Trecker per Handschlag übernommen. Jetzt wollen die Erben Geld sehen.

  • .. und wer sagt das der angeliche erbe auch der alleinige erbe ist??

    ganz ehrlich... wenn du nichts bezahlt hast.. und das ding in so einem sch.... zustand ist. gibs ihm zurück.

    lass den bei einen erben und die sollen sich die köpfe eischlagen.

    bei uns im verein steht so en "erbkind" seit fast 2 jahren. .. jede woche kommt einer der erben auf eine andere idee..

    das einzigste was passiert ist, ist das du erfahrung für dein zukünftiges leben gesammelt hast, wie man geschäfte nicht macht.

  • Holzi Diesel-

    die selbige Meinung vertrete ich immer noch, auch wenn letztendlich immer wieder die ABER in Quadratur
    hochkommen.

    Das Rechtssystem in Frage stellende Geschichte ...

    Da kann ich mir nur mit der Hand an die Stirn klatschen, so einen Unsinn wenn ich schon wieder lese.

    Aber ich klatsche mir halt lieber an die Stirn, als den Pferden vor der Apotheke bei Kotzen zuzusehen.

  • Also laut Gesetz ist auch ein Mündlicher Vertrag,ein Vertrag.Wer will es den Beweisen das es nicht so ist?Wen morgen meine Oma sagt"Wen ich sterbe gehört der Fendt dir"ist das ein Vertrag.Und wen ich alle Papiere habe bin ich der Besitzer.Und wen da ein anderer Name in den Papieren steht.

  • Moin,

    jetzt will ich euch mal erzählen, wie die Geschichte zuende gegangen ist. Wenn man einen Vertrag per Handschlag beweisen muß, hätten beim Handschlag neutrale Personen anwesend sein müssen damit sie den Handschlag bezeugen können. Ohne diese Zeugen hat man leider Pech gehabt. Ich habe dazu einen Anwalt befragt und als Antwort kam heraus das zwar der Brief übergeben wurde aber eine persönliche Übergabe des Treckers nicht stattgefunden hat. Durch die fehlende Übergabe ist kein Kaufvertrag,wenn er auch nur mündlich war, zustande gekommen.Ich müßte den Trecker an den Erben zurückgeben oder einen Kaufpreis aushandeln den ich dann zahle und mit schriftlichem Kaufvertrag das Geschäft abschließen. Zurückgeben fiel schonmal weg weil der Erbe nicht vor Ort war und ich sein geerbtes Grundstück nicht betreten darf. Ich bot ihm also an, den Trecker, so wie ich ihn damals vorgefunden habe, wieder herzurichten und ihn dann zur Rückgabe an ihn, auf meinem Hofplatz bereit zu stellen. Daraufhin haben wir uns auf 1200 Euro geeinigt und einen schriftlichen Kaufvertrag gemacht. Jetzt kann Mutti ihren 3006 endlich behalten.

  • Mit der Aussage des Anwaltes kann ich mitgehen.
    Ich und auch viele Andere hatten ja gesagt / geschrieben, wer den Brief hat ist auch der Eigentümer.

    Das stimmt schon, nur hat man dann ja eigentlich auch das dazugehörige Fahrzeug im Besitz.

    Aber Du wirst sicher mit diesem Ausgang zufrieden sein, hast ein paar Federn gelassen und Do sowie die Fendt-Gemeinde konnte wieer was dazulernen.
    Viel Spaß noch mit dem Neuerwerb und möge er Euch nicht enttäuschen.

  • Ein Problem führt mich auf diese Seite. Ich habe einen Fendt 305 BJ. 1984.

    Beim Arbeiten mit dem Kraftheber (Ackerschiene) fließt das Hydrauliköl beim Absenken in das Getriebegehäuse. Daraufhin tritt das Öl aus dem Belüftungsfilter aus.Druckmäßig ist alles ok. Wer kennt das Problem? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

  • Hi Hubert,

    da ist der Dichtring des Haupthubkolbens der Hydraulik durchgeschossen.

    Vor deinem Sitz hinter der schwarzen senkrechten Kabinenverkleidung ist ein grüner Blechdeckel. Den abschrauben. Dahinter findest du einen rechteckigen Deckel. Dahinter sitzt der Übeltäter. Du brauchst den blauen Dichtring und noch zwei O-Tinge für den Deckel, dann wird alles wieder gut.

    Deckel ab, Hubkolben rausbekommen (manchmal geht es mit "Hubarme fallen lassen" , manchmal mit anderen Tricks. Dichtung auswechseln, O-Ringe im Deckel wechseln und alles wieder zusammen.

    Jetzt nur noch komplettes Getriebeöl wechseln und neues Hydrauliköl rein. Fertig.

  • Ein Problem führt mich auf diese Seite. Ich habe einen Fendt 305 BJ. 1984.

    Beim Arbeiten mit dem Kraftheber (Ackerschiene) fließt das Hydrauliköl beim Absenken in das Getriebegehäuse. Daraufhin tritt das Öl aus dem Belüftungsfilter aus.Druckmäßig ist alles ok. Wer kennt das Problem? Ich bin für jeden Tipp dankbar.


    Hallo Armin,

    herzlich danke für Deine schnelle und kompetente Antwort, leider habe ich sie erst jetzt gesehen. Ich Arbeite Deine Tipps jetzt ab und gebe dann Rückmeldung.

    Grüße

    Hubert

  • Ein Problem führt mich auf diese Seite. Ich habe einen Fendt 305 BJ. 1984.

    Beim Arbeiten mit dem Kraftheber (Ackerschiene) fließt das Hydrauliköl beim Absenken in das Getriebegehäuse. Daraufhin tritt das Öl aus dem Belüftungsfilter aus.Druckmäßig ist alles ok. Wer kennt das Problem? Ich bin für jeden Tipp dankbar.


    Hallo Armin,

    herzlich danke für Deine schnelle und kompetente Antwort, leider habe ich sie erst jetzt gesehen. Ich Arbeite Deine Tipps jetzt ab und gebe dann Rückmeldung.

    Grüße

    Hubert


    Hallo Armin,


    wir sind heute fertig geworden. Deine Analyse und Beschreibung hat uns sehr viel Zeit gespart. Ein großes Danke. Wie Du schon sagtest, braucht der Kolben evtl. Sonderbehandlung. Bei uns war das dann, dass uns ein Magnet in enttsprechender Größe fehlte. Mit Sekundenkleber klebten wir eine Schraube auf die Oberfläche des Kolbens; beides war vorher mit Bremsenreiniger gesäubert. Ein Käffchen lang gewartet, dann einmal ziehen – und raus war der Kolben. Der Dichtungsring war so spröde, dass er beim Anfassen auseinanderbröckelte.

    Die Ersatzteile waren innerhalb 24 Stunden beschafft. Und nun ist er wieder fast wie neu.


    Lieber Armin und Marius ich bedanke mich herzlich für Eure Hilfe.


    Schönen Gruß

    Hubert Gehlen