Grüß Gott miteinander,
mein Cousin und ich haben seit diesem Jahr einen Baugrund von insgesamt etwas über 2300 qm in leichter Hanglage (von unterem bis oberem Grundstein 2 Meter Höhenunterschied lt. Vermessungsamt) und alles andere als eben. Wir möchten beide das Dinge etwas begradigen und evtl. einebnen.
Beim Feldbau ist es doch so, dass man jedes oder alle paar Jahre von ner anderen Seite zum Pflügen anfängt, weil sich das Material, das Erdreich sonst auf eine Seite verschiebt. Ich möchte versuchen diesen eigentlich unerwünschten Effekt für mich zu nutzen um vom oberen Hang Material nach unten zu bringen. Jetzt bin ich sehr gut bei uns in der Gegend vernetzt und komm auch sehr gut mit vielen Leuten aus und kann mir auch mal was ausleihen. Ob das auf einen Grubber auch zutrifft, weiß ich noch nicht - muss ich noch schauen, aber ich kenne ein paar Hobbylandwirte
Also mit dem Pflug möchte ich einen Teil des Erdreiches von oben nach unten bringen und notfalls mit einem Zeppelin-Radlader (auch aus dem Ort) nachhelfen. Weil Pflügen eine eher typische Ackeroptik hervorruft möchte ich dann mit nem Grubber drüber und somit die Unebenheiten ausbessern.
Meine Frage: Welche Pfluggröße wird mein Farmer 2S schaffen? 2 Pflug sicher, aber 3 Pflug? Und welche Grubbergröße wäre empfehlenswert? Was meint ihr? Irrsinn oder doch ein brauchbarer Plan? (beides schließt sich nicht aus!)
Ich weiß auch, dass das ein zeitintensives Unternehmen ist, aber ich möchte uns doch einige Tausend Euro ersparen die uns ein Unternehmen dafür abknöpfen würde. Der Baugrund war eh über viele Jahrzehnte Kartoffelacker, der ist das Pflügen gewöhnt
Und jetzt los: Redet mir diesen Unsinn aus!