieder etwas verbogen, weil zu viel Spiel vorhanden ist. Meine Lösung wäre nun ähnlich, wie bei den von Deutz gebauten Heckkraftheber. Leider nicht mehr original aber dauerhafter. Was meint Ihr?

    Bei der Demontage stellte ich außerdem fest, dass der Sicherungsstift, welcher die Kolbenstange im Kurbelhebel sichert, total zerbröselt war. Die Kolbenstange ist arg eingelaufen, und dementsprechend war Metallabrieb im Krafthebergehäuse. Ich habe alles sauber gemacht und Kurbelhebel und Kolbenstange werden ersetzt.

    Leider kenne ich die Vorgeschichte meines 1972 gebauten Traktors nicht, wie schwer er rangenommen wurde. Ich setze ihn gelegentlich mit dem Getreidehackstriegel und dem Kreiselheuer noch ein. Was bedeutet, dass das Hubwerk nachher wieder zuverlässig funktionieren soll. Kommt das öfters vor, dass der Sicherungsstift zerbröselt und sollte ich mir eventuell etwas anderes einfallen lassen?


    Vielen Dank für Eure Beiträge und herzliche Grüße

    Rainer