Kartoffelanbau - Wie macht ihr das?

  • Hallo,


    ich habe vor in naher Zukunft mal wieder Kartoffeln anzubauen. Mein Opa hatte das früher mal im Nebenerwerb gemacht aber von damals ist kein Wissen überliefert und heute macht man ja vielleicht auch einiges anders als damals.


    Die Ausgangsbedingung ist eine Fläche von ca. 800m². Das war mal früher der Kartoffelacker, doch mittlerweile ist das schon seit 20 Jahren eine Wiese die nur noch abgemulcht bzw. Holz gelagert wird.


    Mich würde interessieren:

    1. Was muss ich beachten wenn ich die Wiese wieder in Ackerland verwandeln möchte. Habe mal gehört dass da der Drahtwurmbefall im ersten Jahr so hoch wäre.

    Eventuell erstmal eine Aussaat die die Würmer eindämmt.


    2. Welche Geräte setzt ihr ein? Im Moment habe ich nur eine Fräse. Was wäre noch sinnvoll? Pflug, Grubber, Kreiselegge o.ä.


    3. Fahrt ihr Mist auf den Acker, wenn ja wann? Höre da auch widersprüchliches - mal im Spätjahr, mal im Frühjahr.

    Oder Zwischenfrüchte...?


    4. Ich würde das gerne alles Bio machen - was gäbe es da zu beachten? Fruchtfolge, Spritzmittel, etc.


    Wäre für ein paar Tipps dankbar.


    Markus.

  • Hallo,

    Zum Umbrechen würde ich zuerst Mulchen und dann Pflügen und anschließend nochmal mit der Fräse durch.

    Wir haben unser Kartoffelland in 3 Teile geteilt und bauen Kartoffeln, Dickwurzeln und Senf im Wechsel an. Das mit dem Mist ist eine Glaubensfrage wir streuen vor dem Pflügen im Frühjahr...

    An Maschinen brauchst du das Standartprogramm. Also Pflug, Grubber und Egge bzw. Fräse.

    Aber bei der Fläche würde ich dir auch zu einem Setztgerät (am besten ein Kombigerät womit man auch häufeln und striegeln kann) und einem Kartoffelroder raten...


    Wenn man beim häufeln den passenden Zeitpunkt erwischt braucht man keine Spritzmittel etc. wir haben dieses Jahr nur einmal gehäufelt und sonst nichts gemacht und die Kartoffeln sind nahezu Unkrautfrei. Viel Falsch machen kann man dabei eigentlich nicht also am besten einfach ausprobieren...


    MfG Felix

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • Moin


    Ich habe das dies Jahr für meinen Kumpel gemacht, im Frühjahr Mist gefahren, keinen Pferdemist, soll viele Schädlinge enthalten. Dann hab ich gepflügt und dabei einen Packer mitgezogen, wenn man da den richtigen Wassergehalt erwischt ist der Boden anschlißend so schön fein gekrümelt das man direkt Pflanzen kann, was erstens Diesel spart und zweitens hält sich die Bodenverdichtung gering was gut ist da Kartoffeln lockeren Boden brauchen.


    Eine Fräse oder einen Grubber braucht man nur wenn man nach dem Pflügen grobe Kluten hat.


    Ich habe früher mit einem Accord Pflanzgerät gepflanzt und dann mit den Passenden Häufelkörpern aufgehäufelt. Das waren Dreipunktgeräte, geht auf graden, ebenen Flächen gut, in Hanglage ist das Suboptimal. Darum hab ich auf das Fendt GT System gewechselt, geht viel Besser da man Mannschaft, Gerät und Spurführung besser im Blick hat und schneller und besser handeln kann.


    Dieses Jahr war viel zu trocken, da wollte nicht mal das Unkraut wachsen, wenn ich da an letztes Jahr denke, da hab ich 2 mal gehackt und ein mal gehäufelt und dann war 4 Wochen dauerregen und danach stand das Unkraut unauslöschbar voll im Saft.


    Kommt also immer auch aufs Wetter an, was und wie viel man tun muss.


    Beim Ernten musste ich feststellen das unser Lemboden die Kartoffeln mit Schwingsiebrodern nicht gerne her gibt, Kettensiebroder will ich mal testen, Schleuderroder geht, macht beim aufsuchen aber viel Arbeit.


    Gruß Tim

  • Hallo,

    Das mit den Hanglagen stimmt beim Setztgerät geht das mit leichten Umbauten ganz gut (Spurkränze auf den Rädern) Beim Roden mit dem Schwingsiebroder geht es halt nur Bergab.... Packer lohnen aber nur auf größeren Stücken.


    Nach der Kartoffelernte ist es auch von Vorteil nochmal durchzugrubbern und damit das Kraut zusammen zu ziehen.


    MfG Felix

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  • Wow, das ist superspannend.

    genau mit dieser Schnapsidee trage ich mich schon lange. Da ich ja Null Ahnung von Ackerbau habe, aber zwei Schlepper und eine Kartoffelhexe zwingt sich der Unfug ja auf es zu probieren. Zudem belächelte mich der Vater eines guten Freundes mit der Aussage ob ich wüsste was Kartoffeln für eine Schweinearbeit machen. Dennoch würde er mir gerne von seinem Acker (bzw zur Zeit Wiese) gerne so viel verpachten wie ich möchte. Die Pacht soll ein Sack Krummbiere sein wenn´s gelingt und wenn nicht halt nichts.

    Unsere beiden esoterischen Dorfökos sind natürlich sofort darauf angesprungen und boten an beim Käfersammeln und ernten zu helfen. Zumindest der Boden für den Wahnsinn ist schon mal vorzüglich.

    Um dem ganzen die Krone aufzusetzen möchte ich die Kartoffeln aber so wie 1956 anbauen. Also mit den Geräten die es damals gab.

    Was kommt da noch in Frage?

    Ein anderer sagte mir ich solle erst mal viel Sand unterpflügen.

    Wieviel von dem Acker sollte ich für den ersten Versuch mal nehmen?

    Der Acker oder die Wiese reicht soweit das Auge blickt. Ich denke aber so ca 500 qm sollten erst mal reichen. Vieviel Ertrag erzielt man da den ohne jeglichen Dünger? Mist wäre natürlich ok und auch verfügbar.


    LG

    uli

    Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt 8)


    Nun denn, die Hand ans Werk,

    die Herzen himmelan,

    denn im Zaudern liegt die Gefahr.

  • Moin


    Ackerbau ist ein sehr umfangreiches und komplexes Thema wo jeder seine eigene Meinung hat und es auch so viele Meinungen wie Landwirte gibt.


    Gegen Hanglage hilt es wenn man am Pflanzgerät eine Steuereinrichtung hat, oder eben einen Fendt GT.


    Uli, Das du schonmal eine Wiese hast ist gut, das du auch noch 2 Doofe gefunden hast die das Unkraut jähten und Kartoffelkäfer sammeln ist noch besser, was deine Frage zur Technik von 1956 angeht, da bin ich mir jetzt nicht sicher, die gezogenen Kartoffelschleuderroder gab es auf jeden Fall, und die Vielfachgeräte für Pferdezug auch, erste Dreipunktgeräte sicher auch, Cramer, Accord, Rau sind nur einige Hersteller, guck dich einfach mal bei ebay um, oder besser du gehst erstmal zu den nachbarlichen Hofstellen und guckst was noch an Altgeräten vorhanden ist.


    Gruß Tim

  • Moin,

    ich habe selber bis diesen Sommer Kartoffeln angebaut, daher hier mal ein paar Erfahrungen:

    1. Wenn du die Wiese umbrichst wirst du die nächsten Jahre eine hohe Unkrautlast haben, das dauert einfacht. Pflüg das jetzt schon um, warte auf das erste Unkraut und pflüg es wieder um.... zwischendurch mal fräsen kann auch nicht schaden. Und mit Kalkstickstoff kriegst du auch Schädlinge wie Drahtwürmer da raus.


    2.An Geräten habe ich Pflug, einen leichten Grubber, einen Hackrahmen mit Häufelkörpern und einen selbst gebauten Kartoffelroder verwendet. Durch das anhäufeln machst du auch das Unkraut platt, also richtigen Zeitpunkt abpassen oder einfach eine Runde mehr häufeln, je nach dem wie es aussieht. Legen kannst du die Kartoffeln per Hand. Mach dir aber vor dem Legen Gedanken über die Reihenabstände, die sollten so sein, dass du mit dem Schlepper vernünftig durchkommst und auch beim roden genau die Wälle abfahren kannst.


    3. Mist auf jeden Fall, wann ist irgendwie Glaubens- oder Gefühlssache. Hau ihn einfach drauf.


    4. Gegen Unkräuter hilft das häufeln, und es sagt ja keiner, dass du nur einmal häufeln darfst. Wenn Unkraut zwischen den Dämmen ist, zieh den Häufler durch, dann ist es weg.


    Hast du die Möglichkeit, deinen Acker zu bewässern? Wenn nicht, für Regen beten. Durch die Trockenheit war mein Ertrag dieses Jahr gleich Null.


    Beste Grüße, Johann

  • Hallo, das ist ja alles interessant.

    Kartoffelanbau evtl. wie 1956, da braucht man nicht viel.

    Wir haben ca. 3000 qm Kartoffel angebaut mit Pflug, Egge, Häufelpflug und Hackhacke, 2 Kühe und Muskelkraft.

    Pflanzlochmaschine, Fräse, Unkrautstriegel, Krautschläger, Kartoffelroder alles ohne.

    Gruß Lore

  • Hallo und :thumbup::thumbup:


    vielen Dank schon mal für eure rege Teilnahme an dem Thema.

    Gut, wie es aussieht werde ich mir wohl noch ein paar Geräte zulegen müssen. Ich lese heraus das ihr euch wohl alle noch für den Pflug aussprecht.

    Ich meine nur weil ich auch schon viel über die pfluglose Ackerbestellung gehört habe. Kommt mir aber entgegen da ich eh mal pflügen lernen wollte.


    Mist wurde bei meinem Opa auch im Frühjahr gefahren und dann untergefräst. Frage mich aber wie die zeitliche Abfolge wäre. Der Mist braucht doch auch Zeit zum verrotten, sonst hätte ich das doch wohl alles in der Legemaschine hängen oder?


    Acker bewässern? Erstmal nicht möglich. Aber man könnte sich ja vielleicht behelfen indem man sich eine alte Spritze besorgt oder ein Fass und selbst bewässern mit Wasser aus dem Bach.


    Ein Kollege meinte zum Umbrechen: Pflügen und dann erstmal Senf oder Rettich einsäen als Mittel gegen die Würmer. Aber wie machst das dann?

    Umbrechen im Herbst und Senf einsäen, dann über Winter stehen lassen oder wie gehts dann weiter?


    Hanglage hab ich zwar, aber quasi in Fahrtrichtung - ist somit keine wirkliches Problem denke ich.


    Wie ginge es den nach der Kartoffel weiter. Was macht man dann mit dem Acker? Grubbern, Pflügen, Zwischenfrucht einsäen, dann gleich wieder Kartoffeln oder was anderes anbauen?


    Sorry, tausend Fragen aber ich hab leider noch nicht mal Halbwissen bei dem Thema.


    M.

  • Kartoffelanbau evtl. wie 1956, da braucht man nicht viel.

    Hallo Lore, :thumbup:


    das klingt sehr gut und voller Zuversicht, in die 50 iger Jahre zurück versetzt.

    Gab es bei uns bestimmt vielfach auch so mit Kühe oder Pferde zu dieser Zeit.

    Aber eben auch schon mit 11er Deutz, Kartoffelroder mit Korb (einseitig abgelegt Kartoffel auf Reihe).

    Zur Feldbearbeitung auch wie Tim und andere beschreiben Technik, aber ohne Dreipunktaufnahme.

    Ja und Kuhdung, (hatte ich im Forum schon einmal beschrieben) wurde immer schon für den Kartoffelanbau,

    im Herbst eingearbeitet.

    Gegen Schädlinge gab es zu der Zeit noch das berühmt,

    berüchtigte "Geserol" (Dichlordiphenyltrichlorethan – Wikipedia) :(X(<X

    Dazu sieht man auch die Bilder der Bestäubung. Das Gerät zum Ausblasen stand bis vor ein paar Jahren immer noch

    in unserer Scheune.


    Ja "GESEROL" das die inzwischen bekannten DDT Mittel enthielten...:cursing:

    Der Wirkstoff wurde bei Raubvögeln (kaum noch Nachwuchs) festgestellt und in den Eiern in den Nestern nachgewiesen.


    Dem muss ja nun nicht wirklich mehr nachgeeifert werden...

    Da lobe ich mir die Hand Ablese der Kartoffelkäfer, wie wir sie als Kindern mit geholfen hatten.


    Ansonsten viel Erfolg beim Kartoffel Anbau...:thumbup:

  • "GESEROL" das die inzwischen bekannten DDT Mittel enthielten...

    Man darf wahrscheinlich die Landwirte der damaligen Zeit nicht verurteilen. Die Industrie hat ihnen ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt und sie haben es genutzt weil sie sich einen Vorteil erhofft haben. Die gesundheitlichen Auswirkungen waren vielleicht noch nicht so bekannt.

    Aus heutiger Sicht natürlich unmöglich.


    Ich möchte auch, wie gesagt, auf solche Mittel verzichten. Entweder es geht Unkraut und Schädlinge mechanisch zu bekämpfen oder von mir aus noch BIO-zugelassene Mittel (falls es so was gibt) aber ansonsten nehme ich lieber weniger Ertrag in Kauf und kann meiner Familie unbedenkliche Kartoffeln anbauen.

  • Moin.


    Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.


    Ich hab dieses Jahr zum erstmal Kartofeln angebaut. Leider hab ich schon einiges falsch gemacht. Dann noch das Wetter dazu. Also dieses Jahr war nicht mein bestes Jahr, was sie Katoffeln angeht. Ich hab auch eine Wiese gepflügt, einmal gekreiselt, dann nochmal nach einer Zeit gegrubbert.


    Das Unkraut ist schneller als die Kartoffeln gewachsen. Also wusste ich nicht wo ich hacken musste. Die Kartoffeln waren also voller Kaut und dann das fehlende Wasser. Grausam.


    Für nächstes Jahr will ich gegen das Kaut immer wieder grubbern grubbern grubbern. Am besten den ganzen Winter über. Wenn es geht im November schonmal Mist streuen. Ich hoffe dann hab ich nächstes Jahr weniger Kraut.

  • Ja, Märzhase das waren noch andere Zeiten.

    Die ganze Schule ging mit dem Lehrer zum Kartoffelkäfer und Larven sammeln und anschließend wurden sie auf dem Feldweg zertreten.

    Später bekamen wir als Kinder einen alten Perlonstrumpf und darin befand sich der "Staub" und über den am stärksten befallenen Kartoffelstöcken wurde der Perlonstrumpf geschüttelt, daß der Staub durchfiel.

    Da kommen noch alte Erinnerungen und wie man Kartoffeln anbaut hoch.

    Gruß Lore

  • Also bei 800qm so einen Maschineneinsatz, ist ja fast so wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.


    Die 800qm sind noch Wiese oder? Naja das wird ein wenig dauern bis du da Kartoffeln sehen kannst.


    Ich habe so ein Stück mit 200 qm wo wir früher Kartoffeln gehabt haben. Umgefräst habe ich das mit Hakorette Einachser, Gut der Boden war schon lose bischen Mist (Kuh) eingearbeitet, Und der Rest wurde alles per Hand gemacht setzen, häufeln, hacken und auch ernten.


    Bei uns werden viele Kartoffeln angebaut da der Boden recht sandig ist.

  • Moin


    Also da es sich um ein Hobby handelt und wir alle Traktoren haben dürfen die auch Artgerecht eingesetzt werden, da ich die Geräte habe benutze ich sie auch wenn ich nur 20m machen muss.


    Die Dreifelderwirtschaft würde ich auch machen, 1/3 Kartoffeln, und die anderen beiden Drittel dann was anderes, gibt ja genug Gemüsesorten, Zwiebeln, Möhren, Erbsen, Bohnen...... Für Getreide ist die Fläche ja meist zu klein, es sei denn man hat noch jemanden im Ort der so kleine Flächen bewirtschaftet, vielleicht sucht euer Treckerverein ja auch ne Fläche um Getreide für Dreschvorführungen anzubauen. Da ist eben Kreativität gefragt, vielleicht hat ja auch noch jemand einen Claas Europa oder du legst dir selbst einen Drescher zu8o


    Gruß Tim

  • Genau wie Tim hier schreibt möchte ich auch deshalb Kartoffeln anbauen weil wir einen Traktor haben und schon ein paar Geräte.

    Natürlich macht es keinen Sinn für zwei Reihen Kartoffeln sich Traktor und Maschinen zuzulegen.


    Habe gestern bissl im Internet gelesen zum Anbau und Fruchtfolgen. Da war folgender Vorschlag zur Fruchtfolge:




    Nehme ich z.B. Variante A

    Wie mache ich das dann?

    Jahr 1: Ich säe Kleegras und lasse das dann über den Winter abfrieren

    Jahr 2: Das abgefrorene Kleegras wird untergepflügt und dann Kartoffeln rein

    Wann kommen dann aber die Erbsen/Wicken in den Acker? Im Spätjahr nach den Kartoffeln?

    Jahr 3: Winterweizen wird doch auch im Spätjahr gesägt oder nicht? Was ist dann mit den Erbsen/Wicken?


    Irgendwie verstehe ich das noch nicht mit den Fruchtfolgen und Zwischenfrüchten.


    Außerdem, was mache ich dann eigentlich mit dem Winterweizen. Ich kann den nicht ernten. Bei uns ist auch kein Lohndrescher in der Nähe.

    Soll ich den dann einfach umbrechen? Wäre doch irgendwie auch schade.


    M.

  • Moin


    Das mir den Erbsen zwischen Kartoffeln und Winterweizen verstehe ich auch nicht :/ das macht ja Höchstens bei Frühkartoffeln Sinn. Ich würde dir auch grundsätzlich dazu Raten verschiedene und möglichst alte Kartoffelsorten zu Pflanzen.


    Zum Getreide hab ich ja oben schon was Geschrieben, aber Unterpflügen ist doof weil das ja wieder aufgeht:!:


    Guck doch einfach mal die Diversen Selbstversorgervideos und Berichte auf YouTube, da kann man auch immer Ideen klauen.


    wenn du noch einen altmodischen Kuh oder Schweinebauern hast konntest Du auch Rüben anpflanzen als Tierfutter.


    Nach der Ernte würde ich auch ein paar Hühner über den Acker jagen, vielleicht sogar schon in den wachsenden Kartoffelbestand, die Viecher kratzen dir das Unkraut weg und fressen alles mögliche Getier, das ist nur so ein Gedankenspiel von mir aber ich würde das mal probieren wollen :/



    Gruß Tim

  • Hallo,

    Rüben sind ne feine Sache... Wenn du selbst Tiere hast ist das ein Top Kraftfutterersatz. Gesünderes Kraftfutter gibt es nicht... Als 3. Zwischenfrucht ist eine Gründüngung auch ganz gut. Oder halt Getreide. Gib bei YouTube mal eigenbau Dreschmaschine ein da gibt's ein paar gute Ideen.


    MfG Felix

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • Moin


    Sonnenblumen kann man auch Pflanzen, kann man verkaufen und wenn man nur eine Selbstpflückkasse ans Feld stellt oder sie an den örtlichen Blumendealer verkauft. Die kann man über den Winter stehen lassen für Vögel und andere Tiere und im Frühjahr mulcht man die Lehrgefressenen Stiele kaputt und Pflügt sie unter.