Hallo Community,
ich melde mich mal wieder zu Wort da ich gerade richtige Probleme mit meinem Lenkgetriebe habe und aktuell auch nicht weiß ob das normal ist.
kurze Information, den Traktor habe ich letztes Jahr im Dezember gekauft und danach in einer Scheune stehen gehabt. Letzten Monat habe ich ihn dann endlich zu mir geholt und mit der "Restauration" Instandsetzung angefangen. Das Lenkspiel im Lenkrad liegt zwischen einer 4/tel und halben Umdrehung bis sich was tut, okay hier muss ich wohl den Lenkfinger nachstellen.
Jetzt aber zum Problem, seit Gestern habe ich das Problem das wenn ich im Stand lenken möchte ein lautes "knarzen/quietschen" zu vernehmen ist. ( Habe bereits Getriebeöl eingefüllt) allerdings läuft dieses auf der Linkenseite an der Ritzelverzahnung heraus also gehe ich davon aus das der Wellendichtring im Eimer ist. Das Geräusch hatte ich bisher nicht auch ist die Lenkung im Stand sehr schwergängig was wohl auch mit dem Bohrmoment des Reifens zu tun hat, im entlasteten Zustand (beide Räder in der Luft) ist meiner Meinung nach alles in Ordnung, schön leichtgänig und keine Probleme. Allerdings habe ich dabei festgestellt das ich wenn ich das Lenkrad aus der "Mitte" heraus nach rechts drehe 1,5 Umdrehungen habe nach links aber nur eine 3/4-1 Umdrehung. Wenn ich komplett rechts einschlage stehen die Räder zum Fahrzeug fast 90° weg nach links schaff ich kaum die 45° bzw. max 60. Fotos füge ich noch an sobald ich wieder am Traktor bin. Ich bin jetzt schon am überlegen ob die Lenkung evtl. mal auseinanderwar und dann falsch montiert wurde so das eben der größere Lenkeinschlag nach rechts Zustande kommt oder liege ich hier komplett falsch?
Hatte jemand von euch bereits ein ähnliches Problem? Ich frage mich auch wieso dieses Problem quasi über "Nacht" aufgetreten ist.