Fendt GT zum Holztransport und Forstarbeit

  • Hallo,


    @feinstaub08....muß jeder selber wissen was er macht;). Ich hatte aber in 2007 einen Vorfall mit dem damals noch unter "Folgekennzeichnen" laufenden Anhänger hinter dem Schlepper. Wußte es aber damals auch noch nicht das die angemeldet werden müssen! Ich hab nach dem Vorfall den Anhänger, hatte Glück das nichts schlimmeres passiert ist, nicht mehr angelangt bis der zugelassen war...und mit dem Ausleihen von Landwirtschaftlichen Wägen von den Nachbarn ist es seitdem auch vorbei.


    Gruß Uli

  • Ja das ist halt immer so die Sache, falls wirklich mal was passiert, von einem Personenschaden gar nicht zu sprechen, hat man den Salat. Bei uns in der Gegend gibt es auch Viele die das so handhaben, oder sich auch gerne einfach nur ein 6 km/h-Schild an den Traktor basteln

  • ....GTs sind teuer aber trotzdem praktisch. Wenn man einen Schlepper mit Ladefläche will aber keinen Anhänger bleibt ja fast nichts anderes übrig. Es gibt ja auch die Möglichkeit einen Spalter mitzunehmen und dann das Holz gleich im Wald zu spalten. Dann läst sich das relativ leicht auch auf einen GT laden..oder?


    Kosten für einen Anhänger: Mein Einachser mit 3.2 Tonnnen zul. Gesamtgewicht kostet 80 Euro Steuern und ca. 25 Euro Versicherung im Jahr und alle 2 jahre ca. 40 Euro TÜV...

    Uli, hatte ich noch garnicht gesehen. Ja Spalter würde ich teilweise auch gerne betreiben, und wenn die Meterenden gespalten sind wird es auch nicht das Problem sein einen RM auf die Pritsche vom GT zu laden. Die Kosten für deinen Einachsanhänger sind ja noch relativ überschaubar :thumbup:. Hatte auch gedacht, das sich dort die Kosten, genau wie beim Schlepper, durch das Gesamtgewicht berechnen. Das ist gut zu wissen, vielleicht probiere ich auch erst einen GT ohne Anhänger aus, vielleicht mit HC und wenn das mir nicht reicht kann ich mir die nächsten Jahre immer noch einen kleinen zugelassen Holzrückwagen dazu holen!

  • Lore, das Holz habe ich jetzt seit 2 Jahren mit meinem Schwiegervater geholt, der hat noch ein Farmer 5SA. Leider hat der Traktor sein Zenit überschritten und deshalb muss etwas neues her. Holzrückwagen war geliehen. 15 RM hole ich bei uns aus dem Gemeinde Wald, deswegen auch in den Bestand fahren, zusatzlich machen wir aber noch in einem anderen Waldstück Polterholz direkt am Weg auf, da ist es nicht so das Problem mit hinfahren, funktioniert hier auch mit Autoanhänger und PKW (meistens zumindest ;)).

    Gruß Basti

  • @Tim...ein 1Z hat normalerweise 2.3 Tonnen zul Gesamtgewicht...:/ ist deiner da aufgelastet?

    Moin


    Du Irrst, die 1z haben 2,5 Tonnen Zlgg. Und bei genauem überdenken meiner obigen Aussage fällt auf das der kleine mehr kann als er darf=O


    Was die Steuern angeht, macht da keinen Herman von, Trecker und Anhänger mit je 3,5 Tonnen müssten zusammen so bei 700€ grob übern Daumen liegen, das sollte jährlich über sein wenn man plant eine Fünfstellige Investition in etwas zu tätigen was man nur wenige Wochen im Jahr benutzen will, dann könnte man auch noch auf Saisonkennzeichen gehen um nochmal zu sparen.


    Gruß Tim

  • Hallo,


    @Tim...entschuldige bitte...das Gewicht hab ich aus der "Bibel" abgelesen.


    Wegen der Steuer "irrst" du aber ein wenig! Zugmaschine 3.5 Tonnen kostet 210 Euro und ein 3.5 Tonnen Wagen kostet, mit ca. 50 Kg Stützlast 134 Euro und als einer mit 800 Kg Stützlast 104 Euro...nur als Beispiel. Man kann sich das für jeden beliebigen Anhänger über den Steuerrechner (Internet) ausrechnen lassen.;)


    Aber richtig ist das das trotzdem doch noch viel Geld ist für was was relativ lange rumsteht! Aber ist halt auch Hobby und da gibt es kostspieligere Varianten..oder?;)


    Gruß Uli

  • Vielen Dank, vor allem an Uli, das mit dem Einachsanhänger finde ich ja noch recht passabel. Wenn ich das mit dem GT z.B. 230 umsetze ist nur die Zugleistung entscheidend? Aber 2-3 RM sollten schon passen denk ich. Lore ich brauch da keinen Fragen, natürlich spricht man darüber, aber das ok habe ich, ich denke das ist meine Entscheidung. Wie soll ich denn deiner Meinung das Holz aus dem Wald holen mit der Schubkarre ;)? Ich denke das ist immer ein wenig Hobby und natürlich auch Arbeitserleichterung, vor allem den GT könnte man noch für viele weitere Tätigkeiten nutzen.


    Gruß Basti

  • Hallo,

    Ich würde zu einem Standarttraktor mit Anhänger und evtl einer kleinen Seilwinde tendieren. Wir Rücken unser Holz an den Weg und schneiden es dort auf 3m Längen. Die werden dann mit dem Frontlader auf den Kipper verladen und zum Holzplatz gefahren. Wenn unser Kipper voll ist sind da ca 2 bis 3 Tonnen Holz drauf + ca. 1,5 Tonnen Kipper... Da hat unser Farmer 2 schon ziemlich mit zu tun...


    MfG Felix

    Der Motor brennt er hat genug der arme Claas vorm Einschaarpflug 8) :thumbup: 8o


    Wer gut schmiert der gut fährt. :thumbup:


    Sabbel nich dat geit :thumbup:

  • Hallo,


    Ja, so ein Standarttraktor hat auch seine Vorteile. Ein evtl. nicht zu verachtender Nachteil bei einem GT kann sein das der sich, mit vollgeladener Pritsche, auf etwas weicheren Waldwegen u.U. nicht mehr richtig fahren lässt, einfach dadurch das die vorderen Räder einsinken könnten...aber da fehlt mir die Erfahrung..


    Gruß Uli

  • meiner Meinung nach Variante mit Anhänger. Ansonsten hast du schon recht - Heckcontainer ist für die Vorderachse um einiges besser aber da ist halt das Problem dass bei gut 500 kg Schluss ist und der Container wiegt auch schon 150

    Fendt4ever, wer fendt fährt führt...
    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Hubraum!

    Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit einem Hebel schafft.


    Ersatzteile Fendt Farmer 2 und 100er Reihe abzugeben - Email bei Interesse!

  • Vielleicht ist aber auch die Variante mit Anhänger die Bessere

    Hey,;)

    mit dem^^ Einachser Anhänger und Farmer 2D geht es tadellos auch schon einmal außerhalb der regulären Waldwege.

    Lässt sich fast im rechten Winkel lenken (guter Lenkeinschlag) und ist damit auch gut zu rangieren mit Anhänger im Wald.

    Gruß

  • Hallo,


    anbei erlaube ich mir ein Bild von meinem "Heckkontainer". Vorletzen Winter hab ich damit 5 Raummeter (bei uns Ster genannt) frisches Weichholz gefahren. Mehr als 1 Ster ( sind etwa 500-600KG) nasses Weichholz ging nicht da die Vorderachse zu leicht geworden wäre. (Hab keine Frontgewichte dran).

    Gruß Uli


    ..auf dem Bild sind etwa 1.5 Ster trockenes Weichholz geladen

  • Hallo Basti,


    die GT's sind im Vergleich zu normalen Traktoren teuer, das ist ein offenes Geheimnis.

    Die Pritsche vorne verbessert auch nicht die Sicht in Fahrtrichtung und die Fuhre ist ohne Gewicht auf der Pritsche auch hecklastig. Bis 231 sind die Getriebe unsynchronisiert und brauchen etwas Gefühl beim Schalten.

    Andererseits hast Du auch gleich eine passable und kippbare Ladefläche dabei, so daß bereits mit einem kleinen PKW-Anhänger gut Platz für Zuladung und Werkzeug vorhanden sind. Zusätzlich gibt es Frontlader und andere Anbaugeräte.

    Ich bereue keinen Cent, den ich für meinen 231 GTS nach knapp 2 Jahren Suchen gezahlt habe.

    Realistisch gesehen wäre es bei vielen Hobbyholzern hier (einschließlich mir) billiger das Holz zu kaufen und per Taxi nach Hause zu bringen, als sellbst die ganze Ausstattung zu kaufen einschließlich Motorsägen und Kraftstoff. Und wenn Du für die Zeit im Wald noch ansetzt, daß Du einen Hiwi-Job für 10 € an der Tanke machen könntest, nimmt die Wirtschaftlichkeit noch weiter ab.......

    Andererseits ist es ein tolles Hobby und Hobbys kosten immer Geld-. Und in diesem Fall gibt es sogar einen nicht unerheblichen Return of Invest durch das selbstgenutzte Brennholz.

    Fahrzeugmäßig könnte auch ein kleinerer Unimog (noch teurer als ein GT) oder auch ein Bergtraktor interessant sein. Letzterer hat große Kipperpritsche, Allrad, gelegentlich Winde und ist preislich im Bereich eines GT's.

    Egal was Du letztendlich machst, viel Spaß dabei.


    Gruß

    Dirk